Sau krank geschossen

K

K 9277

Guest
Nachtjäger 65 schrieb:
...Es ist halt ein natürliches Wackeln dabei....

Das wurde vielleicht etwas falsch ausgedrückt.

Und du kannst mir auch nicht erzählen, dass dein Absehen, bei deinem ersten Schwein als Jungjäger so sicher auf der Sau ruhte, dass du dir eine einzelne Borste als Treffpunkt aussuchen konntest!

Targethunter schrieb:
Nachtjäger 65 schrieb:
Schlecht geschossen.

Schlecht nachgesucht.

Schlechter 2ter Schuß.

Gewackelt werden darf auch beim Schuß, was man so rausließt.

Was für ne arme Sau, die jetzt Tote.

Kein Wh

Nachtjäger

Solche 9-mal klugen Post sind es, die ich in Foren am Meisten hasse.

...

Targethunter :27:

Ich find gut, dass das hier gepostet wurde. Fehler können halt jedem passieren.
 
A

anonym

Guest
KleinerKeiler schrieb:
Lausbub schrieb:
Naja sh*t happens.

PS.: Darf man fragen was für ein Geschoss es war? Deformator?

Tut doch nichts zur Sache oder? :12: :24:

:31:

Mich würde es nur interessieren, was der erste und was der zweite Schuss für Geschoss war. Möchte da jetzt auch nix lostreten.

Antwort gerne auch per pm.


PS.: Zur Sache tut das schon a bissl, was man aus "Deformator?" schliessen könnte. :26:
 
A

anonym

Guest
Nochmal zur Entlastung des HF und des TS.

Wenn der Hund nicht geschnallt wird, wird es im Mais schwer an die Sau zu kommen. Auch ist es nicht sicher, dass der einzelne Hund die Sau im Mais bekommt. Wie ich oben schrieb, wäre eine Meute und Abstellen des Maisfeldes vermutlich erfolgreich gewesen.

Immerhin Ende gut - manche sollten sich evtl etwas zurücknehmen.

WMH
 
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KleinerKeiler schrieb:
Und du kannst mir auch nicht erzählen, dass dein Absehen, bei deinem ersten Schwein als Jungjäger so sicher auf der Sau ruhte, dass du dir eine einzelne Borste als Treffpunkt aussuchen konntest!



Targethunter :27:

Ich find gut, dass das hier gepostet wurde. Fehler können halt jedem passieren.

Fehler können jedem passieren und passieren auch jedem, auch mir, wenn auch nur selten :21: .

Ich schreib das ganze deswegen ein wenig "direkter", weil nach einem schlechten Schuß Schluß mit lustig sein muß. Dann gibt es eine leidende Kreatur und weitere Fehler vergrößern das Leiden nur, dann ist auch keine Kuschelpädagogik mehr möglich sondern Klartext. Das dies ausgerechnet unter "Jungjäger fragen" dann einen fragenden Jungjäger evtl. vor den Kopf stößt und zukünftige Fragende davon abhält weiß ich ebenfalls. Aber wenn ich abwäge - leidende Kratur und deren Leid frühstmöglich beenden- und - Kuschelpädagogik - fällt mir die Wahl nicht schwer.

Damit niemand sagen kann ich Maul hier nur rum und geb dem Threadstarter keine Tipps noch ein Tip für den T.starter:

Geh mit der Schützin vor dem nächsten Schuß auf Wild erst mal auf den Schießstand und schießt die Waffe, mit der die arme Sau beschossen wurde, Kontroll. Vielleicht wurde mit dem Teil ja mal angeeckt und die Treffpunktlage ist verschoben.
Ein weiterer Tip:
Sollte sich das Wackeln nicht bessern mal ein KK kaufen (werden verramscht auf egun) oder ausleihen und mal ein paar 100 oder 1000 Schuß auf dem Schießstand und Revier machen. Das bringt Übung und beugt dem Wackeln vor.

Ein letzter Tip:

Jagd ist kein Schießstand. Jemand, der eine halbe Stunde auf dem Schießstand zielt ohne abzudrücken wird wohl für bekl*ppt oder unfähig erklärt. Auf dem Ansitz zwingt dich aber niemand, zu schießen, wenn du nicht sauber drauf bist. Dann kannst du auch einfach den Finger gerade lassen, tief Luft holen oder mal eine Rauchen. Die nächste Möglichkeit kommt bestimmt.
Das ist in Zeiten der "Drückjagdjunkies und -nomaden, ich schieß das Wild bis 1000 m Tod und Wald vor Wild Rassisten" nicht modern, aber hilft der Kreatur, nicht mit einem Stück Blei im Körper durch die Gegend zu wanken. Sollten hier mal einige drüber nachdenken.

Wh

Wh

Nachtjäger
 
A

anonym

Guest
Nachtjäger ist zu bewundern, seine treffer kann man nicht zählen denn er schießt Loch in Loch!
Wer erzählt er würde nicht Wackeln der spinnt!
dazu sag ich auch nichts mehr.

Schlecht nachgeschossen, die Verantwortung dafür übernehme ich. Ich wußte das es die kranke sau war und
als sie sich wegdrehte bin ich schlecht abgekommen.
Ich wollte das die sau nicht mehr leidet.

Ich habe die bronzene Leistungsnadel des DJV im jagdlichen schießen. Nachtjäger hat ja sicher die goldene!!!!

Waffe von meiner frau habe ich gleich nach dem Fehlschuß probegeschossen einwandfrei! Blaser R93 .308
Irgendjemand wollte Kaliber der zwei Schüße wissen.
Also meine Frau .308 und ich .30-06
MFG Hasenklage.
 
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Ist gut jetzt! :25:
Waidmannsheil zur Sau! :27: :28:
Klugsch.... und vor allem Besserwisser gibt's an jeder Ecke! :15:
Schreiben können wir alle viel,aber im jagdlichem Alttag sieht es doch immer anders aus!
Das falsche oder schlechte Erklärungen in Stresssituationen immer wieder vorkommen wissen wir auch nicht erst seit gestern und wer noch keine Fehler (egal welche) auf und während der Jagd gemacht hat,möchte bitte den berühmten ersten Stein schmeissen!
Jedenfalls dürfte der TS eine Menge aus dieser Situation dazu gelernt haben?
.........und wie sagen wir immer so schön?
Man(n) lernt nie aus! :26:
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Fehler können jedem passieren und passieren auch jedem, auch mir, wenn auch nur selten :21: .

Ich schreib das ganze deswegen ein wenig "direkter", weil nach einem schlechten Schuß Schluß mit lustig sein muß. Dann gibt es eine leidende Kreatur und weitere Fehler vergrößern das Leiden nur, dann ist auch keine Kuschelpädagogik mehr möglich sondern Klartext. Das dies ausgerechnet unter "Jungjäger fragen" dann einen fragenden Jungjäger evtl. vor den Kopf stößt und zukünftige Fragende davon abhält weiß ich ebenfalls. Aber wenn ich abwäge - leidende Kratur und deren Leid frühstmöglich beenden- und - Kuschelpädagogik - fällt mir die Wahl nicht schwer. Nachtjäger

...mir schon:
- weil ich nicht mit religiösen Versatzstuecken zu denken gewohnt bin, wenn ich jage;
- weil ich mich von dem Leid eines mir völlig fremden Wesens distanzieren kann. Ohne es zu vermenschlichen, ihm denselben Schmerz und dieselbe Konfrontation mit derselben Endlichkeit unterzuschieben, welche mir selbst bei so nem Kugelriss einsam durch's Hirn gingen;
- weil ich selbst immer noch jage, obwohl mir solcherlei Pannen passiert sind. Und damit feststeht, dass die nächste nur eine Frage der Zeit ist, mit wachsendem Alter und mieserer Sicht sogar wahrscheinlicher wird;
- weil hier ne Frau einen noch passablen Schuss, ein fehlendes absplitterndes Teilchen durch beide Lungen entfernt von ziemlich soforttoedlich, abgegeben hat und so ziemlich ihren ersten. Weil ich mich einfühle in eine schussgehemmte Anfängerin, die sich eben wahnsinnig schuldig und versagend fühlt Ganz ohne jedes zusätzliches unnoetige Wort;
- weil ich mich einfühle in den Partner dieser Frau, der erstens genau wie ich nicht doof Kritik über ihr ausschütten mag nach diesem kleinen Mucken nach unten, der nach der gebotenen Arbeit eines DL ausharrte und das weiterhin sehr lebendige Stück für sie und die gemeinsame Reputation als Jagdgäste mit seinen Mitteln beharrlich verfolgte und das Saeulein erlegte.

Nachtjäger 65 schrieb:
Jagd ist kein Schießstand. Jemand, der eine halbe Stunde auf dem Schießstand zielt ohne abzudrücken wird wohl für bekl*ppt oder unfähig erklärt. Auf dem Ansitz zwingt dich aber niemand, zu schießen, wenn du nicht sauber drauf bist. Dann kannst du auch einfach den Finger gerade lassen, tief Luft holen oder mal eine Rauchen. Die nächste Möglichkeit kommt bestimmt.
Das ist in Zeiten der "Drückjagdjunkies und -nomaden, ich schieß das Wild bis 1000 m Tod und Wald vor Wild Rassisten" nicht modern, aber hilft der Kreatur, nicht mit einem Stück Blei im Körper durch die Gegend zu wanken. Sollten hier mal einige drüber nachdenken.
Wh
Nachtjäger

...haben wir teilweise schon, ich zum Beispiel.
Die "Erziehung" eines Jägers beschraenkt sich für mich darauf, seinen Beutewillen und sein Selbstbewusstsein zu stärken, so wie man das von nem Fahrlehrer erwarten kann - indem der selbst jagt, mehr jagt, richtig jagt. Kleine Tipps - o.k. - aber ins Steuer reingreifen nurmehr im alleraeussersten Notfall. Und nach dem Schuss ist schluss mit lustig ist genau mitten in der kurve am Abgrund fuer die Psyche der Betroffenen. Hier wäre ich etwa selbst mit meinem Hund so lange in dem Acker geblieben, bis die Sau rausgebrochen wäre. Aber - auch nur als Unbetroffener - einen Satz des Gatten zu kritisieren, dass man halt ein wenig rumwackle oder ähnlich..wäre mir nie eingefallen, würde ich niemals machen.
Du misst die Welt der wahren Jagenden an einem Maßstab wie Dschingis Khan und beginnst damit gleich bei Anfängern ? Du erwartest Zögern, Wegziehenlassen, die totale Kontrolle fuer den totaltödlichen Schuss auf breitstehendes Wild und siehst nicht, dass jeder Anfänger an diesem Rad geköpft werden MUSS, immer . Und Du meinst, mit solchem Selbstverständnis und nach solcher "Zucht" seien einige Auserlesene vielleicht tatsächlich imstande, in einem Revier ausreichend Beute zu machen ?
Und wer sagt Dir, in den wenigen Momenten, wo Du noch fahrlässig fehlbar warst und schuldig wirst, was für ein Riesen-Idiot Du selber bist ? Belegst Dich dann selbst mit 100 Stunden Schiesstraining und Jagdverbot ?

Jagen betreibt man nicht auf dem Boden antispeziesistischer Totalidentifikation mit "Gottes Mitkreatur" , kein Jagender tut das wirklich. Man erloest auch keine Schwachen sondern Quietschfidel gesundes Wild, ohne wirkliche Not; man ist auch nicht als perfekte Toetungsmaschine draußen. Sondern man will die Beute, will sich dabei erregen, will sich mit der möglichen Fehlbarkeit auseinandersetzen - und wenn sie zuschlägt, dann ist dies vor allem eine narzisstische Kränkung . Echtes Mitleid aber erwächst daraus nur wenig, es ist eine Ungeduld des Herzens....wäre es mehr, dann würdest auch Du nimmer jagen. Denn ein wesentlicher Teil der Faszination des Jagens ist und bleibt das Versagen, das ausgelöste Leid, die immer mögliche Totalpanne. Das macht den Reiz aus, ansonsten Waters dickbluetiges Abknippsen, cool, wohlueberlegt und ...schal. Wer sich sowas aber oefter antut, den treibt Grade dieses Messerschneide. Und je schärfer sie ist, je besser einer schließlich vielleicht wird, desto härter wird es ih / sie am Ende gar zum Schuss auf Rehe treiben, die mit "allen Vieren in der Luft" waren und wo sie (" flüchtete Schrei auf mich zu, weißt !" ) deshalb nur ca 30 cm vorne hin gehalten hatten....die Meister dann, 8 Miles High.
Und Dein Schlenker über Drueckjagdnomaden zeigt ja dann auch den Rest : Du traust, Dich, in die abgrundtief schwarzen Herzen anderer hineinzuinterpretieren, was für charakterlose Menschen das wohl sein muessen, die den Wald mit nem Schiestand verwechseln - Dein Mitleiden mit der Mitkreatur wird angesichts Deiner Haerte und Selbstgerechtigkeit im Umgang mit Deinem Nächsten dann vollends merkwürdig ....soviel Brutalität bring ich nicht auf.
"Gnade" gegenüber dem Wild zu zeigen ist ne trivial abgeforderte "Leistung" - frag Deine kleinen Kinder. Dann die allerhöchste Achtsamkeit beim kill vom Jaeger zu verlangen , wenn gepaart mit solcherart gnadenloser " Zucht" anderer perfekter Ritualschlaechter , ist aber ein Programm zum Jaegerausrotten und zum eigenen Scheitern. Ganz abgesehen von konsekutiver Schalenwildplage.
"Nicht geschossen ist auch daneben" ist kein zynischer Spruch, sondern genau gegen diese Gralsdenkerische Frömmelei gottloser Waidgerechter gerichtet, die gleich vorne weg eins niemals waren oder sind: nämlich Weidgenossen. So fehlbar wie wir eben alle nunmal sind und so neidlos glücklich im Gelingen.


Weidmannsheil dem Erlegerpaar, weiterjagen:
Ihr habt restlos alles richtig gemacht, richtig gesagt.

Und jetzt waer' s schön, carcano haett gute Laune und wuerde das alles ein wenig besser gedacht und formuliert auch noch beschauen - denn wir stehen hier an einem der tiefsten Gräben der Jagerei.


Gruß,

Martin
 
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Naja, wie immer, die Wahrheit liegt zwischen den beiden Extrempositionen.
 
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Feuerlein, du beschreibst hier mit schon philosophischen Worten, dass dir die beschossene Kreatur im Grunde scheißegal ist und du zu, na was wohl :12: für ne Nachsuche bist, denn niemand mit auch nur wenig Erfahrung kriecht seinem Hund im Mais unbegrenzt hinter ner Sau her. Laß mal gut sein, ich versteh dich schon.

Und was bitte erwartest du von dem weinkennenden Rechtsanwalt hier an sinnvollen Beiträgen, bitteschön? Ich hab mir mal die Mühe gemacht, mehrere 1000 seiner Beiträge zu durchsuchen nach irgendwelchen Inhalten die darauf schließen lassen, dass er neben der Ballerei auch mal wirklich draußen ist und jagd? Leider nichts gefunden. Inwiefern soll er deinen schon sinnleeren Beitrag also unterstützen können? Moralisch?

Ne laß mal, der ist schon gut darin 100 Seiten darüber zu postulieren, die Anpassung der Größe des deutschen Jagdbezirks von ha in Quadratmeter anzupreisen aber mit jagdlichen Kenntnissen ist er dann scheinbar doch ein wenig überfordert, sonst hätte ich bei den mehr als 1000 durchsuchten Seiten wenigsten einen gefunden, der sich mit seinen jagdlichen Erfahrungen befasst, war ja wohl dann nichts. Sollte er dann wieder erwarten doch hier auftauchen direkt die Frage an den Praktiker äh Rechtsanwalt: Wie viele Nachsuchen hast du in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt :12: ? Und bitte nicht mit einer Gegenfrage beantworten, dass ist unhöflich und zeugt nur von Unwissenheit :12: ?
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Feuerlein, du beschreibst hier mit schon philosophischen Worten, dass dir die beschossene Kreatur im Grunde scheißegal ist und du zu, na was wohl :12: für ne Nachsuche bist, denn niemand mit auch nur wenig Erfahrung kriecht seinem Hund im Mais unbegrenzt hinter ner Sau her. Laß mal gut sein, ich versteh dich schon.

Und was bitte erwartest du von dem weinkennenden Rechtsanwalt hier an sinnvollen Beiträgen, bitteschön? Ich hab mir mal die Mühe gemacht, mehrere 1000 seiner Beiträge zu durchsuchen nach irgendwelchen Inhalten die darauf schließen lassen, dass er neben der Ballerei auch mal wirklich draußen ist und jagd? Leider nichts gefunden. Inwiefern soll er deinen schon sinnleeren Beitrag also unterstützen können? Moralisch?

Ne laß mal, der ist schon gut darin 100 Seiten darüber zu postulieren, die Anpassung der Größe des deutschen Jagdbezirks von ha in QuadraUtmeter anzupreisen aber mit jagdlichen Kenntnissen ist er dann scheinbar doch ein wenig überfordert, sonst hätte ich bei den mehr als 1000 durchsuchten Seiten wenigsten einen gefunden, der sich mit seinen jagdlichen Erfahrungen befasst, war ja wohl dann nichts. Sollte er dann wieder erwarten doch hier auftauchen direkt die Frage an den Praktiker äh Rechtsanwalt: Wie viele Nachsuchen hast du in den letzten Jahren erfolgreich durchgeführt :12: ? Und bitte nicht mit einer Gegenfrage beantworten, dass ist unhöflich und zeugt nur von Unwissenheit :12: ?

Hmmmm. Was will uns der Autor damit sagen?
Daß möglicherweise ein paar Jagderlebnisse gepostet hat? Daß er bei mir wohl auch in den letzten 1000 keine jagdpraktischen Post finden wird? Daß er beim Halali den Hut zieht? Daß er damit zur jagdethischen Kompetenz wird. Daß deshalb seine Beiträge nicht von Heuchelei triefen? Daß diese Heuchelei tatsächlich ein Grund wäre, der Jagd den "guten Grund" zu entziehen? Daß er bildungsmäßig einem carcano gerade auch in Fragen der jagdethischen Philosophie das Wasser reichen kann? Oder gar einem Feuerlein in Jagdpraxis?
Daß er offensichtlich gerne vor seiner Tastatur träumt?
Träum weiter!
 
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4 Jul 2012
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3.581
Ungeachtet dessen, dass sich meine jagdlichen Erfahrungen auf ein Minimum beschränken und ich noch nicht mal den Schein habe, muss ich hier trotzdem was loswerden: Ich finde es, vorsichtig ausgedrückt, sehr befremdlich, wie der Thread sich entwickelt hat. Da kommt ein ratsuchender Jungjäger nach einiger Überwindung mit einer für ihn enorm delikaten Frage an, und ihr schwafelt hier von euren jagdethischen Weltanschauungen. Was soll das? Das fängt schon mit dem anmaßenden Gewese von wegen schlecht, schlecht, schlecht, an - als wüssten der Threadstarter und erst recht seine Gattin das nicht selbst...!! Das steht doch überhaupt nicht zur Diskussion. Wem mit solchen Kommentaren geholfen sein soll, muss man mir erst mal erklären.

So ein Forum, speziell dieses, ist meines Erachtens in erster Linie dafür da, dass diejenigen, die was wissen wollen, fragen. Und diejenigen, die glauben was zur Sache beitragen zu können und das auch wollen, äußern sich dazu dementsprechend. Angesichts dessen frage ich mich allen Ernstes, wie selbstgerecht man eigentlich sein muss, mit so einem Thread ein dermaßenes Fass aufzumachen und sich über anderer Leute Fertigkeiten und Grundhaltungen so zu echauffieren? Lest ihr das, was ihr schreibt eigentlich selbst mal? Wart ihr auch irgendwann mal Jungjäger, die fast vier Tage einer von der eigenen Gattin angeschossenen Sau im Mais nachstellen mussten, immer im Angesicht der eigenen jagdpraktischen Defizite?

Und da könnt ihr euch jetzt von mir aus auch gern noch darüber aufregen, dass einer, der noch nicht mal den Schein hat, hier solche Nägel reinhaut. Das ist mir im Moment wirklich wurscht. Da könnt ihr von mir aus 100.000 Postings und 50 Jahre Erfahrung haben, aber das Getue hier ist einfach nur daneben.
 

hdo

Registriert
5 Okt 2010
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1.525
@ Hasenklage

Ein 35-40kg Überläufer ist kein ganz kleines Ziel. Wenn da ein Schuß spitz durch die Schwarte der Brustbeinspitze rauscht, dann war da mehr im Spiel, als "natürliches wackeln"! Das sind mehr als eine Hand voll Zentimeter...

Schlechte Schüsse (mucken, verreißen usw.) passieren vermutlich jedem.
Da hilft aber keine Eitelkeit (Du betonst ja sehr, daß Deine Frau eine gute Schützin ist und daß Du die DJV-Nadel in Bronce hast), sondern nur Selbstkritik.

Und die geht Dir völlig ab.
Statt zu dem besch*** (1.) Schuß zu stehen wird geprahlt und verbrämt... :21:
 
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K 9277

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Sumpfsau schrieb:
Ungeachtet dessen, dass sich meine jagdlichen Erfahrungen auf ein Minimum beschränken und ich noch nicht mal den Schein habe, muss ich hier trotzdem was loswerden: Ich finde es, vorsichtig ausgedrückt, sehr befremdlich, wie der Thread sich entwickelt hat. Da kommt ein ratsuchender Jungjäger nach einiger Überwindung mit einer für ihn enorm delikaten Frage an, und ihr schwafelt hier von euren jagdethischen Weltanschauungen. Was soll das? Das fängt schon mit dem anmaßenden Gewese von wegen schlecht, schlecht, schlecht, an - als wüssten der Threadstarter und erst recht seine Gattin das nicht selbst...!! Das steht doch überhaupt nicht zur Diskussion. Wem mit solchen Kommentaren geholfen sein soll, muss man mir erst mal erklären.

So ein Forum, speziell dieses, ist meines Erachtens in erster Linie dafür da, dass diejenigen, die was wissen wollen, fragen. Und diejenigen, die glauben was zur Sache beitragen zu können und das auch wollen, äußern sich dazu dementsprechend. Angesichts dessen frage ich mich allen Ernstes, wie selbstgerecht man eigentlich sein muss, mit so einem Thread ein dermaßenes Fass aufzumachen und sich über anderer Leute Fertigkeiten und Grundhaltungen so zu echauffieren? Lest ihr das, was ihr schreibt eigentlich selbst mal? Wart ihr auch irgendwann mal Jungjäger, die fast vier Tage einer von der eigenen Gattin angeschossenen Sau im Mais nachstellen mussten, immer im Angesicht der eigenen jagdpraktischen Defizite?

Und da könnt ihr euch jetzt von mir aus auch gern noch darüber aufregen, dass einer, der noch nicht mal den Schein hat, hier solche Nägel reinhaut. Das ist mir im Moment wirklich wurscht. Da könnt ihr von mir aus 100.000 Postings und 50 Jahre Erfahrung haben, aber das Getue hier ist einfach nur daneben.


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