Präzise Jagdbüchsen mit langem Lauf

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9 Jul 2024
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ich hätte jagdlich keine Probleme mit einem Rem700 System. Dafür bekommst du alles was du willst.
Wenn du Wiederlader bist und ein normal System haben willst ist die 6.8Western sehr interessant ansonsten ist die 7RM eine tolles Kaliber wo man auch ohne Probleme immer und fast überall Fabriklabos bekommt.
Dann würde ich zu amerikanischen Herstellern tendieren aufgrund der Lauflänge die dort im Standart oft noch angeboten wird.
 
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So ein Geschoss dann aus der 300 Win Mag mit 24 Zoll... langt noch etwas weiter. Für uns hier absoluter Overkill.
 
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Modepatronen kommen und gehen.

davon, dass die BlaMags "gekommen" wären, kann keine Rede sein. "Totgeburt" trifft es eher. Außer ein paar ewig-Gestrigen schießen die Leute hierzulande heute auch keine Magnum mehr, weil sie davor trotz Schalldämpfer Angst haben. die Amis sind da zum Glück noch etwas anders drauf, aber die tun den Teufel, irgendwelche europäischen Entwicklungen zu pushen.

Ich sehe auch gar keinen Bedarf für diese Blaser-Magnums. Leistung haben sie wie die schon vorhandenen Kaliber 7mm Rem, 300 Win usw. Dafür verbrauchen sie vielleicht ein paar Körnchen weniger Pulver. Aber wen interessiert das in der Praxis außer ein paar freaks? Wer ist bereit, ein Exotenkaliber zu kaufen, für das es zwei Werkslaborierungen gibt, von denen die billigere 135 € pro Schachtel kostet, wenn es für das gleich starke etablierte Kaliber schon bei Frankonia 71 Laborierungen gibt (Kal. 300 Win)?
 
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...Wer ist bereit, ein Exotenkaliber zu kaufen, für das es zwei Werkslaborierungen gibt, von denen die billigere 135 € pro Schachtel kostet, wenn es für das gleich starke etablierte Kaliber schon bei Frankonia 71 Laborierungen gibt (Kal. 300 Win)?

Ich! :ROFLMAO: Als Wiederlader ergibt sich schlechtestenfalls das Problem der Hülsenbeschaffung.


grosso
 
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Da ich keine Heym mehr will, weil ich auch hier Probleme beim Hersteller sehe, und jagdlich keine Remington 700 verwenden will bleibt am Ende nur eine Tikka mit Customlauf, wenn es einen PSE Schaft geben soll - zudem ich leider wenig Alternativen sehe.
Es geht neben Tikka noch alles mit Rem 700 Footprint. Wie Edi schon geschrieben hat, würde Strasser gehen, ASH Walküre lässt sich auch was machen oder eben Tikka oder Custom System. Ansonsten sind bei PSE auch die Händler gelistet. Da sind einige bei die dir bestimmt auch was in einen Schaft ohne Inlet bauen können.

Ich hätte ja auch noch gerne einen PSE Schaft für meine Sako Forrester mit Krieger Lauf...
 
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Ich würde 7mm PRC oder wie gesagt 300 Norma Mag nehmen.
Letztere erfordert aber ein Magnum System (ebenso wie die 30 PRC).
Die Alternative zur 300 Norma Mag für´s Normalsystem wäre eine 7,62 UKM - aber auch nur für den engagierten Wiederlader der gerne Hülsen umformt.

Ansonsten zeigt der Faden, daß es bei den Anforderungen doch eher auf eine Custom Lösung hinausläuft - was am Ende weder länger dauern noch teurer sein muß.
 
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Anderer Ansatz:
Brauch man die laaaaaaaaaaaaaaaaangen Läufe heute noch oder wäre für den Feldjäger nicht ein ZF mit LRF und Rechner die bessere Lösung?
 
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Alles was über die GEE hinaus reicht erfordert eh einen LRF und zumindest ballistische Tabellen (um die ASV einzustellen oder mit taktischem Absehen drüber zu halten).

Das eigentliche Problem bei großen Entfernungen ist aber der Wind.
Selbst bei moderatem Seitenwind sind das bei 300m je nach Kaliber, Lauflänge (v0) und Geschoß schnell mal 20-50 cm und bei 500 m 75 - 150 cm Abweichung. Das erfordert Training und Erfahrung, womit wir beim eigentlichen Bottleneck für Longrange in Deutschland wären.
 
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Vielleicht 7 mm Remington, auch modernere Kaliber kommen in Betracht, von mir aus auch 7 mm WSM oder 7 mm PRC.

Für meine alte Sauer 202 in 300 Weatherby gibt es einfach keine gescheiten Schaft mehr.

Wenn Dir die .300WeaMag gefällt, warum dann keine original Weatherby? Die gibt es je nach Modell immer noch mit 26"-Lauf.

Beim VDB gibt es bei einigen BüMas die Kimber-Büchsen auch mit langen Läufen, hier z.B. in 7mmRM:


Keine Ahnung, ob die was taugen. Als Win70-Kopie (?) sollten die aber in Sachen Zubehör leicht aus- und umrüstbar sein (jedenfalls im Vergleich zu Deiner Sauer 202).
 
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Wenn ich mir eine ( vergleichsweise sehr gute) Tikka oder Rem.700 kaufe und gleich schon kalkuliere, was ich mir an Zusatzteilen kaufen muss, dann kann ich mir doch gleich eine R 8 kaufen - da brauche ich eigentlich nichts dazu und kriege eine der besten ZF - Montagen weltweit!
 
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