Abwägung Waffenwahl der ersten Büchse

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Wende dich mal an Herrn Fitzer von der Schäfterei im Odenwald.
Der hat, wenn ich richtig informiert bin, noch Heym SR21 in .308 mit verschiedenen Schäften.
 
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@mreimer, #100
Meinen allerherzlichsten Glückwunsch zur Wahl der Waffe, dem Schaft und Kaliber! Du wirst viel Freude damit haben.

Warum soll ein JJ keinen Geradezugrepetierer als erste Büchse nehmen? Warum sollte er einen Standardrepetierer nehmen? Weshalb sollte er mit BBF oder gar Drilling anfangen? Weil er sich zuerst auf Wesentliches konzentrieren soll.

Er kann den Fuchs, den Dachs und den Marder ab 20m mit der Büchse erlegen. Dazu braucht man keine Kombinierte.

Und, wenn Repetierer, dann etwas Modernes, was sich schnell repetieren lässt, etc. Und erst Recht keine Bergara, weil ohne Kammersperre und ohne gesicherte Entladung. Und auch kein gebrauchtes 98er-Derivat.

Und für den Anfang und lange Zeit danach tut's die 308 Win. Auch braucht er auf DJ nichts anderes. Allein die 50cm Lauflänge begrenzen evtl. die maximale Schussentfernung. Dies sollte für einen JJ erstmal hinten angestellt sein. Zum Üben auf dem Schießstand reicht es aber lange.

Erzähle weiter, wenn die Waffe fertig ist mit Optik. Überlege Dir ein 5-Schuss-Magazin. Denke über eine Sonnenblende fürs ZFR nach. Besorge Dir eine weiche Unterlage für den Vorderschaft (Filz, Neopren, etc.). Überlege Dir ein Provisorium als Schafterhöhung. Gehe auf den Schießstand und gehe jagen. Höre nicht auf die, die hier nicht auf Dich gehört und Deine Frage nicht verstanden haben.

Viel WMH!
Also meine Bergara entlade ich immer mit der Sicherung an, es gibt hot und save, deswegen liebt der Amis das ja, kiss 😅.


Wieso sollte man bei einem 50cm Lauf die Schussentfernung begrenzen? Der Schütze ist hier immer der begrenzende Faktor.

Ich zitiere mal Cast: "
3 Schuß, V0 lt. Magnetospeed V3, zwischen 938 und 941 m/s

Waffe Sako Varmint, 20" Lauf mit Stalon W110."

Das bedeutet konkret: bis weit über 250m noch 2000Joule und schnell genug für top Wundballistik im Ziel, bei 150m Fleck zwischen 25m und 170m nie mehr als 2cm Abweichung von der Visierlinie!
 

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Die gäbe es auch in "super urban viper-sniper western-sierra tactical camo" .

Nicht unwichtig.
Gibt sie hier und da noch als Extreme Sporter, schwarzer Schaft und Stainless mit schwarzer Beschichtung für 900€. Holzschaft kostet nicht die Welt, macht man nichts mit verkehrt.

Fehlende Kammersperre kann ein Problem sein, gibt es aber auch einfache Lösungen für. Ist ja kurz genug, wenn man durchschnittlich groß ist.

Die Heym ist auch ein guter Kauf, für das wenige Geld kann man nicht meckern.
 
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Einiges.
1. hat dein Beitrag keinerlei Relevanz zum Thread-Thema
2. leben wir nicht mehr in einer Zeit in der man einem knapp 9-jährigen mit einer GK-Waffe das schießen beibringt
3. ist dein Stolz (so interpretiere scheinbar nicht nur ich sondern auch andere deinen Beitrag) auf das "Qualitätsprädikat" deines Uropas als Schütze ziemlich befremdlich
Ich glaube, da muss einiges erklärt werden:

Zu 1. Mag sein.
zu 2. die "Zeit" waren dir frühen 60'er Jahre, so gegen 1963. Des weiteren wusste ich nichts von Opas "ruhmreicher" Vergangenheit, Das Alles habe ich erst nach seinem Tod erfahren! Ich wusste nur, dass er ein ziemlich perfekter Schütze war, der mir das schiessen beigebracht hatte. Mit einen für mich als Kind äusserst unhandlichen sehr langen G98 SSG. Mit diesem Begriff konnte ich nix anfangen. Aber das "Ding" Traff! Perfekt!

Zu 3. Siehe oben. ansonsten eine bodenlose Unterstellung deinerseits.

Mit noch freundlichen Grüßen
 
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Ein Freund hat so ein Teil aus Leder. Es funktioniert.
Im übrigen bin ich der festen Überzeugung, die kommen alle aus der gleichen Fabrik, mit unterschiedlichen Labels.
Der Preis von Birkkeland sagt darüber gar nichts aus.
 
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Ich finde die Schafterhöhungen von Tourbon hübsch gemacht. Aber auf einem Gewehr möchte ich sowas Klobiges und Verziertes nicht haben. Da würde ich mir als Provisorium lieber etwas aus Holz schnitzen und mit Klettband am Schaft befestigen.
 
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Meine Provisorien waren aus schwarzem Leder, mit vernickelten Ösen und mit schwarzem Paracord am Schaft befestigt. Eine alte Aktentasche wurde dafür verwertet. Und es funktionierte. Die Höhe passte ich durch Einklebung von Lederstreifen ein bis es passte. Verklebtes Leder lässt sich wunderbar schneiden, raspeln und schleifen.
 
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Im Bergara Thread wurde geschrieben, dass man die Kammersperre nicht nachrüsten könnte. Deshalb war sofort mein Interesse geweckt...
 

ballistic_tip

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Ich finde die Schafterhöhungen von Tourbon hübsch gemacht. Aber auf einem Gewehr möchte ich sowas Klobiges und Verziertes nicht haben. Da würde ich mir als Provisorium lieber etwas aus Holz schnitzen und mit Klettband am Schaft befestigen.
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Hier das Tourbon Moped an meinem Zivilmauser. Nur so kann ich Kontakt mit der Wange bei geradem Blick ins Okular halten. Funktionell eben, soll keinen Schönheitswettbewerb gewinnen.
 
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Mir ist es einfach zuviel und einfach vermeidbar. Ich habe meine Lederteile leider nicht zur Hand.
Aber das mit den Tourbon ist reine Geschmackssache. Funktionieren tut Vieles.☺️
 

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