Was für Schuhe tragt ihr im Revier?

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grossglockner-trigenaeht-seitenversteifung.jpg


Trage derzeit den Steinkoger Großglockner. Habe erst ein paar hundert Kilometer drauf, gemischt aus Gassirunden querfeldein, etwas Wandern und Jagd. Bisher gut - jedoch keine Langzeiterfahrung mit diesem wirklich klassisch gemachten Schuh.
 
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Bei nasser Witterung Parforce Gummistiefel, ansonsten Crocs. Ich habe auch Trekkingstiefel, bin aber zu faul die anzuziehen und die Schuhe zu schnüren.
 
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Mein ältestes Paar Haix habe ich entsorgt, nachdem die Sohle durchgelaufen war. Damit meine nicht nicht glatt, sondern unter den Zehenballen wurde das Membran sichtbar und der Schuh somit undicht.

Daher kann ich die Einwände von @Löffelmann verstehen, weil ich (bisher) eigentlich nur gute Qualität von Haix gewohnt bin. Da die BW-Schuhe vermutlich auch aus einem Depot kommen und schon ein paar Jahre alt sind, könnte es tatsächlich sein, daß deswegen die Qualität noch passt.

Wie gesagt, für 80,- € bekommt man normalerweise keine neuen Schuhe mit dieser Qualität. Die haben im Haix-Webshop immer um die 200,- gekostet, daher sind die BW Kampfstiefel echte Schnapper.
 
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Aktuell Halbschuhe von La Sportiva Hyper GTX seit letztem Jahr überraschend haltbar und sehr bequem
 
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Bei nasser Witterung Parforce Gummistiefel, ansonsten Crocs. Ich habe auch Trekkingstiefel, bin aber zu faul die anzuziehen und die Schuhe zu schnüren.
Achso vergessen. Im Ansitzsack Hüttenschuhe, da kann auch der teuerste Stiefel abtreten.
 

Westwood

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Alles abhängig von Gelände im Revier und Witterung...niemals Halbschuhe! Stichwort Hänge, Restholz und Brombeerplatten. Ich brauch heile Bänder.
Ja, bei so Geländeverhältnissen wechsle selbst ich auf festes Schuhwerk...
Aber wenn es ich im Feld unterwegs bin oder Pirsche sind die bequemen Turnschuhe mit den weichen Sohlen angenehm.

Bei hohen Schuhen habe ich inzwischen keine favorisierte Marke mehr, von der Qualität haben alle abgebaut.
Bisher waren es immer Meindl oder Haix wenn es irgendwo ein passendes Paar im Sale gab.
Gummistiefel nach mehreren paar Aigle und Co. nur noch günstig aus dem Landgandel.
 
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- Gummistiefel gefüttert (Neopren) und ungefüttert von Aigle im „Flachland“
- wenns dort richtig warm und trocken ist alte Turnschuhe
- bei Kälte und eher anspruchsvolleres Gelände: hanwag Alaska gtx
- Gelände und nass/feucht: AKU pilgrim GTX
- Gelände und trocken: AKU NS 564 Spider II
 
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Manchen Barfuß- und Leichtschühchen-Helden möchte ich hier mal sehen - bei der Wildbergung in Revieren mit Restholzauflagen nach Holzernte auf Kahlflächen, die von Brombeermatten überzogen sind, auf denen tiefe Unebenheiten in halbmannshohen Wald-Graswüsten verschwinden oder in mannshohen Brombeerdickungen mit fingerdicken Trieben an Hängen mit anstehendem Fels...
Oder aus zusammenbrechenden Fi-Beständen, in denen man den Boden nicht mehr sieht, das Schweinchen herausziehen in Crocs...
Kanzeln an Hauptwegen erreichen kann man in Pantoffeln, wohl wahr, wenn das die ganze jagdliche Aktivität ist, ok... ;)
Lieber Busch, da schließt du jetzt von deinen körperlichen Eigenschaften und deinem jagdlichen Mikrokosmos aber schwer auf andere!

Erstens habe ich schon Sauen aus dem Hang in Crocs geborgen und zweitens jagt ja nicht jeder auf forstlichen Freiflächen.
Mein jagdliches Umfeld verläuft um/in einer Kleinstadt mit drei Tälern aber auch viel Feld.
Um dem Wild auch nachts Ruhe zu lassen wird nur an der Hangkante und im Feld gejagt. Im Sommer vorallem auf Fuchs.
Ich behaupte einfach mal ein Stück Rehwild bei gutem Wind auf einer Harvester-Fläche -mit genügend Deckung um einen herum- zu überraschen ist wesentlich einfacher als einen Fuchs bei Halbmond bis auf Schrotschussentfernung im Feld anzupirschen und herzumäuseln...

Und für den Fall, dass mir Diana so hold war einen Hundert-Kilo-Keiler zu bescheren und der dann noch irgendwo im Holz liegt, fahre ich halt 3 Minuten nach Hause und zieh mir Stiefel an...

Eine Nacht und ein paar Kilometer barfuß täten dir vielleicht gut, um deinen Horizont zu erweitern 😛
 
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Lieber Busch, da schließt du jetzt von deinen körperlichen Eigenschaften und deinem jagdlichen Mikrokosmos aber schwer auf andere!

Erstens habe ich schon Sauen aus dem Hang in Crocs geborgen und zweitens jagt ja nicht jeder auf forstlichen Freiflächen.
Mein jagdliches Umfeld verläuft um/in einer Kleinstadt mit drei Tälern aber auch viel Feld.
Um dem Wild auch nachts Ruhe zu lassen wird nur an der Hangkante und im Feld gejagt. Im Sommer vorallem auf Fuchs.
Ich behaupte einfach mal ein Stück Rehwild bei gutem Wind auf einer Harvester-Fläche -mit genügend Deckung um einen herum- zu überraschen ist wesentlich einfacher als einen Fuchs bei Halbmond bis auf Schrotschussentfernung im Feld anzupirschen und herzumäuseln...

Und für den Fall, dass mir Diana so hold war einen Hundert-Kilo-Keiler zu bescheren und der dann noch irgendwo im Holz liegt, fahre ich halt 3 Minuten nach Hause und zieh mir Stiefel an...

Eine Nacht und ein paar Kilometer barfuß täten dir vielleicht gut, um deinen Horizont zu erweitern 😛
Mein lieber Freund...ich hab schon Füchse abgepasst zu Zeiten, in denen Du sicherlich noch nichts von der Jagd wusstest.
Mein jagdlicher Kosmos ist ausreichend gross und ich jagte schon in vielen dt. Landschaften...
Dein Lob der Crocs ist schlicht lächerlich....
Wer es zu pirschen versteht kann dies auch in normalen Jagdschuhen.
Und jetzt darfst Dein Schwänzchen wieder einpacken.
 
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Wenn ich lese, mit Crocs auf die Jagd, dann erinnert mich das stark an Meldungen von dummen Halbschuhtouristen auf dem Gletscher. Da müssen dann andere ihr Leben aufs Spiel setzen, um solche Deppen zu retten.
Von Stadtjagd und Friedhofsjagd mal abgesehen, zur Jagd gehört festes Schuhwerk - mindestens leichte Wanderstiefel oder feste Halbschuhe, an den Fuß.
 
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Mag sogar sein, dass ich zu dieser Zeit noch nicht mal das Licht der Welt erblickt habe!
Mich beruhigt aber der Gedanke, dass ich wahrscheinlich mehr Jagdscheine gelöst haben werde als du, sollte ich dein güldenes Alter erreichen 🙂

Ich packe jetzt aber das Ego in die Truhe und komme wieder zum Thema.

Ich lobe die Crocs nicht! Die sind zum Pirschen alles andere als tauglich und auch sicher keine Geländeschuhe!
Sie sind aber leicht, kompakt, wasserfest und vorallem schnell an-und wieder ausgezogen.

Ich nutze sie wenn ich schnell auf steinigen Wegen voran kommen will oder zum Bergen auf beispielsweise gegrubberten Äckern. Sie sind ein Notbehelf, mehr nicht. Das ist aus meinem Ausgangsposting wohl nicht klar ersichtlich gewesen.

Meine Art zu pirschen aber als Dilettantismus abzutun ist etwas zu einfach gedacht für ein Forumsmitglied, dessen Beiträge ich sonst schätze.
 
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Bevor jetzt noch mehr denken, dass ich nur in den Gummischuhen auf die Jagd gehe...
IMG_20240609_195854_1.jpg

Bitte den Ausgangspost und meine Ausführungen richtig lesen. Danke.
 
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Wenn ich lese, mit Crocs auf die Jagd, dann erinnert mich das stark an Meldungen von dummen Halbschuhtouristen auf dem Gletscher. Da müssen dann andere ihr Leben aufs Spiel setzen, um solche Deppen zu retten.
Von Stadtjagd und Friedhofsjagd mal abgesehen, zur Jagd gehört festes Schuhwerk - mindestens leichte Wanderstiefel oder feste Halbschuhe, an den Fuß.
Festes Schuhwerk ist auf ebenen (!) Feldwegen zu laut. Der Strumpf ist das Mittel der Wahl. Bitte meine anderen Beiträge lesen.

Fürs Gelände gebe ich dir vollkommen recht.
 

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