Sorry, aber diese Argumentation kann ich so langsam aber sicher nicht mehr hören!
In den letzten 10 Jahren hat sich in DE diesbezüglich sehr viel getan, der Trainingszustand der Jäger ist sehr viel besser geworden.
Aber das ist in meinen Augen auch nicht das Entscheidende. Entscheidend ist, dass die Sauen ohne Drückjagden uns inzwischen auffressen würden. Und auf Drückjagden wird nun mal auf Wild in Bewegung geschossen mit all den Konsequenzen, die sich davon ableiten …
Die Frage, die sich nun stellt, ist, ob auch der Schuss auf 400 m oder gar darüber in DE zwingend notwendig ist, um auf Wild erfolgreich zu jagen?
Ich meine, wenn es im alpinen Gelände schwierig ist, an sein Wild heranzukommen und es Spezialisten gibt, die wissen, was sie tun, dann ist das natürlich in Ordnung.
Aber die meisten deutschen Jäger werden, wenn sie über 400 m jagen, das nur tun, weil es sie anfixt und nicht, weil sie es tun müssten. Und davon bin ich nicht ganz überzeugt, ob das in Ordnung ist!