Weitschuss / Long Range

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Strelok ist ein mächtiges Tool;)

Jagdlich hab ich es für mich so gelöst, dass all meine Waffen auf 100m Fleck eingeschossen sind. Alle ZF sind auch entsprechend genullt und all meine ZF arbeiten mit MRAD. Bin ich dann mal an einer Stelle, wo GEE sinnvoll sein könnte, mach ich einfach 4 Klicks nach oben. Zusätzlich hab ich noch einen Aufkleber am ZF, auf dem nicht nur die GEE vermerkt ist sondern auch die Korrektur für 200 , 250 und 300m falls ich mal ohne Handy/ Strelok auf einem entsprechenden Stand bin.
so etwas ??? .. nur schärfer :cool:
 

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Die 10€ für Strelok Pro lohnen sich aber allein schon dadurch, dass man beim Kontrollschießen weniger Munition braucht und die Geschossdaten nicht selbst zusammen lesen muss.
 

EJG

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Bei mir sind die drops meistens einfach auf der Seite.

ehccnUv.jpg


Da lagen dann auch gleich 4stk.

edi
 
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Nein-

Bei Wind sehen wir zu, daß der zum Wild hingeht und ihm schön unsere Anwesenheit anzeigt.

Was wird in den Jagdschulen außerhalb Bayerns eigentlich gelehrt?

Sag, bist Du nicht so gut im Krähenjagen mit Deiner .22WMR?

derTschud
 
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Bergara B14 HMR mit 26" Lauf / VV N560 / wohl am Max. geladen, aber nicht zu heiss
(mit weniger N550 hatte ich deutliche Überdruck-Zeichen)
Und das Beste - sehr angenehm zu schiessen im Vergleich zu meiner 338 LM.

Edit: Die V0 beträgt nicht 860, sondern 845 m/s auf 550 müM bei 15 Grad C - habe mich da beim Kaliber verguckt...
Verwende einen Steyr THB mit 25"- Lauf und erreiche die 860m/s +-(v3) mit dem 129gr Hornady SP auch mit N 560 ohne Klimmzüge . IMR 4350 gibt es leider nicht mehr .....

WTO
 

EJG

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und bei Seitenwind wird geraten?
Zum Teil,
man schaetzt Maximaler und Minimaler Wind ab , dann mit der Drop Chart in Mil sehen wie viel es auf der Distanz macht und am Wildkoerper mit dem Absehen checken. Wenn das Tier mit dem Ruekrat in Richtung Wind steht hat man mehr Toleranz. Man schaetzt also worst case ab. Ich schiesse ungern auf Wild bei mehr als 16km/h Wind. Meine Tabelle hat in der zweiten Zeile Abweichung bei 10mph Wind.
edi
ps. desto windiger desto kuerzer die maximale Schussentfernung, logischerweise.
 
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Sorry, aber diese Argumentation kann ich so langsam aber sicher nicht mehr hören!
In den letzten 10 Jahren hat sich in DE diesbezüglich sehr viel getan, der Trainingszustand der Jäger ist sehr viel besser geworden.
Aber das ist in meinen Augen auch nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass die Sauen ohne Drückjagden uns inzwischen auffressen würden. Und auf Drückjagden wird nun mal auf Wild in Bewegung geschossen mit all den Konsequenzen, die sich davon ableiten …
Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob auch der Schuss auf 400 m oder gar darüber in DE zwingend notwendig ist, um auf Wild erfolgreich zu jagen?
Ich meine, wenn es im alpinen Gelände schwierig ist, an sein Wild heranzukommen und es Spezialisten gibt, die wissen, was sie tun, dann ist das natürlich in Ordnung.
Aber die meisten deutschen Jäger werden, wenn sie über 400 m jagen, das nur tun, weil es sie anfixt und nicht, weil sie es tun müssten. Und davon bin ich nicht ganz überzeugt, ob das in Ordnung ist!
Mein Post war auf Lichtensteins Post bezogen,weil er Jaeger in anderen Ländern bemängelt. Ob jetzt jemand in De so weit schießen muss, das kann ich nicht sagen und ich habe ja auch gesagt, das die meisten Jager woll Schuesse unter 100 m denen mit 400m vorziehen,mich eingeschlossen, aber die Realität sind in gewissen Gebieten der Erde anders aus.
Wie gesagt, gewisse Gebiete benötigt Spezialisten und wie das in der Praxis aussieht kann sich ja jeder selber ausmalen.
 
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Danke edi, da ist nämlich, wie oben genannt mit Strelok kaum etwas zu wollen. Sondern nur mit Erfahrung und die gewinnt man nur gering auf Ständen zwischen Schutzwällen.
Das ist imho nur wirklich dann zu erlernen, wenn der offene Schiessstand ein zweites Wohnzimmer wird.
 

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