Abwägung Waffenwahl der ersten Büchse

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Diese Einstellung passt nicht gut zur Jagd. Abenteuer gibt es eben nicht zum Nulltarif (Knut B.), was bereits im Kleinen anfängt. Schnell wirst du merken, dass bei der Jagd einige Münzen zueinander finden werden.

Heym hat sich gemeldet, für 1,4k bekomme ich die SR 30 Ranger ohne Lochschaft, 50cm Lauf und Geradezug. Als Allround Glas werde ich ein Zeiss V6 mit 50er Objektiv kaufen.
Heym baut übrigens tolle Waffen. Mein Repetierer für praktisch alle Jagden hier ist ein Heym, jedoch kein Ranger, sondern ein "classic" Modell, wie das heute heißen würde. Bis auf einen Munitionsversager hatte ich mit der Waffe nur tolle Erlebnisse.
 
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95% aller Gewehre können mehr, als 95% aller Schützen aus ihnen heraus kitzeln können. Wenn man nicht trifft, liegt es nicht an der Waffe.

Ich jage seit Beginn mit einer gebrauchten Savage Modell 110 in .308 für 800€ mit einer 1000€ Meopta Optik und bisher lag alles im Knall. Reh, Damwild, Fuchs, Murmeltier. Ich schieße aber auch aus Prinzip nicht über 200m.
Ich liebe die Beiträge "bei mir lag bisher alles im Knall"
 
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@mreimer, #100
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zur Wahl der Waffe, dem Schaft und Kaliber! Du wirst viel Freude damit haben.

Warum soll ein JJ keinen Geradezugrepetierer als erste Büchse nehmen? Warum sollte er einen Standardrepetierer nehmen? Weshalb sollte er mit BBF oder gar Drilling anfangen? Weil er sich zuerst auf Wesentliches konzentrieren soll.

Er kann den Fuchs, den Dachs und den Marder ab 20m mit der Büchse erlegen. Dazu braucht man keine Kombinierte.

Und, wenn Repetierer, dann etwas Modernes, was sich schnell repetieren lässt, etc. Und erst Recht keine Bergara, weil ohne Kammersperre und ohne gesicherte Entladung. Und auch kein gebrauchtes 98er-Derivat.

Und für den Anfang und lange Zeit danach tut's die 308 Win. Auch braucht er auf DJ nichts anderes. Allein die 50cm Lauflänge begrenzen evtl. die maximale Schussentfernung. Dies sollte für einen JJ erstmal hinten angestellt sein. Zum Üben auf dem Schießstand reicht es aber lange.

Erzähle weiter, wenn die Waffe fertig ist mit Optik. Überlege Dir ein 5-Schuss-Magazin. Denke über eine Sonnenblende fürs ZFR nach. Besorge Dir eine weiche Unterlage für den Vorderschaft (Filz, Neopren, etc.). Überlege Dir ein Provisorium als Schafterhöhung. Gehe auf den Schießstand und gehe jagen. Höre nicht auf die, die hier nicht auf Dich gehört und Deine Frage nicht verstanden haben.

Viel WMH!
 
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Mein Favorit wäre derzeit die Rössler Signature. Die hat Handspannung, einen guten Schlossgang, Magazin aus Metall und sogar die Möglichkeit Läufe zu wechseln. Da könnte ich selbst noch mal schwach werden, mit einem 6,5er und einem 8mm Lauf...
Finde ich auch spannend
 
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Ja, welche Büchse bietet all diese Kriterien? Spielst du auf die Mauser 18 an? Am liebsten hätte ich die Heym ohne Lochschaft mit Möglichkeit der Schafterhöhung. Leider ist dies nicht gegeben...
Nimm halt die Heym mit klassischem Schaft und lass die Schafterhöhung (am besten Kalix CR2) nachrüsten. In deiner Auswahl dann die beste Jagdwaffe.
 

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