Afrika ich komme!!!

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Ich habe deswegen vor mich von dieser Massenabfertigung die die Büffeljagd im südlichen Afrika in den letzten Jahren geworden ist zu distanzieren. Von der Plain Game Jagd und insbesondere von den Jagdfarmen in den gleichen Gebieten brauchen wir gar nicht sprechen.
Das hört man von erfahrenen Afrikajägern wie Dir öfters.

Auf der einen Seite finde ich das sehr nachvollziehbar. Andererseits würde ich mal schätzen, dass man die Farmjagd- und SA-Büffel-Preise wohl locker mal 3 nehmen muss, wenn man außerhalb SA und Namibia in Afrika jagen möchte, oder?

Für viele wird der jagdliche Traum Plainsgame oder Büffel dann endgültig unerreichbar. Auch eine Namibia oder SA-Jagdreise ist für Otto Normalverdiener ja bereits ein Kraftakt.
 
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Man sollte aber nicht falsch verstehen was mit Massenabfertigung gemeint ist. Ich habe mit südlichem Afrika vor allem auch andere Länder gemeint als nur das Land Südafrika, in dem ich persönlich nie Büffel gejagt habe. Mit dem Preis dieser Jagden hat das alles primär nichts zu tun, außer daß man zeitweise sehr teuer bezahlt um massenabgefertigt zu werden.

So jedenfalls aus vielen Gründen mein derzeitiges persönliches subjektives Empfinden was diese Jagd in diesem Teil von Afrika betrifft und der Grund warum es irgendwann besser ist sich davon zu distanzieren. Ganz aufgeben will ich aber noch nicht, und Afrika ist ein großer Kontinent.
 
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Es gibt derzeit eine grosse Auswahl an Jagdgebieten wo es Alte Reife Kaffernbüffel in freier Wildbahn wieder gibt. Mozambique zum Beispiel war vor 20 Jahren ausgewildert viele Gebiete im Sambesi Delta oder im Niassa Game Reserve haben jetzt wieder Top Wildbestände.
Botswana, Tansania, Sambia, Uganda und zum Teil auch Simbabwe haben erstklassige Büffelbestände. Es gibt dutzende gut geführte Jagdblocks in den verschiedensten Biotopen mit Top Referenzen auf Büffel. Ein Faktor der bei der Buchung einer Büffel Safari leider sehr oft missachtet wird ist der beste Zeitpunkt einer Safari. Die Monate in der Trockenzeit ab ca. Mitte August bis Ende Oktober sind meist die besten um auf Dagga Boys zu jagen.
Viele Jäger buchen oft günstige Sonder Angebote und fallen sehr oft auf die Nase ( You get what you pay for ) Gute Büffel Safaris in freier Wildbahn sind ab ca $15000.- aufwärts zu haben.
 
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Ich denke die Großwildjagd war schon seit jeher exklusiv.
Mag natürlich die Jäger geben die sich das jahrelang vom Mund absparen - aber die Masse wird es nicht sein.

Ich glaube, um so eine Reise genießen zu können, muss man in der Lage sein sie mehr oder weniger aus der Portokasse zu bezahlen - ansonsten artet es schnell aus in Erfolgsdruck, Stress und Frust wenn der Ami-Zahnarzt mit riesen Tip besser bedient wird.

Farmjagd/Plainsgame ist eine andere Nummer.
 
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Es gibt derzeit eine grosse Auswahl an Jagdgebieten wo es Alte Reife Kaffernbüffel in freier Wildbahn wieder gibt. Mozambique zum Beispiel war vor 20 Jahren ausgewildert viele Gebiete im Sambesi Delta oder im Niassa Game Reserve haben jetzt wieder Top Wildbestände.
Botswana, Tansania, Sambia, Uganda und zum Teil auch Simbabwe haben erstklassige Büffelbestände. Es gibt dutzende gut geführte Jagdblocks in den verschiedensten Biotopen mit Top Referenzen auf Büffel. Ein Faktor der bei der Buchung einer Büffel Safari leider sehr oft missachtet wird ist der beste Zeitpunkt einer Safari. Die Monate in der Trockenzeit ab ca. Mitte August bis Ende Oktober sind meist die besten um auf Dagga Boys zu jagen.
Viele Jäger buchen oft günstige Sonder Angebote und fallen sehr oft auf die Nase ( You get what you pay for ) Gute Büffel Safaris in freier Wildbahn sind ab ca $15000.- aufwärts zu haben.

Wegen den Büffelbeständen in den diversen Gebieten und der Führung der Jagdblocks mache ich mir keine Sorge, man muss ja der Nachfrage nachkommen.
 
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Ich denke die Großwildjagd war schon seit jeher exklusiv.
Mag natürlich die Jäger geben die sich das jahrelang vom Mund absparen - aber die Masse wird es nicht sein.

Ich glaube, um so eine Reise genießen zu können, muss man in der Lage sein sie mehr oder weniger aus der Portokasse zu bezahlen - ansonsten artet es schnell aus in Erfolgsdruck, Stress und Frust wenn der Ami-Zahnarzt mit riesen Tip besser bedient wird.

Farmjagd/Plainsgame ist eine andere Nummer.

Die Büffeljagd bleibt zu Zeit fast die Einzige Großwildjagd die sich trotz allem noch viele unter uns leisten können. Wie man sie finanziert ist dem Einzelnen überlassen, aber es ist effektiv ratsam Reserven zu haben den das Erlebnis fällt in den meisten Fällen viel teurer aus als initial angenommen.

Die Trinkgelder bei der Jagd in Afrika waren schon ein Thema auf diesem so wie auf andere Forums und ein Grund für heftige Diskussionen mit auf internationaler Ebene Vorwürfe, Verspottungen und Beleidigungen entgegen den europäischen Jägern. Ich möchte deswegen hier keine Diskussion über diese Unsitte anzetteln.

Daß fast nur noch alles bei der Jagd in Afrika nach nordamerikanischem Ermessen gesteuert wird ist auch einer der Gründe warum man sich distanzieren will.
 
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Die Kosten für eine Büffeljagd im südlichen Afrika, egal ob nun im südafrikanischen Großgatter oder in Zimbabwe, belaufen sich unter Einbeziehung aller Kosten in Höhe eines Kompaktwagens. Exklusiver sind Länder wie Uganda, Tansania...

Gerade wer erstmalig solch eine Jagd angeht muß sich auf den Anbieter verlassen, man wird erst vor Ort sehen und erleben, ob es wirklich frei ziehendes Wild ist und ob man an den alten Recken ran kommt, oder ob am Ende dann doch der mittelalte Bulle (mit der Trophäe wie aus dem Katalog) liegt, den der PH freigegeben hat, damit was liegt.
Lehrgeld sollte man also auch mit einrechnen...
 
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Einen Jagdblock zu finden wo es ausreichend Büffel gibt ist nicht zu schwer, vorausgesetzt man achten doch nicht zu viel auf die Finanzen. Die Jahreszeit spielt eine Rolle, aber auch nicht immer. Man muss aber bereit sein zu schießen unter Bedingungen die nicht immer ideal sein werden. Ein alter Büffel steht selten schön breit auf freiem Gelände. Ein Grund unter anderem warum er alt geworden ist.
 
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Wenn ich nur eine Wildnisjagd machen wollte

mit dem Kernstück "Dagga Boy" würde ich sie ausreichend lang buchen und plains game mitbejagen. Das entspannt, bis ein alter Bulle gefunden wurde, den man dann gezielt bejagen kann.

Gruß,

Mbogo
 
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Wenn ich nur eine Wildnisjagd machen wollte

mit dem Kernstück "Dagga Boy" würde ich sie ausreichend lang buchen und plains game mitbejagen. Das entspannt, bis ein alter Bulle gefunden wurde, den man dann gezielt bejagen kann.

Das nächste Mal sollte ich drei Wochen buchen, vielleicht sehe ich dann einen Dagga Boy… Die beiden bisherigen Büffeljagden waren bekanntlich erfolglos. Bei der ersten sahen wir keinen einzigen Büffel, bloß eine Menge Rinder mit Glocken um den Hals.

Die zweite Jagd präsentierte zwei Miniherden, Dagga Boys waren Fehlanzeige. Nur einmal sahen wir für wenige Sekunden einen älteren Bullen, dann war er schon wieder von der Vegetation verschluckt. Richtig ansprechen konnten wir ihn nicht, dafür war die Zeit zu kurz.
 
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Es gibt derzeit eine grosse Auswahl an Jagdgebieten wo es Alte Reife Kaffernbüffel in freier Wildbahn wieder gibt. ,,, Gute Büffel Safaris in freier Wildbahn sind ab ca $15000.- aufwärts zu haben.
Na manchmal kann man schon Glück haben, muss aber schnell zugreifen. Hier gibt es das beispielsweise günstiger:
 
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Nur auf den ersten Blick billiger.

Wenn man alle Nebenkosten, eventuell zusätzliche Abschussgebühren, Trinkgelder, Export Gebühren, Versand und so weiter berücksichtigt, sind wir wieder bei den schon genannten Preisen. Ich spreche aus persönlicher Erfahrung die nur 3 Monaten alt ist.
 
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Das Angebot ist all inclusive, also keine versteckten Abschussgebühren, Parkgebühren, etc.. Wer natürlich mehr als den Büffel erlegen möchte, muss auch diese Abschussgebühren zahlen, aber hier ging es rein um eine Büffeljagd in einem guten Jagdgebiet. Es ist auch nicht terminlich eingeschränkt. Wenn schon ein Kunde in einem gewissen Fenster gebucht hat, ist das natürlich was anderes.
Und Trinkgelder und Transport sind immer rauszurechnen. Denn ob man das macht, ist eine persönliche Entscheidung.
 
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"All inclusive" auf afrikanisch bedeutet nicht das gleiche wie auf deutsch...
Da kommen dennoch Trinkgeld, Dip&Pack etc. drauf...

Das Angebot ist natürlich günstig, so etwas wird aber i.d.R. als Lückenfüller vom Anbieter genutzt.
 
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Hat denn jemand schon mit oder bei Martin Pieters gejagt bzw Informationen aus erster Hand?
 

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