Jeden Morgen nach dem Hundegang krabbeln zwischen 3 und 10 Zecken auf meinen rothaarigen Gefährten herum. Es gibt bestimmte Wege, die morgens früh besonnt werden, aber viel Tau am Bewuchs haben, dort gibts scheinbar die meisten Holzböcke. und es gibt bestimmte Tage, an denen sie aktiver sind als an anderen.
Einmal die Nase ins Gebüsch reicht und die Krabbler sind am Hund. Gern auf dem Kopf, dadurch gut sichtbar.
Andocken bei den Hunden gibts nicht mehr, wegen Tablette.
Vor Einladen der Hunde, nehme ich die Tierchen ab, töte sie zwischen den Nägeln oder pfeffer sie ins Gelände, so hält sich der "Eintrag" in der Wohnung in Grenzen. Manchmal muß ichs Frühstück unterbrechen, weil ich noch eine übersah...
Selbst hatte ich heuer erst 2 angedockte Nymphen, aber gleich gemerkt. Selbst deren Stich/Biß juckt ordentlich.
Kürzlich saß mal eine weibliche Adulte im Auto an der Sonnenblende, hatte ich wohl an der Kleidung oder sie liebte mich besonders.
Grundsätzlich bin ich weniger empfänglich, hatte mal vor langer Zeit einen Kollegen, der kam zeckenübersät aus der Dickung, während wir anderen Kartierer nix hatten.
FSME Impfung ist obligatorisch, unterstützt der Arbeitgeber.
An Borreliose-Impfstoffen ist man dran, las ich kürzlich, dauert noch 1-2 Jahre, dann sollen sie zur Verfügung stehen.
Zecken übertragen durch ihren Stich unter anderem Borreliose. Steht bald ein Impfstoff gegen die Krankheit zur Verfügung?
www.forstpraxis.de
Berufe, die in freier Natur stattfinden, haben unweigerlich damit zu tun.
Als Jäger kann mans auch nicht vermeiden, es sei denn, man jagt ausschließlich im Forum.