Afrika ich komme!!!

Registriert
9 Mai 2016
Beiträge
3.844
.....auch Dir ein dickes Weidmannsheil. Mit dem Kaliber könnte ich ja noch mithalten,

aber dann ist es auch schon vorbei.

M29
Das Kaliber ist bei einer sicheren Platzierung des ersten (!) Schusses im Herzen sekundär. Sagten alle PH hier. Das hätte auch meine 9,3x74R geschafft, ganz sicher. Und das manchmal geschmähte TUG hat die Aufgabe gut erfüllt. Ich habe auch Stärkeres im Waffenschrank, aber es war mir wichtig, ausgerechnet die alte Krico zu nehmen, meine erste selbst gekaufte Büchse, mit der ich mehr Wild geschossen habe, als...
Mein Freund schoss seinen Büffel (gut 42") aus der selben riesigen Herde mit der .450-400, auch da hätte der erste Schuss gereicht. Es gab aber noch einen weiteren zur Sicherheit, auch aufs Blatt.
Man muss die Waffe, die man führt, absolut beherrschen, im Schlaf. Und man muss den richtigen Moment für den Schuss abwarten können, was Verzicht bedeuten kann.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.681
Auch Büffel sind nicht kugelsicher, aber auch beim ersten Schuß kann was schief gehen. Wir schießen vom Schießstock aus, das Ziel ist in Bewegung, bei den meisten von uns dürfte der Puls doch etwas höher schlagen usw...

Unser PH hat die 9,3x64 als gleichwertig zur 375H&H eingruppiert, legt aber auch viel Wert auf gute Geschosse. Mit den A-Frame und Partition habe ich bisher stets sehr gute Präzision in der 9,3x64 erreicht, da würde ich lieber diese Geschosse als das TUG nutzen.
Auf unserer Reise hatte ich auch den Eindruck, daß das TSX schlechter aufpilzt als z.B. ein A-Frame.

Die PH und erfahrenen Büffeljäger die ich vor meiner Reise gesprochen habe, haben aber alle dazu geraten lieber ein 416er Kaliber zu nutzen als ein kleineres. Die wenigsten haben regelmäßig die Möglichkeit auf Büffel zu jagen, gerade wenn es once in a lifetime ist sollte man eher zum stärksten Kaliber im Schrank greifen.
 
Registriert
25 Aug 2006
Beiträge
5.741
Gibt's Bilder der geborgenen Geschosse?

Mit der Kuh hätte ich wohl Probleme gehabt. Ein Stück das falsch freigegebenen wurde, hätte ich nicht bezahlt. Aber das hätte ich dann wohl auch eher im Nachgang mit dem Veranstalter geklärt.
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.681
Leider haben wir keine Geschosse erhalten, entweder mit dem Aufbruch entsorgt oder sonstwie abhanden gekommen. Im Hippo könnten welche drin sein, hier warte ich noch auf Infos.

Das mit der Kuh ist ärgerlich, aber es war ja auch mein Fehler und die 2k$ gehen zwar nicht im Grundrauschen unter, sind aber auch nicht mal 10% der Gesamtkosten...
 
Registriert
15 Mai 2005
Beiträge
315
Wie wird denn die Trophäeneinfuhr laufen. Welche Kosten planst Du ein?
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.681
Die Trophäen werden erstmal vor Ort bearbeitet (für mich Schädel bleichen und die Decke der Katze gerben) und dann von Dienstleistern über Johannesburg versandt.
Zu den Kosten hatte @katzenfutter einen Thread eröffnet:

Da ich keine Decke dabei habe, die einiges wiegt und bei der Luftfracht zuschlägt, sollte es geringfügig günstiger laufen. Teuer wird es in jedem Fall werden...

Mal sehen was bei meinem Freund anläuft, Büffelschädel mit Decke für Schultermontage und dazu noch ein paar qm Hippo-Leder, das Gerben dürfte nach erster Aussage ca. 600-800 € kosten, dazu die Luftfracht.
 
Registriert
15 Mai 2005
Beiträge
315
Das interessiert die Tyrannen an den Hebeln der Macht leider nicht. Die interessiert auch nicht, wenn zehntausende einheimische Familien in den afrikanischen Ländern dann ohne Existenzgrundlage dastehen. Hauptsache Du bekommst Deinen Leoparden irgendwann nicht mehr importiert, so läuft das ;) Mal sehen wie es sich alles entwickelt. Tendenziell wird es unfreier (bis auf weiteres jedenfalls).

Solange ich im Ausland jagen kann, werde ich das tun. Gleiches gilt für Trophäeneinfuhren. Wenn es irgendwann gar nicht mehr in der EU geht, hat man sich ja vielleicht einen Zweitwohnsitz außerhalb der EU (oder jedenfalls der eher tyrannischen Staaten in der EU) geschaffen.

Immer positiv bleiben ;)
 
Registriert
26 Dez 2013
Beiträge
313
Trotz Suchfunktion, ich habe bisher keinen Faden zur Jagd in Uganda gefunden. Kann mir da jemand weiterhelfen bzw. nützliche Informationen (ohne Kaliberdiskussion) beisteuern? Es soll nicht auf Büffel gehen...
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.681
Uganda ist ein eher selten gewähltes Jagdreiseland, deshalb dürfte es hier im Forum wenig Informationen geben.
Die üblichen Verdächtigen (Adler Tours, Westfalia, Globus, K&K, Reibenwein...) haben Uganda nicht im Angebot.
Diana arbeitet offenbar mit Uganda Wildlife Safaris zusammen, da kann man auch ohne Umweg buchen / anfragen.

In den Ausgaben der JWW 3/19 & 6/19 gab es Artikel zu Uganda. Günstig wird es nicht, so viel steht fest...
 
Registriert
21 Okt 2004
Beiträge
5.396
Uganda ist sicher keine günstige Safari Destination. Und in der Tat ist Büffel eine der meist nachgefragten Wildarten. Bei ernsthaftem Interesse und vorhandener Mittel stelle ich gerne Kontakte her per PN.
 
Registriert
15 Dez 2000
Beiträge
600
Trotz Suchfunktion, ich habe bisher keinen Faden zur Jagd in Uganda gefunden. Kann mir da jemand weiterhelfen bzw. nützliche Informationen (ohne Kaliberdiskussion) beisteuern? Es soll nicht auf Büffel gehen...
1695293719134.png
Auf die Schnelle bei https://www.africahunting.com/
einen langen und auch aktuellen Jagdbericht gefunden.
Ich vermute es gibt noch mehr Berichte im Archiv.

Link mit Google Übersetzung
https://www-africahunting-com.trans...tr_sl=en&_x_tr_tl=de&_x_tr_hl=de&_x_tr_pto=sc
 
Registriert
26 Dez 2013
Beiträge
313
Hallo,

schon jetzt besten Dank für eure Rückmeldung.
Es soll allerdings nicht auf Büffel gehen, sondern plains game.

Uganda scheint in der Tat recht teuer zu sein, .... man wird sich dann wohl auf wenige Abschüsse beschränken müssen, wenn die Kosten im Rahmen bleiben sollen :) :-( ...

War von euch schon jemand in Uganda jagen und kann eigene Erfahrungen, Empfehlungen oder Ratschläge aus eigenem Erleben machen?
 
Registriert
31 Mrz 2009
Beiträge
10.681
Uganda ist sicherlich reizvoll, eine gute Anlaufstelle ist Andy Buchanan:

Nach dem was ich weiß ist er auch nicht teurer als andere Anbieter.

Preislich sind die Farmjagden in Namibia um Faktoren günstiger als in den reinen Jagdblöcken in anderen afrikanischen Ländern. Wenn man mal vor Ort war und sieht wie viele Menschen rein von der Jagd leben müssen versteht man auch weshalb das so ist.
Die Trophäengebühren sind oftmals noch im Rahmen, aber man startet schnell bei deutlich über 500€ bis weit über 2000€ Tagessatz, je nachdem in welchem Land und welchem Gebiet man jagt.
Da ist Plainsgame in Botswana mit 400-500€ Tagessatz noch preiswert.
 

Neueste Beiträge

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
15
Zurzeit aktive Gäste
102
Besucher gesamt
117
Oben