Afrika ich komme!!!

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Bei meinem letzten Aufenthalt in Namibia hätte ich sie schießen können "wie die Hasen". Ich dachte anfänglich immer an ein Steinböckchen, weil ich die Ducker so gar nicht auf dem Schirm hatte. Mit steigender Anzahl der Sichtungen hatte ich das Ansprechen dann aber auch drin.
Bei mir isses immer umgekehrt, Steinböckchen an allen Ecken...
 
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Viele der Berichte oder Videos hier über. „ Jagd“ Farmen in RSA, Namibia ist etwas besser- haben für mich mit Jagd garnichts zu tun. Da kann ich die Aktionen wie Trophäen-Einfuhrverbot…..von Tierschützern, Jagdgegnern & fast verstehen.
Wie froh und dankbar bin ich, daß ich Gesundheit, Kohle, Zeit hatte, in Zimbabwe, Tanzania anstrengende, faire Jagden erlebt zu haben. Der Reiz einer weiteren Afrika-Jagdreise nach meinem Geschmack ist nun nicht mehr so groß, ich konnte die Wildarten die mich gereizt haben erlegen ( außer Lesser Kudu ). Auch sind solche Jagden in freier Wildbahn auf Büffel, Kudu, Oryx ( das sind meine „ favorites“ die ich wieder jagen würde) so teuer geworden….da kann ich noch öfter dafür in die Karpaten , Ungarn, fahren😆
Die guten Elchjagden- ( in Yukon- das würde mich noch reizen) sind mir mit Flügen, Trophäentransport….zu teuer.
Ein Ibex oder Wildschweintreibjagd in der Türkei🙄
 
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Wenn ich das Video anschaue, bin ich wirklich mehr als glücklich, dass ich, bis auf zwei Ausnahmen, jahrelang in Südafrika und auch Namibia, allein gejagt habe, nur begleitet von einem ortskundigen Schwarzen.

Die beiden Jagden mit PH waren so negativ, dass ich vermutlich nie mehr mit Guide jagen werde.
 
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Hallo zusammen,
ich bin kein Afrika-Experte, war nur einmal in Namibia, nicht eingezäunt, und es war sehr schön.
Was ich mich aber immer frage ist, wie will man den Unterschied erkennen, ob eingezäunt oder nicht. Bei der riesigen Größe der, ah, "Gatter", wo bitte ist da ein Nachteil? Wenn ich das mal mit einem 100 ha Jagdrevier in Deutschland vergleiche, wo ich bei der Hälfte der Sitze schon an der Reviergrenze bin, DA fühle ich mich eher eingeschränkt.
Klärt mich bitte mal auf, obs da wirklich Hansi den Hausbüffel gibt, der dann exekutiert wird, oder ob einfach stört, dass in 20 km irgendwo ein Zaun steht.
Gruß
Manni
 
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Ob es ein Gatter ist sieht man an der Höhe der Umzäunung, wildsichere Zäune sind i.d.R. mind. 2 Meter hoch.
Und ein wildsicheres Gatter muss schon "sehr" groß sein, um
a) den jährlichen Zuwachs an Trophäenträgern für alle Gäste aus natürlicher Vermehrung zu bringen und
b) einer genetischen Verarmung vorzubeugen

Den Hausbüffel gibt es aus eigener Erfahrung, allerdings in Südafrika.
 
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Ob es ein Gatter ist sieht man an der Höhe der Umzäunung, wildsichere Zäune sind i.d.R. mind. 2 Meter hoch.
Und ein wildsicheres Gatter muss schon "sehr" groß sein, um
a) den jährlichen Zuwachs an Trophäenträgern für alle Gäste aus natürlicher Vermehrung zu bringen und
b) einer genetischen Verarmung vorzubeugen

Den Hausbüffel gibt es aus eigener Erfahrung, allerdings in Südafrika.

Sind 30000 ha. groß genug?
 
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Wenn ich das Video anschaue, bin ich wirklich mehr als glücklich, dass ich, bis auf zwei Ausnahmen, jahrelang in Südafrika und auch Namibia, allein gejagt habe, nur begleitet von einem ortskundigen Schwarzen.

Die beiden Jagden mit PH waren so negativ, dass ich vermutlich nie mehr mit Guide jagen werde.
Meines Wissens nach gibt es kein afrikanisches Land in dem man (als Europäer) unbegleitet jagen darf. Zumindest laut Gesetzeslage, ob man auf einer Farm auch mal alleine losziehen darf hängt dann eher von einer individuellen Regelung ab, wobei das gesetzliche Risiko dann eher beim Farmer liegt.

Meine PH Erfahrungen, v.a. letztes Jahr in Zimbabwe waren allesamt sehr positiv, da lasse ich mich gerne führen.
 
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Meines Wissens nach gibt es kein afrikanisches Land in dem man (als Europäer) unbegleitet jagen darf. Zumindest laut Gesetzeslage, ob man auf einer Farm auch mal alleine losziehen darf hängt dann eher von einer individuellen Regelung ab, wobei das gesetzliche Risiko dann eher beim Farmer liegt.

Meine PH Erfahrungen, v.a. letztes Jahr in Zimbabwe waren allesamt sehr positiv, da lasse ich mich gerne führen.
Ich bin zwar Europäer, jedoch seit 40 Jahren südafrikanischer Resident, somit darf ich in der Tat allein jagen, was natürlich etwas ganz anderes ist, als hinter einem PH herzudackeln.
 
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Sind 30000 ha. groß genug?

kann jetzt nur für die Waterberg Region in RSA sprechen,aber das ist die Hochburg der Züchtungen.
Die teuren Tiere standen alle in Untergehegen um die Farm.
Kommt ein Gast werden die Kapitalbüffel von den Farmersbuben mit Enduro Geländemaschinen oder Quads in die größeren (Jagd-)Gatter getrieben.
Man ist dem Klienten auch das Wildnisfeeling schuldig.
Und ja, die Büffel hatten alle Namen.
Manche Farmerstochter wischt sich dann die Tränen,wenn langjährige Gefährten die Kugel von Gästen bekommen.

Namibia: ein Freund war Gast auf der Blaser Sney Revier Lodge;wusste nur Gutes zu berichten,aber Anfang Oktober war er der 120. oder gar 150. Jagdgast,ohne Zukäufe aus RSA läufts dort nicht,so sein PH.


Wie oben treffend geschrieben stehen in unserem kleinen Revier auch nicht wenig Sitze an der Grenze und das letzte Reh im Winter habe ich an der Kirrung geschossen.
Wer nicht schuldig ist, werfe den ersten Stein.
 
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@katzenfutter Bei Deinem Bericht über Gatterjagd in RSA- das hat für mich aber garnichts mit Jagd zu tun. Leute die da wissentlich Tiere totschießen- gehört mM. in ihrem Herkunftsland der Jagdschein weggenommen. Aber wie gesagt- meine Meinung
 
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@katzenfutter Bei Deinem Bericht über Gatterjagd in RSA- das hat für mich aber garnichts mit Jagd zu tun. Leute die da wissentlich Tiere totschießen- gehört mM. in ihrem Herkunftsland der Jagdschein weggenommen. Aber wie gesagt- meine Meinung
Aber dann müsste Dein geliebtes Ungarn jagdlich dicht machen.
Unzählige Jäger jagen in Saugattern und schießen massig gezüchtete Enten und Fasane.
Du kennst bestimmt genug Leute die das tun/getan haben.

Was ich damit nur sagen will- die Welt ist bei uns auch nicht besser.
Starke Hörempfehlung für den podcast von Chris Balke in Jagdzeit International
über Jagdtechniken in Deutschland, die er als hauptberuflicher Schweißhundführer so im Jahr erlebt.
 
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Da hast Du ganz recht Katzenfutter- ich bin auch bei gewissen Jagdgattern in Mitteleuropa dieser Meinung. Dies vorallem desswegen, weil solche Jagdpraktiken die breite Masse an „anständigen“Jägern sowie die Jagd in Misskredit bringt.“Wild“ aus Kisten- vielleicht noch in Kleingattern, Fasane die kaum fliegen, Trampolinenten- wer das bewußt in Kauf nimmt ( im wahrsten Sinn des Wortes)= Jagdschein weg.
 
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Übrigens- ich mag Ungarn bzw. gewisse Gegenden dort. Meine- jagdliche Liebe sind die Karpaten- neben der Jagd in meinen Heimatbergen.
 

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