Abführen zur lauten Jagd

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Grundlage für das Folgende ist der Werbetext auf der HP des VDBr!

Es ist durchaus ein Unterschied, denn die Story von der "großen Anzahl von Dachsbracken", die Beides gleichermaßen beherrschen und problemlos "nach einigen Stunden Stöberarbeit noch schwierige Nachsuchen meistern", ist nach meiner Erfahrung genau das - eine Story.
Ich kenne hervorragend jagende und ebenfalls hervorragend auf Schweiß arbeitende Dachsbracken - aber ich kenne keine einzige, die in dieser o. dargestellten dualen Form überhaupt geführt wird. Alle Alpenländer in meinem Umfeld werden ent oder weder mit einem Schwerpunkt eingesetzt (was den jeweils anderen Bereich als "Nebenfach" natürlich nicht ausschließt!!!).
Auch das Stichwort "rehwildrein" ist da wohl eher "irrtümlich" reingeraten...
Du solltest es aber schon komplett wiedergeben. Der Absatz endet mit dem Satz: "Selbstverständlich gilt auch hier: Spezialisten leisten mehr.

wipi
 
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Du solltest es aber schon komplett wiedergeben. Der Absatz endet mit dem Satz: "Selbstverständlich gilt auch hier: Spezialisten leisten mehr.

wipi

Hätte ich machen können/sollen, dann hätte ich aber auch die Frage hinterherschieben müssen, warum der da steht, der Satz, in diesem Kontext?!
Wenn er das weiter vorne Geschriebene relativiert - und die (von mir so wahrgenommene) Realität darstellt - muss ich das Vordere dann doch gar nicht erst so schreiben und nix suggerieren, was möglicherweise so nicht stimmt.
 
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Den Rückzieher verstehe ich jetzt allerdings auch nicht. Die Alpenländische Dachsbracke konsequent abgeführt steht einem Hund der anderen zwei Rassen in nichts nach. Und das kam von unterschiedlichen Führern der anderen Rassen.
 
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Ein Bekannter von mir führte in seiner mittlerweile 70 Jährigen SHF-Karriere zuerst BGS, dann HS und jetzt ADB.

Laut ihm kann man keinen Unterschied der Qualität auf der Schweissfährte feststellen. Zumindest von der Rasse her. Jeder Hund an sich war da natürlich individuell.

Er hat die ADB aber auch zum stöbern abgerichtet und schnallt sie regelmäßig vom Stand bei den BaySF auf Drückjagden auf Reh- und Rotwild.

Allerdings ist der Brackenrüde der schärfste Hund den er bis jetzt hatte.😂

Da darf keiner ans gefundene Stück.
Hab ich als Kind schon lernen dürfen bei meiner ersten Nachsuche mit ihm😁

Aber er wollte ihn so abrichten.
 
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Ein Bekannter von mir führte in seiner mittlerweile 70 Jährigen SHF-Karriere zuerst BGS, dann HS und jetzt ADB.

Laut ihm kann man keinen Unterschied der Qualität auf der Schweissfährte feststellen. Zumindest von der Rasse her. Jeder Hund an sich war da natürlich individuell.

Er hat die ADB aber auch zum stöbern abgerichtet und schnallt sie regelmäßig vom Stand bei den BaySF auf Drückjagden auf Reh- und Rotwild.

Allerdings ist der Brackenrüde der schärfste Hund den er bis jetzt hatte.😂

Da darf keiner ans gefundene Stück.
Hab ich als Kind schon lernen dürfen bei meiner ersten Nachsuche mit ihm😁

Aber er wollte ihn so abrichten.
Spezialist wird man nicht von Geburt wegen ;)
 
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Definitiv nicht, wie bei allem steckt da viel Arbeit und noch mehr Praxis dahinter. Rasse ist hier völlig außen vor. Will man den Spezialisten, muss man dafür auch alle Nachteile in Kauf nehmen...

Leugnet Du hier gerade das jagdkynologische Spezialistentum?
Wir betrachten unterschiedliche Ebenen, ich die "Grundausstattung", Du die "Endversion".
Der Unterschied liegt im Aufwand dazwischen.
 
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Ein Bekannter von mir führte in seiner mittlerweile 70 Jährigen SHF-Karriere zuerst BGS, dann HS und jetzt ADB.

Laut ihm kann man keinen Unterschied der Qualität auf der Schweissfährte feststellen. Zumindest von der Rasse her. Jeder Hund an sich war da natürlich individuell.

Er hat die ADB aber auch zum stöbern abgerichtet und schnallt sie regelmäßig vom Stand bei den BaySF auf Drückjagden auf Reh- und Rotwild.

Allerdings ist der Brackenrüde der schärfste Hund den er bis jetzt hatte.😂

Da darf keiner ans gefundene Stück.
Hab ich als Kind schon lernen dürfen bei meiner ersten Nachsuche mit ihm😁

Aber er wollte ihn so abrichten.
Das wird immer so als "Qualitätsmerkmal" angepriesen, aber ist letztlich doch ziemlich unpraktisch .
Meine brummt und keifert schon Mitjäger in Kombination mit Wild an. Mit etwas über 4 Monaten. Bis jetzt reicht noch ein scharfes Nein.
Ich werde die in nächster Zeit möglichst oft dieser Situation aussetzen und ihr zeigen, dass andere Menschen in Kombination mit Wild in Ordnung sind.
 
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Wir betrachten unterschiedliche Ebenen, ich die "Grundausstattung", Du die "Endversion".
Der Unterschied liegt im Aufwand dazwischen.
Die Grundausstattung ist mit jedem einigermaßen veranlagten Jagdhund gegeben, am Ende zählt nur, was man daraus macht!
Ich gebe aber zu, dass das nicht jedem gegeben ist.
 
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Die Grundausstattung ist mit jedem einigermaßen veranlagten Jagdhund gegeben, am Ende zählt nur, was man daraus macht!
Ich gebe aber zu, dass das nicht jedem gegeben ist.

Und warum führst Du dann einen Schweißhund und keinen Hühnerhund auf der Fährte?
 
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Das wird immer so als "Qualitätsmerkmal" angepriesen, aber ist letztlich doch ziemlich unpraktisch .
Meine brummt und keifert schon Mitjäger in Kombination mit Wild an. Mit etwas über 4 Monaten. Bis jetzt reicht noch ein scharfes Nein.
Ich werde die in nächster Zeit möglichst oft dieser Situation aussetzen und ihr zeigen, dass andere Menschen in Kombination mit Wild in Ordnung sind.
Ja der hat halt noch die alte Denkweise.

Mittlerweile ist es ja auch schon beim Fach Verteidigung und Wachsamkeit so, dass die Höchstnote vergeben wird, wenn der Hund den "Wilderer" freundlich und mit Interesse beäugt.
Beim Klub Dachsbracke zumindest.

Die Mannschärfe wird nicht mehr gerne gesehen weil sie ja (fast) überhaupt nicht mehr gebraucht wird.

Obwohl ich es schon toll finde, dass kein Fremder in meinen Garten kommen kann ohne nett zu fragen 😂
 

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