Afrika ich komme!!!

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Ja 5000 mehr oder weniger sollten und dürfen bei solch einer Jagd keine Rolle spielen

Robert

Denke ich auch.

Einige interpretieren aber das All inclusive oft anders. Es gibt bei diesen Jagden viele versteckte Kosten die sich dann summieren, und leider werden diese im Vergleich zu früher immer höher. Wenn man sich auf eine Wildart begrenzt, in diesem Falle der Büffel, kann man die Nebenkosten schon in Grenzen halten. Jedoch ist das nicht so einfach bei einer 7 bis 10 tägiger Jagd wenn man schon in den ersten Tagen erfolgreich ist.
 
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Mal anschaulich,

aber mit etwa 3 Jahre alten Zahlen aus einer amerikanischen Jagdzeitschrift:

Einen Trophäen (Elefanten) Bullen kannst Du ab einer Safaribuchungsdauer von 21 Tagen erlegen (Tansania), der Tag kostet 1200,- $$. Dazu kommen die Abschußprämien für den Elefanten und das erlegte Plainsgame, und sei es das, das zur Fleischversorgung des Camps benötigt wird.

Zuzüglich der Tagegelder für den beamteten Wildhüter, die Trinkgelder, den Präparator, die Flüge ins Land und im Land und der Zoll für die Waffen.

Damit ist man locker bei einer Viertelmillion.

Gruß,

Mbogo
 
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Damit ist man locker bei einer Viertelmillion.
Das erscheint mir etwas viel (es sei denn, man ist im Privatjet unterwegs und absolviert noch weitere Charterflüge).
Tansania hat aber den Ruf sehr teuer zu sein.
Selbst kenne ich v.a. die Zahlen aus Zimbabwe. Auf DG wie Elefant liegt man auch in ZIM schnell bei 1000-1200 US$ pro Tag (Elefant geht i.d.R. ab 10 Tagen). Pro Woche sollte man noch mindestens 1000 US$ Trinkgeld drauf rechnen.
Aber die Trophäengebühr für non-limit Elefant liegt meist bei 20.000 bis 30.000 $.

Dazu noch Trophäenbehandlung und -versand sowie seine An- und Abreise. Also eher zwischen 40.000 bis 50.000 $.
(das waren Zahlen die ich von Charloton McCallum bzw. Dalton&York im Kopf habe).

Hat jemand eine Ahnung wie viel teurer Botswana ist?
 
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Was war denn bitte die Essenz der Kommentare? Ich suche eigentlich nur einen vernünftigen Anbieter für eine erfolgreiche Büffeljagd. Ggfs mit Elefant tuskless dazu, sonst 2. Büffel. Wer ist wirklich empfehlenswert? Zerrissen wird jeder, das sieht man hier im Forum. Frage ist immer, ob die Clients alles beurteilen können. Wenn man das nicht bald durchzieht, wird es bei den steigenden Preisen nie was!
Carpe diem.Da hast Du recht.
Aber ich würde die Elefantenkühe in Ruhe lassen.
Du schiesst unter Umständen um Dein Leben und der PH hat dann genug mit sich selbst zu tun.
Und Du bist dabei,noch dazu als Anfänger......
Wir hatten neulich soviel Ärger mit Kühen und beim Gedanken aus der Herde eine rauszuschießen damit noch die anderen über uns herfallen .
Gute Nacht.
Hier brach eine Zicke unvermittelt aus dem Dickbusch und griff uns aus heiterm Himmel an und stoppte auf genau 25m.Wir hatten fast jeden Tag in irgendeiner Form Zirkus mit denen.
Elefantenkühe im Dickbusch-nö nix für mich.Das überlasse ich den Helden im Forum und freu mich auf deren Abenteuerbücher
:) Papier bleibt nun mal geduldig.
In der Wirklichkeit sieht jagdlicher Spaß anders aus.Es ist so schnell etwas mit denen passiert.
ele.jpg
 
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Was die Jagd in Tanzania angeht bin ich vielleicht nicht mehr auf dem neuesten Stand der Dinge, aber früher konnte man bei einer 21-tägiger Safari einen Elefanten, drei Büffel, einen Löwen und einiges an Plains Game, insbesondere das Puku erlegen. Eine solche Aktion kostet heutzutage zwar kein Viertelmillion, aber schon einiges in Höhe eines sechsstelligen Betrages in USD.

Für einen Trophäen-Elefanten in Zimbabwe würde ich heutzutage für eine 10-tägige Jagd eher mit 50000 USD rechnen. Botswana scheint mir noch teurer zu sein.

Man kann aber immer durch Zufall einiges preisgünstiger bekommen.
 
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...
Hier brach eine Zicke unvermittelt aus dem Dickbusch und griff uns aus heiterm Himmel an und stoppte auf genau 25m.

25m geht ja noch, da hat man normalerweise ausreichend Zeit etwas zu tun.

In Burkina Faso hat uns einmal ein junger Elefantenbulle ohne erkennbaren Grund während der Jagd angegriffen. Die Mannschaft ist sofort geflüchtet, ich bin zwar auch eine kurze Zeit gerannt, aber da das Trompeten mir doch zu nahe im Nacken schien habe ich mich mit durchgeladener Büchse Kaliber 460 WBY-Magnum gewendet und sie in den Anschlag genommen. Das waren keine 25m Meter mehr, aber das Tier ist sofort stehen geblieben, hat nur noch getrompetet und sich dann abgewendet. In Burkina Faso war ich immer nur mit einem lokalen Guide und zwei Fährtensucher unterwegs, aber nachträglich hat mir ein PH aus einem anderen Land gesagt daß es das richtige Verhalten in einer solchen Situation war, sich vor den Elefanten zu stellen mit gehobener Büchse um größer zu erscheinen. In der Mehrheit der Fälle brechen sie dann den Angriff ab. Ich war aber extrem nahe dran den zu erlegen, mit allen Konsequenzen in einem Land wo Elefanten geschützt sind.
 
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Mal was positives: heute habe ich noch die Waffenmitnahme bei der Lufthansa für FRA-JNB gebucht. Da ich den Flug mit der Eurowings-Kreditkarte gezahlt habe und 2x23 kg Gepäck drin habe ist die Waffenmitnahme kostenfrei.
 
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Mal was positives: heute habe ich noch die Waffenmitnahme bei der Lufthansa für FRA-JNB gebucht. Da ich den Flug mit der Eurowings-Kreditkarte gezahlt habe und 2x23 kg Gepäck drin habe ist die Waffenmitnahme kostenfrei.
Du musst nicht mit der Eurowings Kreditkarte zahlen, es genügt ein Tarif mit 2. Freigepäckstücken, dann kannst du 1. Freigepäckstück für die Waffe verwenden. Es müssen nur die Maße (Gurtmaß 158cm) eingehalten werden. Lufthansa bietet auch Econonmy Tarife mit 2 Freigepäckstücken an, muss also nicht Premium Economy sein.
 
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2024 möchte ich nocheinmal in Afrika jagen. Ich habe dort vor langer Zeit in Zimbabwe, vor ca. 16 Jahren in Tanzania gejagt- vorallem die 2 Wochen dort waren wirklich tolle, faire Jagd - tracken auf Büffel, Plainsgame - hat auch viel gekostet. Aus diesen Impressionen weiß ich welche Jagd ich will, auf welche Wildarten- ausgefährtete alte Büffel , eventuell Kudu ( den liebe ich auch am Grill.
Hole mir grad Angebote ein- jedenfalls wird’s, wenn man 2 Büffel jagen will,viel teurer - bei selber Dauer-10 Jagdtage - auch die Daily Rate?
Da ich meine Herzensfrau, die auch eine sehr ausdauernde, naturliebende Pirschbegleiterin ist, Afrika noch nicht kennt mitnehmen möchte, wir vielleicht eine Woche am Meer nach der Jagd anhängen möchten, wäre Südafrika von der Lage ideal. Das kam für mich bis jetzt nicht in Frage, weil ich immer der Annahme war, daß es dort nur eingezäunte Jagdgebiete gibt.
Nun bin ich mit einem Outfitter in Kontakt dessen Konzession ein großes ungezähmtes Gebiet im NO, angrenzend an Krüger Park ist-Graham Sales.
Wer von Euch, die sich dort wirklich auskennen, weil sie schon dort waren , Land-Leute kennen, kann mir was drüber sagen? Seine Preise sind im oberen Segment, vergleichbar mit guten Firmen in Zimbabwe.
 
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Graham Sales besitzt einen guten Ruf, das Jagdgebiet ist super mit einem ausgezeichneten Vorkommen an zahlreichen und guten Büffeln. Mit wilden Gebieten in Zimbabwe etc kann man Greater Kruger jedoch nicht vergleichen, denn in GK gibt es etliche Camps für Touristen. Vergangenes Jahr jagte ich in einem gewaltig großen Gebiet in Zimbabwe, der BVC - und sah kaum Wild, erlegte auch nichts. Ich ärgere mich noch immer, dass ich stattdessen nicht Greater Kruger gebucht hatte.
 

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