Ich war dabei: Demo Düsseldorf 18. März - so war´s (Bilder, Kommentare, links)

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Deine Frau sagt was anderes. ;-)

Aber zum Ernst der Lage: Da gehen wir völlig konform. Der Regierungswechsel wird auch nur dann die von Rot Grün verursachten Schäden in Teilen entschärfen, wenn es nicht zur Konstellation Schwarz Grün kommt. Es mag sich jeder ausmalen, was dann passiert: Nämlich das die CDU umfällt.

Als bekennender Liberaler sage ich, dass nur schwarz gelb oder eine große Koalition helfen wird.
 
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Deine Frau sagt was anderes. ;-)

Klar, sie hat ja auch mein Password für das W&H-Forum. Bei unserer Demo gestern konnte sie allerdings leider nicht mitkommen. :lol:





... vielleicht kapiert ja irgendwann einmal auch ein Skogman, daß man sich nicht waschen kann, ohne sich dabei naß zu machen. ;-)
 
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A

anonym

Guest
Meine nicht den altayptischen Sonnengott Re, sondern Rehfreund. Danke für das Einstellen und der Bilder. Ich hatte Gelegenheit in Taunus mir ein Teil der Rede des Grünen im Netz anzusehen, leider konnte man die Reaktion der Jäger (rücken zum Feind) nicht sehen, waren auch nur 2 min, und das reichte um sauer zu werden. Wenn 15000 Jäger an einem Wochentag da sind, wieviel werden es wohl sein, wenn es an einem Weekend statt findet. Hatte irgendwo was von einer zwoten Demo gelesen???
 
Y

Yumitori

Guest
N'Abend zusammen,
ich war - auch aus Gründen der Entfernung - nicht dabei, aber einige "postings" - auch und gerade von Skogman - lassen mich nicht unberührt:
1. Auch ich gehe zur Jagd der Jagd wegen und nicht der Jäger wegen, die ich dabei treffen könnte; einige treffe ich sehr gerne und würde sie auch ausserhalb der Jagd immer wieder gerne treffen, andere gehören dazu, wieder andere müsste ich nicht haben.
Es ist wie überall auf der Welt, wo's "menschelt"
2. Versteht man unter "fraternisieren" auch ide ausserhalb v. Kriegssituationen vorkommende Verbrüderung, so halte ich eine gemeinsame Demonstration noch lange nicht für eine Verbrüderung. Andernfalls dürfte man niemals an einer Demonstration teilnehmen, bei der Menschen mitmarschieren, die man nicht einmal kennt.-
3. Soweit ich der Berichterstattung entnehmen konnte, hat sich keiner der Demonstrantenin irgendeiner Weise "daneben benommen".
Ich war gestern in Frankfurts Innenstadt und d a habe ich gesehen, was der Mob, der Pöbel - auch von Berufs wegen- so anrichten kann und nur allzu gerne anrichtet. Etwas gaaaaanz anderes als in D'dorf, keine Frage. In Ffm. war eher Bürgerkrieg !
4. Ohne Emotionen ist das Leben nicht lebenswert - auch ich finde sie Sache mit "wir treiben....." nicht sonderlich gut - aber:
Wenn ein Gericht es der Meinungsfreiheit zuordnet, zu sagen (und aus dem Zusammenhang heraus falsch zu zitieren) oldaten sind Mörder",
d a n n ist .das von Skogman kritisierte Tun bzwdie Äußerung nachgerade harmlos. Denn zweifelsfrei hat man so lange auf den Jägern, ihrem Wisssen und ihren Anstrengungen herumgetrampelt, dass es durchaus auch bei mir Anklang findet, wenn man mal etwas deutlicher wird.
Zumal die Gegner und Feinde der Jagd anders gar nocht mehr zum Zuhören zu bewegen sind und die Interessen der Jäger ganz bewusst mit Füßen treten - will sagen: Man haette noch ganz anders auftreten können !
Nun könnte es natürlich sein, dass Skogman aber hier so auftreten m u s s, damit er in Zukunft seinen politischen Gesprächs- und Koalitionspartnern noch hold genug erscheint.....
Und dabei ist es völlig gleich, welcher großen Partei er angehört - ich weiß es nicht! Denn sowohl die SPD als auch die CDU verrät im Hinblick auf den Machterhalt ein ums andere Mal den Wähler, die Jäger und - da die Jagd sehr viel mit Freiheit zu tun hat (sic: Dr. F. Asche) - letztlich manchmal auch die Freiheit - in meinen Augen natürlich nur.

Habe die Ehre und
Waidmannsheil
 
G

Gelöschtes Mitglied 16230

Guest
Tja, skogman, es ist durchaus befreiend, da magst Du Recht haben, wobei ich keine Wut auf Seiten der Demonstranten gesehen habe, vielmehr war ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu beobachten, dass die Jägerschaft gerade in diesen Zeiten dringend braucht.
Da Du jedoch vorgezogen hast, weiterhin im münsterländischen Hinterstübchen weiterhin mysteröse Pläne zu Errettung der Jagd zu schmieden, vielleicht offenbarst Du sie uns ja irgendwann, kannst Du schlichtweg nicht urteilen, ob die versammelten 15.000 Menschen "Wutjäger" waren/sind oder nicht.
Wärest Du vor Ort gewesen, hättest Du beobachten können, wem am gestrigen Tage die Wut inne wohnte, das war offensichtlich, denn gewissen Herren OTT,Rüße und begleitenden Damen stand sprichwörtlich der Schaum vor dem Mund, während die 15.000 ernst,bestimmt, oft kopfschüttelnd aber sicher nicht wütend ihre Ablehnung gegen diesen Gesetztesentwurf vor den Landtag trugen.
Das sie die versammelte Menge für das grundgesetzlich verankerte Recht zur freien Meinungsäußerung verurteilten und verunglimpften, spottet angesichts der Tatsache, dass gerade die "Sozis" und die Grünen seit jeher dieses Recht ausgiebig und mit Nachdruck zur Verwirklichung ihrer Ziele nutzen, sagt alles über das demokratieverständnis dieser Menschen aus.

Warum fallen mir bei Deinen Postings eigentlich immer die begriffe Asperger und Borderline ein?

Es war zumindest schön, zu bemerken, dass sowohl Dein Hegering als auch Deine KJS Deine Meinung mehrheitlich nicht teilt. ;-)

Hätte man nicht besser ausdrücken können.Zumal der Begriff,, Wutjäger,, ja eigens vom Skogman erfunden wurde.
Seltsam diese Denkweise.
 
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Respekt, Hut ab vor allen Teilnehmern!!
Ebenso Chapeau den Organisatoren.
15.000 hätte ich an einem Wochentag, zudem zu dieser Tageszeit, nie im Leben für möglich gehalten.
Es sollte der Politik gegenüber ein klares Signal sein. Hoffentlich wird es als solches verstanden.
Ich war (leider) gestern und heute beruflich in Stuttgart. Ansonsten wäre es ja ein Heimspiel für mich gewesen.
Für alle die teilnehmen konnten wird es sicher ein für lange Zeit unvergessener Augenblick sein. Geniesst es.
 
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Ich hatte noch einen Termin in der Landeshauptstadt und bin vom Funkturm, am Landtag vorbei zum Rheinufer gepirscht. Zunächst dachte ich: hm, ganz schön wenig Grünröcke hier. Bis ich dann auf der "Schäl Sick" die unzähligen Busse und eine orangefarbene Masse sah. Gelegentlich schallte Hörnerklang herüber. Dann setzte sich die Phalanx in Bewegung und die Rheinkniebrücke wechselte ihre Farbe von Grau nach Orange. Vorbei an den Jagdgegnern - "ey, kannste Dir keine anständige Jacke leisten" - trat ich auf die Lichtung vor dem Landtag und fand meinen Einstand am Bannkreis vor dem Eingang des Landtags. Der Einzug der Jägerschaft ging vonstatten und der Platz füllte und füllte sich. Menschenansammlungen sind mir normalerweise ein Gräuel aber in dem Moment fühlte ich mich nicht bedroht sondern irgendwie fast geborgen. Die Stimmung war nicht gereizt, nicht aggressiv, nicht wütend, nein, nur entschlossen aber friedlich.
Es war die erste Demo, an der ich teilgenommen habe, und ich werde dieses Erlebnis nicht vergessen.
Vielleicht bewirkt die Aktion etwas politisches, vielleicht auch nicht. Jedenfalls hat es gut getan, mir persönlich.
Kleine Anekdote nebenbei: Ein Jagdfreund berichtete mir, dass nach der Veranstaltung auf der Oberkasseler Rheinwiese kein Becher, kein Teller, wahrscheinlich noch nicht mal eine Kippe herumlag. Die Wiese sah einfach aus, als ob nie was gewesen wäre, und nicht 15000 Leute dort verweilt hätten.
Das zeichnet uns vielleicht aus; wir sind Jäger und verhalten uns anständig - ohne Spuren zu hinterlassen.?


}:-\
B
 

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