Die Schmerzen eines Jungjägers...

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9 Jul 2024
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Ich möchte niemandem zunahe treten aber manche Schussbilder (auch in anderen Threads hier) bezweifle ich stark oder ich sage lieber muss ich live sehen um es zu glauben. Wenn jeder der das hier so schreibt in verscheiden Threads so gut schiesst ....respekt!
Bin öfters auch auf Long Range Bahnen und da stehen Waffen für weitaus mehr Geld und da schiessen manche echt sehr oft aber nur die wenigsten solche Schussbilder ..auch auf 100m.

Jetzt für den TS:
Lass dich nicht in die Irre führen, solche Schussbilder sind toll aber du kannst auch mit etwas mehr Streukreis waidmännisch jagen!
Zu deiner Frage da ich vermute du willst eine Neuwaffe unbedingt haben:
Schau dir die bereits erwähnte Sauer 101 an. Habe ich auch schon geschossen und mit verschiedenen Labos super! Schussbilder zusammengebracht.
Auch verschiedene Schaftoptionen erhältlich.
 
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27 Jun 2024
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Selbst der Streukreis des berühmten Bierdeckels ist bei dem heimischen Schalenwild tödlich.
Auf der DJV Rehscheibe hat die 9 einen Durchmesser von 142mm.
9 und 10 zählen in der Prüfung hier in BW auf den Rehbock.

Soviel zum Thema Streukreise jagen. Klar, sieht schick aus und ist eine Bestätigung an einen selber. Jagdlich aber ohne Relevanz.
 
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Relevanz des engen Streukreis besteht für mich darin, dass mein Werkzeug reibungslos funktioniert und ich mich darauf verlassen kann.

Edit: neben dem ganzen Abwichsen auf Streukreise würde ich einfach auf die Erkenntnis vom Büchsenmacher warten.
 
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Kollege hatte mit der Haenel den gleichen Ärger. Schau Dir nach was vernünftigem.
Interessante Pakete gibt es aktuell bei Heym.
Ansonsten wäre mein Favorit in der Preislage wie oben schon empfohlen die Sauer 101.
 
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Ich halte es bei mir so:

Auf dem Schießstand will ich von mir auf 100m eben gute Gruppe mit meinem Arbeitsgerät sehen.

Dies schafft Vertrauen in die eigene Leistung und ins Material

Und wenn ich auf den Stand unter idealen Bedingungen 15mm mit 5 Schuss reproduzieren kann, dann kann auf dem Ansitz die Auflage auch mal wackeliger sein, oder eben das Licht nicht mehr so gut, oder nicht perfekt abkommen.
So bin ich unter diesen Umständen aber zuversichtlich immer noch im benötigten Radius zu agieren.

Insofern halte ich kleine Gruppen auf dem Stand schon für wichtig. Wer das nicht schafft, der wird unter Revierbedingungen nicht gut schießen.

Zum Thema deiner Waffe:
Warte mal was der BüMa sagt. Ansonsten bringen alle Empfehlungen nix. Die meisten Waffen schießen heute gut. Schau lieber dass der Schaft passt und die gesamte Ergonomie
 
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Scheinbar tritt das Problem immer wieder mal auf? Man könnte fast auf die Idee kommen, daß der so werbewirksam, " für marktgängige Bleifreimunition optimierte" Lauf, nicht der Weisheit letzter Schluß sein könnte?
Aber wie die meisten schon gesagt haben, mal den Büchsenmacher abwarten. Normalerweise wissen die schon, was sie tun.
 
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Ich möchte niemandem zunahe treten aber manche Schussbilder (auch in anderen Threads hier) bezweifle ich stark oder ich sage lieber muss ich live sehen um es zu glauben. Wenn jeder der das hier so schreibt in verscheiden Threads so gut schiesst ....respekt!
Bin öfters auch auf Long Range Bahnen und da stehen Waffen für weitaus mehr Geld und da schiessen manche echt sehr oft aber nur die wenigsten solche Schussbilder ..auch auf 100m.

Jetzt für den TS:
Lass dich nicht in die Irre führen, solche Schussbilder sind toll aber du kannst auch mit etwas mehr Streukreis waidmännisch jagen!
Zu deiner Frage da ich vermute du willst eine Neuwaffe unbedingt haben:
Schau dir die bereits erwähnte Sauer 101 an. Habe ich auch schon geschossen und mit verschiedenen Labos super! Schussbilder zusammengebracht.
Auch verschiedene Schaftoptionen erhältlich.

Das beweisst nur, dass manche, vor allem ältere Kollegen, haben nur begrenzte schiesstechnische Fähigkeiten - ist nicht böse gemeint, es ist einfach so.
Heute ist 2024, nicht 1974 und die Waffen (auch die ganz billigen) und die Munition wird einfach präziser produziert als damals.
Das resultiert dann in deutlich bessere Schussleistungen, als sich manche denken.
Ist kein Wunder, nur die Technik hat auch in diesem Bereich etwas Fortschritt gemacht.
 
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Das beweisst nur, dass manche, vor allem ältere Kollegen, haben nur begrenzte schiesstechnische Fähigkeiten - ist nicht böse gemeint, es ist einfach so.
Heute ist 2024, nicht 1974 und die Waffen (auch die ganz billigen) und die Munition wird einfach präziser produziert als damals.
Das resultiert dann in deutlich bessere Schussleistungen, als sich manche denken.
Ist kein Wunder, nur die Technik hat auch in diesem Bereich etwas Fortschritt gemacht.
Will ich garnicht wiedersprechen, allerdings wird hier auch (glaube ich) viel geflunkert ;)
 
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24 Sep 2017
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Normal reicht mir da ein Schuss und zwar aus kaltem Lauf. Daher ist es wichtiger zu wissen wo dieser erste Schuss ankommt. Bei mir bspw. Gleiche Höhe, aber 2cm rechts. Da ich immer hinter das Blatt schieße muss das beim Reh mit einbezogen werden, sonst.kommt man weich ab.
Absolute Zustimmung. Meine Ansitzwaffe ist ein Bergstutzen. Der wurde angeschossen für den ersten Schuß mit kaltem Lauf. Ich habe noch nie ausprobiert, was dahinter an Schußgruppe kommt, weil es jagdlich einfach nicht interessiert.

Beim Drückjagdrepetierer ist es wichtig, dass er zuverlässig auf dem Bierdeckel bleibt.

Ist also alles nur Schießstandgepolter - nix Jagd
 
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Will ich garnicht wiedersprechen, allerdings wird hier auch (glaube ich) viel geflunkert ;)
Kann sein.
Jeder von uns hat diverse Erfahrungen, ich zum Beispiel bin praktisch jede Wochenende am Schießstand, oder irgendwo auf einen Bewerb (egal ob PRS, F-class, oder einfach irgendwelches Präzisionsschiessen...), deswegen sehe ich die Sache anders als jemand, der den Schießstand nur einmal im Jahr besucht...
 
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Du gehst aber auch nicht auf Stände wo der Durchschnitt der Jäger auftauchen.
Wer FClass oder PRS schiesst bewegt sich auf anderem Niveau.
Nicht jeder fährt Formel 1 und hat die Fähigkeiten dazu, ist auch gar nicht notwendig um im Straßenverkehr klar zu kommen.

Selbstverständlich gabs auch 1974 präzise Waffen und Wiedelader haben sauber wiedergeladen.
Mein JH besitzt eine Steyr Jagdmatch aus den 70ern in .222. Dazu ein Redfield bis 18fach mit Parallaxeausgleich.
Die schießt praktisch Loch in Loch auf 100m, mit selbstgeladener Munition.
Und der Schütze dahinter hat sein Leben lang intensiv geübt.
Kombinierte können Konstruktionsbedingt nicht mithalten.
ABER, für die Jagd reicht's immer. Auch mit 4-5cm Streukreisen.
 
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Da gebe ich dir sicher recht.

Nur höre ich den Satz "das reicht für die Jagd" zu oft. Und besonders von den Leuten - auf einen klassichen 100m Bahn, wo die Jägerkollegen ihre Geräte einschiessen - die sollten unbedingt etwas verbessern, vor allem ihre eigene Schiessfähigkeiten. Ich glaube, dass überall das selbe ist, sehr durchschnittliche Ergebnisse werden mit dem oben genannten Satz entschuldigt.

Peace & out.
 
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