Afrika ich komme!!!

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Gestern auf unserer Abschlussdrückjagd war auch eine höhere Charge eines Forstbediensteten. Der konnte fast nicht mehr laufen, aber die gesamte Gruppe musste sich auf den einstellen. Als er was erlegt hatte, konnte er nicht allein zum Stück. Nicht bergen und nicht aufbrechen.
Was genau spricht dagegen, wenn man auch Rücksicht auf ältere Waidgenossen nimmt?

HWL
 
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Was genau spricht dagegen, wenn man auch Rücksicht auf ältere Waidgenossen nimmt?

HWL

Gar nichts. Die Höflichkeit dem Alter gegenüber gebietet es auch mir, denjenigen zur Hand zu gehen, die nicht mehr können. Sei es Alter oder Krankheit.

Es war nur ein Beispiel.

Mein jagdlicher Gönner hat nach Schlaganfall zunehmend Probleme. Wenn ich mit ihm rausfahre, stelle ich mich darauf ein.

Die Büffelvideos mit den angesprochenen Personen finde ich aber grenzwertig. Persönlich würde ich das niemandem zumuten.
 
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Für mich ein abschreckendes Beispiel wie es nicht laufen soll.
Wenn das Video Werbung für den Anbieter sein soll, frage ich mich, welche Zielgruppe an Kunden hat der Anbieter?
Volle Zustimmung!

Deren Angebot richtet sich an US-Amerikaner mit endlos Geld die das absolut perfekte Erlebnis kaufen möchten. Die Lodge ist superluxuriös, Catering und Gästebetreuung vom allerfeinsten und die PH's führen in dem Großgatter jeden erfolgreich auf Büffel oder was auch immer gewünscht ist.

Somit ist das Video leider für den potentiellen Kundenkreis eine perfekte Werbung. Es kostet viel Geld aber in kürzester Zeit ist jagdlich alles möglich und das noch gepaart mit rabiatem Luxus.
 
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Volle Zustimmung!

Deren Angebot richtet sich an US-Amerikaner mit endlos Geld die das absolut perfekte Erlebnis kaufen möchten. Die Lodge ist superluxuriös, Catering und Gästebetreuung vom allerfeinsten und die PH's führen in dem Großgatter jeden erfolgreich auf Büffel oder was auch immer gewünscht ist.

Somit ist das Video leider für den potentiellen Kundenkreis eine perfekte Werbung. Es kostet viel Geld aber in kürzester Zeit ist jagdlich alles möglich und das noch gepaart mit rabiatem Luxus.
soviel Geld ist es nicht wie die meisten nun denken, da man an die Tiere schnell rankommt und die happigen Tagesraten enorm verkürzen. In Salzburg sagte mir ein bekannter RSA Vermittler: für jede Big Game Wildart müsse ich bei ihm mit einem Tag rechnen..........

Dennoch bietet RSA gewiss auch tolle Jagd,muss ja nicht gleich das Hausnashorn neben der Putting Range sein ;)
 
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Korrekt, die Dauer um mit hoher Wahrscheinlichkeit das gewünschte Wild zu erlegen zusammen mit den Tagessätzen bestimmen mehr die Kosten als die Trophäengebühr.

In Zimbabwe sollte man, da free-range, auf Büffel mindestens 7 Jagdtage einplanen. Auf Elefant und Leopard eher 14, auf Löwe eher 21 Jagdtage.
Kamerun ist ebenfalls sehr teuer und man sollte auch deutlich über eine Woche einplanen, um Lord Derby Eland, Roan oder Savannenbüffel erlegen zu können. Beim Eland werden dann Tagessätze von 2000$ aufgerufen...

Für eine reine Plainsgame Jagd ist Namibia oder RSA sicher eine gute Wahl.
In Zimbabwe war die Jagd auf Impala und Warzenkeiler sehr vergleichbar wie in Namibia. Dafür habe ich in Namibia erfolglos dem Ducker nachgestellt, während ich in Zimbabwe schon fast enttäuschend einfach einen Ducker erlegen konnte.
Aber Dangerous Game in RSA? Nicht mein Ding...
 
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In Zimbabwe war die Jagd auf Impala und Warzenkeiler sehr vergleichbar wie in Namibia. Dafür habe ich in Namibia erfolglos dem Ducker nachgestellt, während ich in Zimbabwe schon fast enttäuschend einfach einen Ducker erlegen konnte.
Willkommen im Club!
Bei unserer Südafrikareise letzten März habe sechs Jäger einen Ducker erlegt, nur einer nicht, rate mal wer?
Und bei fünf Namibiaaufenthalten hatte ich auch noch kein Glück, irgendwie soll es nicht sein...
 
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Bei meinem letzten Aufenthalt in Namibia hätte ich sie schießen können "wie die Hasen". Ich dachte anfänglich immer an ein Steinböckchen, weil ich die Ducker so gar nicht auf dem Schirm hatte. Mit steigender Anzahl der Sichtungen hatte ich das Ansprechen dann aber auch drin.
 
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Neulich wieder ein privates Buch gelesen... KOB Antilopen in Kamerun sind auch interessant.
 
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soviel Geld ist es nicht wie die meisten nun denken, da man an die Tiere schnell rankommt und die happigen Tagesraten enorm verkürzen
Mir ging es ja auch nicht um den Preisvergleich Free Range Jagd vs. (Groß)Gatterjagd wie im Video, sondern um das was da im Video beworben werden soll.

Das ist halt perfekt auf den amerikanischen Jagdtouristen abgestimmt, ein absolut kalkulierbares Erlebnis mit voraussehbarem Ergebnis. Büffel, Sable, Springböcke in allen Farbschlägen und mehr in einer Woche - wahrscheinlich noch vom Veranstalter garantiert.
Das ganze noch im rundum sorglos High End Ambiente, inkl. Waffeneinfuhr, Privatflugzeug und eigener Taxidermie.
Ich denke das keiner aus der Gruppe unter 50-70k $ auf den Tisch zu legen abgereist ist, die haben da in kürzester Zeit fast 30 Kreaturen liquidiert.

Über das Hausnashorn an der Putting-Range schmunzele ich immer noch, danke dafür der ist wirklich gut :)
 
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Hmmm heute mal nen Copper Springbock und nen schwattes Eland bitte..Dazu nen blauen Löwen.
 
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Ich denke das keiner aus der Gruppe unter 50-70k $ auf den Tisch zu legen abgereist ist, die haben da in kürzester Zeit fast 30 Kreaturen liquidiert.

Über das Hausnashorn an der Putting-Range schmunzele ich immer noch, danke dafür der ist wirklich gut :)
naja,....ganz so viel wird es wohl nicht gekostet haben, die "Strecke" die da liegt ging ja auf mehrere Jäger.
ich denke mal eher so um die 20 T€ pro Nase
 

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