Afrika ich komme!!!

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Hat denn jemand schon mit oder bei Martin Pieters gejagt bzw Informationen aus erster Hand?
Vor einigen Jahren wurde im AR Forum seitenlang Martin Pieters fertig gemacht. Mir würde das zu denken geben, also ich würde bei ihm garantiert nicht buchen, auch nicht, wenn nur die Hälfte der Kommentare wahr wären.
 
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Vor einigen Jahren wurde im AR Forum seitenlang Martin Pieters fertig gemacht. Mir würde das zu denken geben, also ich würde bei ihm garantiert nicht buchen, auch nicht, wenn nur die Hälfte der Kommentare wahr wären.
Was war denn bitte die Essenz der Kommentare? Ich suche eigentlich nur einen vernünftigen Anbieter für eine erfolgreiche Büffeljagd. Ggfs mit Elefant tuskless dazu, sonst 2. Büffel. Wer ist wirklich empfehlenswert? Zerrissen wird jeder, das sieht man hier im Forum. Frage ist immer, ob die Clients alles beurteilen können. Wenn man das nicht bald durchzieht, wird es bei den steigenden Preisen nie was!
 
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Was war denn bitte die Essenz der Kommentare? Ich suche eigentlich nur einen vernünftigen Anbieter für eine erfolgreiche Büffeljagd. Ggfs mit Elefant tuskless dazu, sonst 2. Büffel. Wer ist wirklich empfehlenswert? Zerrissen wird jeder, das sieht man hier im Forum. Frage ist immer, ob die Clients alles beurteilen können. Wenn man das nicht bald durchzieht, wird es bei den steigenden Preisen nie was!

Ich muss dir ehrlich sagen daß du mit einer Büffeljagd kombiniert mit Elefantenjagd sehr viel vor hast. Ein zweiter Büffel kann eher im Rahmen einer Büffeljagd zusätzlich erlegt werden, jedoch auch sehr abhängig von dem Gebiet. Buchen kann man aber fast alles, es ist nur eine Frage des Geldes und solche Kombinationsjagden werden extrem teuer.

Ich weiß nicht was man unter einem vernünftigen Anbieter für eine erfolgreiche Büffeljagd verstehen soll. Schön reden und gut werben tun sie alle, jeder hat das wildeste ungezaunte wildreichste Gebiet von Afrika. Zwei Mitglieder des Forums haben aber über ihre erfolglose Büffeljagd in zwei sogenannten erstklassigen Gebieten von Zimbabwe berichtet. Die Zahl der Anbieter in den Ländern von den hier vor allem die Rede ist, ist sehr groß und so auch die Konkurrenz. Wer da wirklich einen schlechten Ruf hat überlebt nicht lange.

Man bucht am besten über einen guten Kontaktfreudiger Vermittler in unseren Ländern. Der gute Ruf dieser Unternehmen ist in allen Fällen viel wichtiger denn da gibt es schon Unterschiede in der Qualität dieser Vermittlung. Man akzeptiert den Veranstalter mit dem der Vermittler an Ort und Stelle arbeitet. Die Meinungen über die Veranstalter werden selten objektiv sein denn sehr abhängig von den Erfahrungen des Einzelnen mit der Jagd in Afrika, insbesondere der Großwildjagd, und auch seiner Einstellung zu der Aktivität im allgemeinen.
 
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Danke für die Hinweise! Der Plan ist, dass wir zu zweit etwa 3 Wochen reisen wollen. Wenn schon, dann auch richtig! Natürlich wird das nicht billig, aber man muss nicht der Reichste auf dem Friedhof sein. Incl. aller Flüge, Trophäentransport und sonstiger Nebenkosten werden wohl zwischen 25-und 30.000 zusammen kommen, ist dann eben so. Eine Wiederholung ist nicht geplant, das soll die Afrika- Jagdreise des Lebens werden.
Zunächst nach Namibia, etwa eine Woche zum warm werden, Farmjagd. Dann über WDH nach VicFalls und von dort aus Büffel, ggf. Fleischelefant. Es kommt also nur Zimbabwe in Frage. Nach etwa einer Woche zurück über WDH auf die Farm, etwas jagen zum Ausklang, vielleicht etwas Sightseeing, Heimflug.
In Namibia wollen wir vor / nach Büffeln auf die üblichen Verdächtigen jagen, bei mir Oryx, Keiler, Hartebeest, vielleicht noch ein Steinböckchen. Beim Freund vielleicht noch Kudu und Springbock dazu, zusätzlich will er auf der Reise gerne einen Leoparden schießen (der käme zu obigen Kosten on Top), egal ob in Namibia oder Zimbabwe. Ich denke, dass für Leo in Namibia Paul Meyer die beste Adresse ist, daher planen wir auch den Farmaufenthalt bei ihm.
Was in der Planung bleibt, ist die große Unbekannte bezüglich des Anbieters in Zimbabwe. Ich werde in der nächsten Woche mal einen Rundruf abschießen, mal schauen was als Echo kommt... Stellt sich noch die Frage nach der besten Jagdzeit, ich bin da noch ziemlich Ahnungslos....
 
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Danke für die Hinweise! Der Plan ist, dass wir zu zweit etwa 3 Wochen reisen wollen. Wenn schon, dann auch richtig! Natürlich wird das nicht billig, aber man muss nicht der Reichste auf dem Friedhof sein. Incl. aller Flüge, Trophäentransport und sonstiger Nebenkosten werden wohl zwischen 25-und 30.000 zusammen kommen, ist dann eben so. Eine Wiederholung ist nicht geplant, das soll die Afrika- Jagdreise des Lebens werden.
Zunächst nach Namibia, etwa eine Woche zum warm werden, Farmjagd. Dann über WDH nach VicFalls und von dort aus Büffel, ggf. Fleischelefant. Es kommt also nur Zimbabwe in Frage. Nach etwa einer Woche zurück über WDH auf die Farm, etwas jagen zum Ausklang, vielleicht etwas Sightseeing, Heimflug.
In Namibia wollen wir vor / nach Büffeln auf die üblichen Verdächtigen jagen, bei mir Oryx, Keiler, Hartebeest, vielleicht noch ein Steinböckchen. Beim Freund vielleicht noch Kudu und Springbock dazu, zusätzlich will er auf der Reise gerne einen Leoparden schießen (der käme zu obigen Kosten on Top), egal ob in Namibia oder Zimbabwe. Ich denke, dass für Leo in Namibia Paul Meyer die beste Adresse ist, daher planen wir auch den Farmaufenthalt bei ihm.
Was in der Planung bleibt, ist die große Unbekannte bezüglich des Anbieters in Zimbabwe. Ich werde in der nächsten Woche mal einen Rundruf abschießen, mal schauen was als Echo kommt... Stellt sich noch die Frage nach der besten Jagdzeit, ich bin da noch ziemlich Ahnungslos....
Wenn Ihr Leopard jagen wollt werdet Ihr wohl Euren Reiseverlauf ändern müssen. Sowohl in Namibia als auch in Simbabwe werdet Ihr niemanden finden, der eine Leopardenjagd unter 12 bis 14 Tagen anbietet.
Plainsgame lässt sich auch in den Großwildgebieten in Simbabwe mit bejagen, für den Leopard werdet Ihr ohnehin Luder benötigen. Der Umweg über Namibia hat eigentlich keinen Sinn.
 
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Doch, der Umweg über Namibia macht Sinn, wenn man dort jagen will. Gerade auch, wenn man dort schon war und die Leute kennt. Paul Meyer bietet den Leo ab 10 Tagen an und die kommen mit Unterbrechung ja auch zusammen. Außerdem wollen wir uns dort noch etwas umschauen.
 
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@tommy-lee wollt ihr 2023 fahren? Viele Slots sind schon gebucht.
Ich habe wie gesagt über Reibenwein gebucht, er hat Save Valley und Gebiete westlich des Lake Kariba im Angebot, dazu ein kleines Gebiet am Hwange Nationalpark.

Zum Thema Tuskless: hier hat Reibenwein, da mein Begleiter gerne Tuskless schießen würde, gesagt, daß es extrem schwierig ist überhaupt eine zahnlose Kuh zu finden, v.a. in begrenzter Zeit wenn zuvor Büffel auf dem Programm steht. Er hat uns abgeraten das ins Auge zu fassen und statt dessen, sollte es mit dem Büffel für uns beide geklappt haben, noch Plainsgame oder vielleicht ein Hippo am Lake Kariba schießen.

Ich glaube, daß die Vorgehensweise von @grandveneur vernünftig ist, v.a. als Zimbabwe Anfänger über einen heimischen Vermittler zu buchen. Ob Reibenwein, Westfalia oder wer auch immer...
Von den Kommentaren in AH scheint Charlton McCallum oder Dalton&York sehr gut zu sein, solltest Du direkt anfragen wollen.

Bei Leo ist wohl die Erfolgsquote auf einen alten Kuder unter 50%, das sollte man mit beachten.
Bei Stolzenberg in Namibia kann man auch Leo schießen, die haben sowohl Bestand als auch Lizenzen, der Kostenpunkt hierfür liegt dann aber bei über 20T€.
Wenn man mit reduzierter Zeit Leo jagt, dann sollte der PH im Vorfeld schon das Luder schießen, sonst wird die Zeit knapp.

Zur Reisezeit: hier wurde mir geraten ab August bis November zu fliegen, da die Büffel in der Trockenzeit an die Wasserlöcher ziehen und in Bewegung sind.
 
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Wenn Ihr Leopard jagen wollt werdet Ihr wohl Euren Reiseverlauf ändern müssen. Sowohl in Namibia als auch in Simbabwe werdet Ihr niemanden finden, der eine Leopardenjagd unter 12 bis 14 Tagen anbietet.
Plainsgame lässt sich auch in den Großwildgebieten in Simbabwe mit bejagen, für den Leopard werdet Ihr ohnehin Luder benötigen. Der Umweg über Namibia hat eigentlich keinen Sinn.

Ich denke daß sich so was organisieren lässt.

Namibia bietet im Farmland schon preislich einige Vorteile was die Jagd auf Plains Game und auch Leopard angeht. In Zimbabwe dagegen sind die Abschussgebühren viel höher und eine Leopardenjagd kostet in der Zwischenzeit so viel wie eine Büffeljagd, manchmal sogar noch mehr. Für die Kombination Büffel und Leopard in Zimbabwe werden deswegen 30000 Euros kaum reichen. Zusätzlich einen Non-Trophy Elephant zu erlegen werden die Kosten noch höher treiben, und wie es @Lüderitz gerade geschrieben hat, es ist nicht einfach und hat sowieso nicht den Reiz einer richtigen Elefantenjagd. Wer Elefanten jagen will muss sich darauf konzentrieren,...anderes Thema.
 
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Einen Trophäenelefanten will ich mir einfach nicht leisten, aber danke für Deine Tips! Der Schwerpunkt in ZIM wird ganz klar auf Büffel liegen, die Möglichkeit auf Elefant ist lediglich "Gelegenheit macht Liebe" und nicht "unbedingt". So viel teurer als ein "Zweitbüffel" ist der Non- Trophy Elefant ja nun auch nicht und bei einer solchen Reise ist es (denke ich) unmöglich, auf ein paar Tausender genau zu kalkulieren.
Warum meinst Du, dass der Reiz beim Trophäenelefant ein Anderer ist? Nur wegen der Zähne (die mich komischerweise als Trophäe so gar nicht interessieren)?
 
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Ein Trophäenelefant muss gesucht werden. Da verfolgt man oft über mehrere Stunden Tiere die sich dann letztendlich doch nicht als Trophäenträger herausstellen. Das alles hat aber seinen Reiz, auch was damit verbunden ist wenn es darum geht alte Elefantenbullen aufzuspüren. Ich zitiere da nur die Triade des alten Bullen flankiert von seinen zwei jüngeren Askaris, etwas auf das die alte Elefantenjäger immer geachtet haben.

Nebenbei bemerkt, Stoßzähne sind eine sehr schöne Trophäe.

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Hat denn jemand schon mit oder bei Martin Pieters gejagt bzw Informationen aus erster Hand?
Ja ich, sehr erfolgreich letztes Jahr auf Büffel und PG.
Zu Martin Pieters: er war Jahre lang Vorsitzender der Berufsjägervereinigung Zimbabwes und bejagte den Omay, wo er auch Dalton&York ausbildete. Diese übernahmen den Omay (riesig, Campfire, ca. 450000 ha), er zog weiter nach Matetsi (Unit 5). Jetzt scheint er beide Konzessionen zu besitzen. Es gab mal ne lange Diskussion über den legalen Abschuss eines besenderten Elefantens, welcher im Omay erlegt wurde. Dieser wanderte wohl schon länger aus dem angrenzenden Nationalpark raus und es war dem betreuenden Personal (unter Leitung des Frankfurter Zoos) offensichtlich nicht wichtig, die betroffenen Nachbar(jagd)gebiete darüber zu informieren. Man kann jetzt darüber spekulieren, warum ihnen das unwichtig war.
Matetsi ist eine Safari Area (also keine Bewohner), der Omay und viele andere Gebiete sind Campfire Gebiete, da gibt es also Bewohner im Jagdgebiet.

Wenn Elefanten, dann ist Tuskless (w) eine Alternative. Korrigiert den Genbestand und ist deswegen ziemlich günstig, was auch die Tagesraten betrifft. Hier muss man in oder dicht an die Herde, was unter Berufsjägern als die herausforderndste Jagd gilt. In Bezug auf Erhalt als die wertvollste. Ein Trophäenelefant ist nicht nur in der Prämie teuer, er ist es normalerweise auch in Bezug auf die Tagesrate. Manche bieten auch männliche nicht-Trophäen Elefanten an, ist aber selten. Das sind ggf. stoßzahnlose (Tuskless), welche mit abgebrochenen Stoßzähnen, kleinen Stoßzähnen oder ähnliches. Aber auch die sind teurer als die zahnlosen Damen.
 

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