Ich war bisher der Meinung, daß Südafrika - bedingt durch die meist gezäunten Gebiete- preisgünstiger ist. ZB Zimbabwe hat da in den Köpfen der ausländischen Gastjäger mehr den Nimbus von ursprünglicher Safari in naturbelassenen, „wilden“ Gebieten, wo man dann bereit ist, etwas mehr zu zahlen. ( ich zähl mich da auch dazu)
Ich hatte was Büffeljagd betrifft vor ca.28 Jahren in Zimbabwe eine gute Jagd. Die Leopardenjagd war für mich damals mit wenig bis schlechter Information , mit meiner „österreichisch-deutschen Waidgerechtigkeit“ nicht vereinbar- ich bin froh darüber. Wobei mir prinzipiell mein damaliger PH, der sich vorallem durch ständige 4 letter words und üble Behandlung seiner einheimischen Tracker hervorgetan hatte, eine durchaus gute Chance einen Leoparden zu erlegen, vermasselt hatte. Ich glaube, daß war auf unsere wechselseitige Mißachtung zurückzuführen. Ich habe jedenfalls schon damals viel über Afika-Safarijagd gelernt, und der Anblick eines Leoparden bei Tageslicht ist noch immer - mit großer Freude- in meiner Erinnerung und Herz.
Schade das Du schlechte Erfahrungen gemacht hast- ich glaube, daß es dort noch immer gute Gebiete und gute WildBestände gibt, man muß Glück haben die zu bekommen und zur richtigen Zeit dort zu sein.
Meiner Meinung ist es, vorallem wenn man schon einmal dort war, sich auf wenige, wenn nicht nur eine Wildart ( zB.Büffel) zu fokusieren. Die Katzenjagd ist mit der Erlegung von Plainsgame für die Bates , die Kontrolle dieser, sehr zeitaufwendig, das Hocken in einem Schirm ( auch in der Nacht) nicht jedermanns Sache.