- Registriert
- 11 Jun 2015
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Im Grunde wurde dir hier recht kompetent auf alle deinen Themen und Fragen geantwortet. Ich ergänze mal folgendes:
Du solltest mit deinem Hund eine AP machen. Wenn dein Hund später ausschließlich auf der Schweißfährte geführt werden soll, brauchst du das Thema Spurlaut nicht bis zum Exzess durchzuexerzieren. Im Grunde zeigen die meisten Dachsbracken mit 5-6 Monaten, ob da irgendwann mal mit nem vernünftigen Spurlaut zu rechnen ist. Einarbeiten auf den Hasen kann man den Hund an drei oder vier Hasen. Dann sucht, findet und verfolgt er ihn laut. Diese AP-Leistung kann der Hund dann mehr oder weniger solide erbringen.
Soll der Hund auch auf einer GP geführt werden und dort auch gut abschneiden, dann wäre es clever, die laute Jagd möglichst gut in der AP abgeschlossen zu haben und die Ergebnisse dann in die GP überschreiben zu lassen. Dann kannst du dich nur noch auf die Schweißarbeit konzentrieren. ABER: Das bedeutet nicht, dass man die Schweißarbeit nicht auch vor der AP ernst nehmen muss. Nur ist die Gewichtung oder der Fokus noch nicht so stringent wie vor der GP.
Meine Überzeugung ist: Geh in die AP mit dem Vorsatz auf einen ersten Preis. Und da muss der Hund schon sehr genau wissen was er tut und sehr viel Spaß dran haben. Auch die Minuten gehen von Hase zu Hase nach oben. Ein Häslein vor der Prüfung langt da nicht. Ich habs mit allen meinen Hunden hinbekommen, bei den APs einen ersten Preis zu holen, das entspannt die Zeit bis zur GP dann enorm.
Zum Fun-Thema Wild vergraulen: Wir konnten das schon sehr gut nachweisen, wie wenig Wild von einem laut jagenden Hund gestört wird. Es ist ja gerade der Laut, der den Hund frühzeitig ankündigt. Gleiches Thema wie Wanderer: Das Wild ist früh gewarnt und bleibt entspannt. Stumm hetzende Hunde oder der pirschende Waidmann erschreckt das Wild und verleitet es aufgrund der Unkalkulierbarkeit zur Flucht. So kann man Reviere leerbekommen, auch bei Rehwild.
Du solltest mit deinem Hund eine AP machen. Wenn dein Hund später ausschließlich auf der Schweißfährte geführt werden soll, brauchst du das Thema Spurlaut nicht bis zum Exzess durchzuexerzieren. Im Grunde zeigen die meisten Dachsbracken mit 5-6 Monaten, ob da irgendwann mal mit nem vernünftigen Spurlaut zu rechnen ist. Einarbeiten auf den Hasen kann man den Hund an drei oder vier Hasen. Dann sucht, findet und verfolgt er ihn laut. Diese AP-Leistung kann der Hund dann mehr oder weniger solide erbringen.
Soll der Hund auch auf einer GP geführt werden und dort auch gut abschneiden, dann wäre es clever, die laute Jagd möglichst gut in der AP abgeschlossen zu haben und die Ergebnisse dann in die GP überschreiben zu lassen. Dann kannst du dich nur noch auf die Schweißarbeit konzentrieren. ABER: Das bedeutet nicht, dass man die Schweißarbeit nicht auch vor der AP ernst nehmen muss. Nur ist die Gewichtung oder der Fokus noch nicht so stringent wie vor der GP.
Meine Überzeugung ist: Geh in die AP mit dem Vorsatz auf einen ersten Preis. Und da muss der Hund schon sehr genau wissen was er tut und sehr viel Spaß dran haben. Auch die Minuten gehen von Hase zu Hase nach oben. Ein Häslein vor der Prüfung langt da nicht. Ich habs mit allen meinen Hunden hinbekommen, bei den APs einen ersten Preis zu holen, das entspannt die Zeit bis zur GP dann enorm.
Zum Fun-Thema Wild vergraulen: Wir konnten das schon sehr gut nachweisen, wie wenig Wild von einem laut jagenden Hund gestört wird. Es ist ja gerade der Laut, der den Hund frühzeitig ankündigt. Gleiches Thema wie Wanderer: Das Wild ist früh gewarnt und bleibt entspannt. Stumm hetzende Hunde oder der pirschende Waidmann erschreckt das Wild und verleitet es aufgrund der Unkalkulierbarkeit zur Flucht. So kann man Reviere leerbekommen, auch bei Rehwild.