Ich war dabei: Demo Düsseldorf 18. März - so war´s (Bilder, Kommentare, links)

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Wut ist wenig souverän und steht für Unbeherrschtheit. Eine solche Berichterstattung - wie auch nicht wenige Beiträge hier ("überwältigendes Gefühl", "enormes Zusammengehörigkeitsgefühl", "Gänsehaut", ...) - stellt die Emotionen in den Vordergrund. Aus dem Protestler wird ein Wutjäger. Das mag für den Einen oder Anderen ein befreiendes Gefühl sein, ggf. noch beflügelt durch die üblichen Phänomene bei Gruppen-/Massenveranstaltungen - aber damit ist nachhaltig kein Blumentopf zu gewinnen.

Emotionen gehören zum Protest wie zur Jagd selbst auch. Ohne Emotionen ist die Welt tot und alles grau.

Welche Berichterstattung im Münsterland gelaufen ist und wie diese von einzelnen dann interpretiert wird ist belanglos !!!

Die Schmierjournalie ist genauso Grünenwähler, meist links und verdammt die Jagd mit wenig objektiven Berichten.

Hier wurde mit der Demonstration das einzige (große), legale Mittel einer Demokratie gewählt um Mißstände aufzuzeigen und die eigenen Interessen zu wahren! Es ist alles friedlich gelaufen und kein Jäger braucht dafür ein schlechtes Gewissen haben.

Wenn ich Deine Argumente hier ständig gegen öffentlichen Protest lese, dann solltest Du Dir mal langsam Gedanken machen auf welcher Seite Du stehst und ob es für Dich wirklich noch Sinn macht zur Jagd zu gehen.

Ich möchte jedenfalls, dass auch mein Sohn nachhaltig noch in Freiheit leben und jagen kann ohne von Rot/Grün zu Tode reglementiert zu werden und dafür lohnt es sich auf die Straße zu gehen und alle Hebel in Bewegung zu setzten, anstatt auf irgendwelche Sesselpupser zu hoffen und die Zukunft in deren Hand zu legen.

WMH

scharssen
 
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Sonst fällt dir nichts dazu ein, daß sich 15000 Jagdkollegen dazu bereit gefunden haben für die Jagd, so wie wir sie heute kennen und lieben, zu kämpfen? Gerade du als Niederwildjäger solltest uns Protestlern zur Seite stehen und uns nicht in die Hacken treten!
Er bekämpft jegliche Emotion, wo sie auch immer sich zu zeigen wagt. Das ist seine Neuro../Verzeihung sein "Markenzeichen".

Ich war da und fand den Solidarisierungseffekt, den das Ganze hat, schon als Fortschritt im Sinne einer zukünftig besseren Interessenvertretung.
 
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Tja, skogman, es ist durchaus befreiend, da magst Du Recht haben, wobei ich keine Wut auf Seiten der Demonstranten gesehen habe, vielmehr war ein Zusammengehörigkeitsgefühl zu beobachten, dass die Jägerschaft gerade in diesen Zeiten dringend braucht.
Da Du jedoch vorgezogen hast, weiterhin im münsterländischen Hinterstübchen weiterhin mysteröse Pläne zu Errettung der Jagd zu schmieden, vielleicht offenbarst Du sie uns ja irgendwann, kannst Du schlichtweg nicht urteilen, ob die versammelten 15.000 Menschen "Wutjäger" waren/sind oder nicht.
Wärest Du vor Ort gewesen, hättest Du beobachten können, wem am gestrigen Tage die Wut inne wohnte, das war offensichtlich, denn gewissen Herren OTT,Rüße und begleitenden Damen stand sprichwörtlich der Schaum vor dem Mund, während die 15.000 ernst,bestimmt, oft kopfschüttelnd aber sicher nicht wütend ihre Ablehnung gegen diesen Gesetztesentwurf vor den Landtag trugen.
Das sie die versammelte Menge für das grundgesetzlich verankerte Recht zur freien Meinungsäußerung verurteilten und verunglimpften, spottet angesichts der Tatsache, dass gerade die "Sozis" und die Grünen seit jeher dieses Recht ausgiebig und mit Nachdruck zur Verwirklichung ihrer Ziele nutzen, sagt alles über das demokratieverständnis dieser Menschen aus.

Warum fallen mir bei Deinen Postings eigentlich immer die begriffe Asperger und Borderline ein?

Es war zumindest schön, zu bemerken, dass sowohl Dein Hegering als auch Deine KJS Deine Meinung mehrheitlich nicht teilt. ;-)
 

tar

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Wut ist wenig souverän und steht für Unbeherrschtheit. Eine solche Berichterstattung - wie auch nicht wenige Beiträge hier ("überwältigendes Gefühl", "enormes Zusammengehörigkeitsgefühl", "Gänsehaut", ...) - stellt die Emotionen in den Vordergrund. Aus dem Protestler wird ein Wutjäger. Das mag für den Einen oder Anderen ein befreiendes Gefühl sein, ggf. noch beflügelt durch die üblichen Phänomene bei Gruppen-/Massenveranstaltungen - aber damit ist nachhaltig kein Blumentopf zu gewinnen.

Ach Skogman, aufgrund des Kaiserwetters und der hervorragenden Mobilisierung hatten die Jäger blendende Laune!

Ganz anders doch die notorischen Jagd- und Jägerhasser, Zitat von Bianca Witt 96 auf Facebook:
"Gebt mir eine Knarre ich will Jagd auf Jäger machen und alle abknallen"

Wäre es da nicht mal Zeit für eine polizeiliche Gefährderansprache? ;)
Nicht dass sich solche Rumpelstilzchen noch vor blinder Wut das eigene Bein ausreißen.
 
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Da fällt mir noch etwas ein wo ich den Artikel nochmal lese:

Armin Laschet: "Wir müssen Remmel treiben." Die spontane Reaktion darauf aus 15.000 Kehlen: " Hopp, Hopp, hopp!" Super! :) :)
 
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Wut ist wenig souverän und steht für Unbeherrschtheit. Eine solche Berichterstattung - wie auch nicht wenige Beiträge hier ("überwältigendes Gefühl", "enormes Zusammengehörigkeitsgefühl", "Gänsehaut", ...) - stellt die Emotionen in den Vordergrund. Aus dem Protestler wird ein Wutjäger. Das mag für den Einen oder Anderen ein befreiendes Gefühl sein, ggf. noch beflügelt durch die üblichen Phänomene bei Gruppen-/Massenveranstaltungen - aber damit ist nachhaltig kein Blumentopf zu gewinnen.

Ach nee ? Du hast wohl 1989 ganz verschlafen ? Na,dann ruhe mal sanft weiter !:)
 
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1 Nov 2006
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... Wenn ich Deine Argumente hier ständig gegen öffentlichen Protest lese, dann solltest Du Dir mal langsam Gedanken machen auf welcher Seite Du stehst und ob es für Dich wirklich noch Sinn macht zur Jagd zu gehen ...
Die "Stimmung" scheint ja anzuhalten ...
Ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, dass die Tatsache das ich gerne jage mich zu einer Zwangsfraternisierung mit anderen Jagenden verpflichtet. Ich gehe auf jeden Fall nicht "wegen" der anderen Jäger zur Jagd - meistens eher "trotz".
 
A

anonym

Guest
Ich kann nicht ansatzweise nachvollziehen, dass die Tatsache das ich gerne jage mich zu einer Zwangsfraternisierung mit anderen Jagenden verpflichtet.

Es wird aber auch niemand nachvollziehen können weshalb sich die "Fraternisierenden" nach Dir richten sollten - oder gar warum Du dann meinst in so einem Thread posten zu müssen.

Mach halt Dein Ding.
Dann müsstest Du aber zu ganz anderen Sachen hier im Forum posten als Du es tatsächlich tust.
 
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22 Feb 2005
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...weil ich ihn dazu aufgefordert habe sich dem öffentlichen Dialog hier im Forum zu stellen, statt mich und alle anderen 15.000 Teilnehmer per PM zu verunglimpfen.

Skogman habe ich Deine Erlaubnis, Deine Wortwahl hier wieder zu geben?
 

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