30-06 auf Braunbären (Uralgebirge)

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Anstelle des Threadstarters würde ich mich an die Aussagen des ReinerW halten.
Das ist eine unaufgeregte und ehrliche Aussage. Er sagt nicht, dieses oder jenes Kaliber ist besser, sondern er sagt, ich habe eine zweistellige Anzahl an verschiedenen Bärenarten mit der .30-06 und dem NP erlegt und es hat gut funktioniert.

Auf mehr braucht der Threadstarter nicht zu hoffen, mehr braucht er aber eigentlich auch nicht.
Wenn es mit dem NP präzisionsmäßig nicht funktionieren sollte, würde ich eines der genannten Alternativen in gleicher Gewichtsklasse nehmen.
 
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Die 7,62X54R ist eine gute Patrone in der du auch Geschossgewichte bis 220 grain verladen kannst.

Yelp, genau so sieht das aus und komischer Weise wird das in Finnland und den Ländern der ehemaligen SU auch heute noch gemacht

Ein schneller zweiter und dritter Schuss sollte moeglich sein und da sieht man den Mosin manchmal schon klemmen und schwer zu repetieren.

Diejenigen die mit einem Nagant rausgehen halten die Dinger auch in Schuss, da klemmt nix, so zumindest meine Erfahrung

Aber ich bin ja ( wie ich eben gelesen habe ) nur ein "Internetjäget " der weder einen JS noch eine WBK hat
 
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Also ich würde ja mal vorab hier Anfragen, was denn so alles wichtig wäre für die Bärenjagd im Ural:

Fax: 030 / 229 93 97
info@russische-botschaft.de

Auf einem US Forum ist aktuell auch eine ähnliche Diskussion, am Laufen, geht seit 10 Seiten darum,
ob die 10mm aus einer Glock g20 ausreichend ist, für die Jagd auf Bären (Braun-). Witzg ist, das auf mehr als die Hälfte der Seiten eher eine Diskussion ist ob eine Contender Single Shoot nicht besser wäre in einem etwas grösserem Kaliber.
 
A

anonym

Guest
Bella Twin, an Indian girl, and her friend Dave Auger were hunting grouse near Lesser Slave Lake in northern Alberta. The only gun they had was Bella’s single-shot bolt-action .22 Rimfire rifle. They were walking a cutline that had been made for oil exploration when they saw a large grizzly following the same survey line toward them. If they ran, the bear would probably notice them and might chase, so they quietly sat down on a brush pile and hoped that the bear would pass by without trouble. But the bear came much too close, and when the big boar was only a few yards away, Bella Twin shot him in the side of the head with a .22 Long cartridge. The bear dropped, kicked and then lay still. Taking no chances, Bella went up close and fired all of the cartridges she had, seven or eight .22 Longs, into the bear’s head. That bear, killed in 1953, was the world-record grizzly for several years and is still high in the records today. Which only goes to show that in an emergency, strange things are possible, but who wants that kind of emergency?


Also geht's auch mit .22 Rimfire ! :twisted:

Das wichtigste ist der Treffersitz. Ein Treffer im "Sicherungskasten"
löst einen "Kurzschluß" aus.
Hochprofessionell, wie sich die 67-jährige Indianerin da verhalten hat. Mangels anderer Möglichkeiten zunächst versucht, ob der Bär sie nicht ignorieren würde. Dann eiskalt die Nerven behalten und
wahrscheinlich im entscheidenden Moment des sehr kurzen
Augenblicks in den ruhigen Schädel, vermutlich halb seitllich schräg nach innen auf's Auge geschossen. Dort ist die Schädelwandung dünn genug, daß sie auch von einem langsamen .22 penetriert wird.

Aber welcher Durchschnittsjäger, der selten auf solche Tiere jagd,
hat schon die Erfahrung und Kaltblütigkeit, in einer solchen Situation
mit "Nullfehler" die erfolgreich durch zu stehen.
Deshalb sollte man ruhig den Grundsatz beherzigen:
"carry enough gun" dann hats auch noch Reserven.

Bei einem "suboptimalen Treffer" schießen soviel Stresshormone ein,
daß es schwierig wird, den Bär am Platz zu bannen, zumal wenn er
seinen Todfeind erkannt hat.
Wenn's der Jäger nicht überlebt hat, wird auch keine Geschichte erzählt!:twisted:
 
G

Gelöschtes Mitglied 15976

Guest
Bist du da im Selbstmordforum gelandet? :bye:
Sorry fürs OT konnte ich mir nicht verkneifen :biggrin:
 
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Hallo,
ich kenne ein paar Leute, auch Jäger, die ihre Hirsche mit .22 subsonic erlegen, legal im Gatter. Das geht wunderbar und ohne jeden Stress. Ob das dann auch auf den ersten Bären den man bejagt auch so toll funktioniert möchte ich bezweifeln.
Und Ja: ich habe noch keinen Bären erlegt (weiß jedoch was Jagdfieber ist und bedeutet).
Gruß und Weidmannsheil!
 
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In Wyoming hat ein Trapper ein Bären "erwürgt" in dem er ihm die Faust in den Rachen gedrückt hat. Der Bär "wischte" dem eine mit der Tatze und riss ihm das halbe Gesicht weg.
Der Trapper hats überlebt, verhüllte aber sein Geschicht mit einem ein Tuch.
Wie lange er es noch gemacht hat, ist nicht überliefert.
Es war vor ca.100 Jahren und ist schon von daher OT
 
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Hiermit küre ich diesen Faden zu meinem Lieblingsthread des Monats!

Jetzt nicht nachlassen Jungs! Da gehen noch mindestens 5 Seiten!
 
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das ist aber eine andere Hausnummer.............:cool:
Im Grunde altes Thema unter neuer Überschrift

http://forum.wildundhund.de/showthread.php?97792-Markswoman-s-new-rifle-9-3x62/page4&highlight=markswoman%27s+rifle

greg zeilinger schrieb:

seamaster am 6.12.14 schrieb:
Talk about preaching to the choir. Shoemaker ist tatsächlich Fan der 9,3X62 und in Alaska und BC hat sich seit ca. zehn Jahren ein Cult Following um die Patrone entwickelt. Das ist auch uns hier in Germany weithin bekannt, und die Gründe dafür sind mehr als offensichtlich: Ausgewogene Patrone, prädestiniert für leichte Büchsen und standardmäßig mit Fünf-Schuss-Magazin. Gibt schlechteres für Close Up Work auf angeflickte Braunbären im Pucker Bush. Und dass man als Deutscher/Österreicher das Fähnchen einer so bewährten deutschen Patrone in Alaska und BC hochhält, ist ebenso begrüßenswert wie selbstverständlich.

Dennoch: Shoemaker hat die .30-06 nicht zugunsten der 9,3x62 aufgegeben. Dies insbesondere nicht, weil die 9,3x62 auch aus seiner Sicht nichts evident besser kann als die von ihm ultimativ präferierte Thirty Aught Six. In his own words, albeit with reference to the even more potent .375 H&H:
„I am loading up box of 30-06 with 220 Partitions and another with 220 Woodleighs and plan on using one or the other during this spring's bear season in my 30-06 as my back-up piece. In the past, in test media the 220 partitions from my 30-06 penetrate virtually identical to 300 gr partitons from the 375 H&H.
I have killed as many bears with my 30-06 and 200 partitions as I have with the various 375's and while the 375's sometimes (? !) seem to put them down a little faster - the difference is not much, nor as evident, as most people suspect.
I am not suggesting that the 30-06 is an equal to my 458 as a backup rifle - because it certainly is not - but when used by someone who can shoot it the 30-06 with today's best bullets is a perfectly suitable rifle for use on big bears.
 
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Mir fehlt nur noch "Bären im URAN-Gebirge".

Sind die dort verstrahlt und falls ja, dürfte man die auch mit Urangeschossen im Kaliber 30-06 bejagen.

Wie viele verschiedene Geschosse in 7,82mm wird es wohl geben?
100 werden nicht mehr reichen, möglicherweise schon nahe 200.
Wie viele Bären wurden erlegt, bevor NP, A-Frame, CDP,TXXYZ und was weiß noch alles erfunden wurden?
Da wird/will einer im Ural einen Bären erlegen und die ganze Community nimmt daran teil.
Nachdem es zu erwarten ist, dass das gleiche Thema mit anderen Landstrichen, Gebirgen oder Erdteilen hochkocht, könnte man das auch z.B. für
Nordamerika, Asien und Europa pauschal abhandeln.
 
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Phil Shoemaker

… all you are looking at is one or two bears in a lifetime then anything from the .270 thru the .338 will fit the bill perfectly. My vote is with the 30-06 because I have one that I have used all over the globe but I certainly wouldn't argue with anyone who chooses a 7mm or 300 magnum either.

Phil Shoemaker 2006

I have learned that it doesn't really matter a whole lot what rifle a bear hunter carries IF HE CAN USE IT. This afternoon I was just re-reading Jim Reardon's new book where he discusses the world record Brown Bear hunt. That bear, which they estimated weighed 1300-1400 pounds, squared an honest (as opposed to stretched) 10' 5". Ray Lindsey killed it at 30 yards with his 30-06 and 180 gr bullets - which he preferred over the .405.
If using bigger rifles make you feel better then use one. I carry my 458 when guiding for the same reason, but to argue that the 30-06 is insufficient for big bears is to ignore facts.
 
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...if using bigger rifles make you feel better then use one....


That's it!

Was viele Jäger dabei nicht richtig beurteilen, ist der Einfluss der "dicken Berta" auf ihre Trefferleistungen. Mit Körpermasse, Muskeln und vor allem Training und robustem Nervenkostüm kann man auch eine .460 WeaMag sauber ins Ziel bringen, es ist nur ungleich schwieriger als mit einer nicht zu leichten und gut geschäfteten .30-06 mit 180-200gr. Geschoss sauber zu treffen.

Der gut platzierte Treffer ist das Ziel bei der Jagd!

Wer schon sein Kaliber mit der Überlegung wählt, es möge auch Schlumpschüsse noch zum Erfolg führen, beginnt das Unternehmen bereits mit einem gravierenden Denkfehler.
 
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der große Jack O'Connor brachte es schon v. 50 Jahren auf den Punkt.

Theoretically the .300 and .338 should kill quicker then the others.
As far as I could tell there wasn't a dime's worth of difference.
Hit an animal right and down her went - hit him wrong and you were in trouble"


heute würde der alte Prof. schreiben:
Theoretically the .300, .338 and 9,3 mm should kill quicker then the others......................

Bye R-M
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Wieviel kostet so ein Trip ?

Un das scheitert an Patronen oder einem popeligen Wechsellauf

So ein Quatsch , wer ne 9,3 nicht schießen kann , der muss es lassen

Oder lernen

Ich reise doch nicht um die halbe Welt , gebe einen Arsch voll Geld aus und der Bär geht verloren , weil ein minimal Kaliber (schweres Wild ) an die falsche Stelle geht :no:

Mit dem Gefressen werden
Sullivan und die ganzen anderen Filme , die greifen erst an wenn es nicht mehr anders geht , schwer verletzt oder sehen keinen Ausweg mehr .


Im Übrigen es gibt nicht ein Kaliber für Alles und ein Geschoss für jede Situation

Wenn die Grünen das auch noch glauben

Dann gibts nur noch eine Büchse ein Flinte ist sicherer für die Allgemeinheit

Die 30.06 ist in Europa schon scheiße , Rehe geht mit harten Geschossen auf die Kammer , Sauen laufen auch mal gerne auf der Kammer , Muffel :thumbdown:

Die kann nichts richtig, schwaches Wild zu stark , anderes Wild zu schwach

Jetzt kommt bestimmt wieder aber so und soviel tausend Elefanten geschossen

Die Amis werden nie etwas schlechtes sagen über die 30.06 und die Deutschen nie über ihre 8mm

Alles Manhunt - Patronen
 

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