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Jaja, is gut.
Das der Forst sich weniger Schalenwild wünscht sei legitim.Wenn die waldbaulichen Ziele dort so hoch sind, dass ein Abschuss unbedingt und dringend erforderlich war, was ich nicht beurteilen kann, dann ist es sehr unwichtig, ob das Wildbret verwertet wurde oder nicht. Ungefähr so unwichtig wie den erlegten Fuchs, der hinter die nächste Hecke geschmissen wird.
Naja…Und nebenbei... Beim Fuchs wird sehr wohl der Balg verwertet, nicht aber das Wildbret. Und 11 Füchse schießen und liegen lassen tut auch niemand.
Und deshalb eliminiert man einfach so Tiere und lässt diese verrotten? Weil man selbst als gottgleicher Forstbeamter entschieden hat, dass dieses Rotwild für den auch so schlechten Waldzustand verantwortlich ist? Ist denn jedes Mittel recht um paar Bäume mehr zu haben? Kann man nicht ein zweites Mal zur „Jagd“ gehen und die Strecke da machen wo die Stücke mit normalen Einsatz geborgen und verwertet werden können?Lieber @AughtSix, ich fürchte der Bevölkerung ist das egal, so wie ihr vieles, deutlich zu vieles egal ist oder Dinge einfach hinnimmt.
Den unterschiedlichen Wert von Lebewesen in die Bevölkerung zu vermitteln, ist eine anspruchsvolle Aufgabe, bei der ich viel Erfolg wünsche.
Nicht zu vergessen, ungezählte Schafe, Ziegen, Rinder, Reitpferde, Stallkaninchen und Goldhamster.Vorsicht mit solchen Vergleichen, Deutschland hat vermutlich auch mindestens 3x so viel Schalenwild wie Skandinavien
Bin ich bei dir...Warum dann auch nicht den Relativieren diese Empfehlung aussprechen?
Das halte ich für ein GerüchtVorsicht mit solchen Vergleichen, Deutschland hat vermutlich auch mindestens 3x so viel Schalenwild wie Skandinavien
Was nichts kostet, ist vielen nunmal nichts wert und wird dementsprechend behandelt.Bitte entschuldige, aber dann erwarte ich auch von den Förstern die „vernünftig jagen“, dass sie ihre tollwütig geratene Kollegen „an die Leine nehmen“ und sie jagdethisch „einnorden“. Auch hier Forum.
Das was einige wenige der Forstfraktion hier von sich geben ist nicht mehr feierlich.