Zebra jagd

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Wenn die Unfreundlichen lesen, das Euch die Opfer Eurer ruchlosen Taten auch noch schmecken...Ja, was dann?
GUTEN APPETIT!! Sag ich mal.
Ihr könntet wenigstens einfügen, daß Ihr die afrikanische Naturverjüngung schützt.
Einen Teil der Natur einfach nur nutzen ohne höheren Zweck? Tsss...

Tatsache ist:

Zebras verursachen tatsächlich, insbesondere auf Weideland, einen gewaltigen Schaden. Durch ausreißen mit den Wurzeln führt dies wohl zur Versteppung. So hat mir dies mehr als ein Farmer in Namibia erklärt.
Es sind auch nicht nur liebe Tiere, den wenigsten ist wohl bekannt, das Hengste regelmäßig fremde Fohlen töten.
 
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Tatsache ist:

Zebras verursachen tatsächlich, insbesondere auf Weideland, einen gewaltigen Schaden. Durch ausreißen mit den Wurzeln führt dies wohl zur Versteppung. So hat mir dies mehr als ein Farmer in Namibia erklärt.
Es sind auch nicht nur liebe Tiere, den wenigsten ist wohl bekannt, das Hengste regelmäßig fremde Fohlen töten.
Mit den Schäden am Weidland hast du recht. Das Gras in Namibia ist häufig Büschelgras, welches Rind abbeißen und die Zebras eben rausreißen mit den benannten negativen Folgen.
Wenn ein neuer Hengst zu einer Herde kommt will er seine eigenen Gene durchsetzen; so ist die Natur eben. Die Kämpfe unter den Hengsten sind auch nichts für schwache Nerven.
 
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Zebras sind extrem zäh und jeder, der sie jagt, sollte nicht unterbewaffnet sein. Ein zu kleines/leichtes Kaliber oder ein schlecht platzierter Schuss kann zu einer langen Nachsuche führen, bei der das angeschweißte Zebra einem das gesamte Revier zeigt.

Bei einer 100% Schussplatzierung kann sicherlich auch ein .270 oder .308 Geschoss den Job erfüllen, aber nach vielen Jahren als PH in ZA-Afrika bin ich der Meinung, dass das minimum Kaliber 30-06 200gr. sein sollte. Wenn wir Leihwaffen für die Zebrajagd zur Verfügung stellen, dann sind das Kaliber .300 WinMag 220gr und Kaliber .375 H&H WinMag 270gr, nichts kleineres/leichteres...

Die Brno ZKK 602 .375 H&H ist z.B. mit einem Schalldämpfer ausgestattet und hat einen Mercury Recoil Reducer im Schaft. Die Waffe schießt sich gleich einer 30-06 Springfield und das selbst mit 380gr Geschossen auf Büffel.
 
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" ... nicht nur liebe Tiere ..."
Selbstverständlich sind sie das nicht.
Es gibt keine "lieben" Tiere, genauso wenig, wie es "böse" Tiere gibt.
Tiere in ihrem natürlichen Habitat zeigen ein artspezifisches Verhalten, für welches sie nicht individuell verantwortlich zu machen sind. Menschliche Bewertungskriterien im Sinne von "gut" und "schlecht", oder ""lieb" und "böse" sind da unzutreffend und unangebracht.

Zebras sind faszinierende Tiere, deren Bejagung herausfordernd ist. Sie sind hart im Nehmen und man sollte sich im Vorfeld stets fragen, ob man in der Lage ist, genau genug zu treffen, um sich die Verwendung einer leistungsschwächeren Munition leisten zu können.

Die Streifenzeichnung kann u. U. auch ihren Teil dazu beitragen, einen unerfahrenen Schützen zu verwirren und einen falschen Haltepunkt wählen zu lassen. -> Vorher bedenken und Haltepunkt anhand von geeignetem Bildmaterial einstudieren.

Geschosse müssen ausreichend Tiefenwirkung erzielen. Ob man das mittels klassischer bleihaltiger Zweikammergeschosse à la A-Frame oder Partition erreicht, oder mit Cu-Monolithen, ist doch wurscht.

Ich persönlich wundere mich immer über Leute, die die Jagd auf Zebras ablehnen, weil sie Pferden zu ähnlich sähen, Paviane wegen ihres angeblich humanoiden Äußeren nicht bejagen wollen und bei allen gefleckten Katzen reflektorisch den Artenschutz gefährdet sehen.
Aber bitte: watt den een sin` Uhl is` den annern sin Nachtigall.

M.
 
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"Ich persönlich wundere mich immer über Leute, die die Jagd auf Zebras ablehnen, weil sie Pferden zu ähnlich sähen, Paviane wegen ihres angeblich humanoiden Äußeren nicht bejagen wollen "

ich überhaupt nicht,als Reiter und Pferdefreund geht das bei mir nicht.
Auch bei Pavianen bremse ich.
Wenn Du mal siehst, wie sie bei einem Waidwundschuss ihre Gedärme in den Bauch zurückstecken und dann versuchen weiterzulaufen.
Oder abgeschossene Arme im Schock wieder zusammenfügen wollen........
Sollen die machen die Spaß daran haben.
Soll hier keiner sagen das passiert nie.
Schädlingsbekämpfung haben wir schon zuhause zuviel.
Für sowas muss ich keine 10' KM in Urlaub fliegen.
Sorry für ot
 
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Die Zebrajagd meiner Holden war eine der spannendsten, die wir je erleben durften und die Decke macht sich hervorragend im Büro.
Bei Pavianen geht es mir so, dass ich ungern auf Verwandte schieße...
 
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Auch schon gesehen wie die Paviane den kleinen Lämmern den Bauch aufreißen um an die Innereien zu kommen? Und das Lamm bleibt dann noch lebendig liegen. Von mir kann kein Pavian Mitleid erwarten. Außerdem werden auch oft genug Fußgänger von den Biestern in Stadtnähe angegriffen

Und Zebra schmeckt übrigens hervorragend, viel besser als Pferd ;)
 
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"Ich persönlich wundere mich immer über Leute, die die Jagd auf Zebras ablehnen, weil sie Pferden zu ähnlich sähen, Paviane wegen ihres angeblich humanoiden Äußeren nicht bejagen wollen "

ich überhaupt nicht,als Reiter und Pferdefreund geht das bei mir nicht.
Auch bei Pavianen bremse ich.
Wenn Du mal siehst, wie sie bei einem Waidwundschuss ihre Gedärme in den Bauch zurückstecken und dann versuchen weiterzulaufen.
Oder abgeschossene Arme im Schock wieder zusammenfügen wollen........

Sollen die machen die Spaß daran haben.
Soll hier keiner sagen das passiert nie.
Schädlingsbekämpfung haben wir schon zuhause zuviel.
Für sowas muss ich keine 10' KM in Urlaub fliegen.
Sorry für ot
Wie pervers muss man bitte sein, um daran „Spass“ zu haben? Das hat in meinen Augen nichts mit Jagd zu tun. Es ist höchstens grausame Schädlingsbekämpfung auf dem niedrigstem Niveau allgemeiner menschlicher Dekadenz und seelischer Verrohung. Von Weidgerechtigkeit und Achtung vor dem Geschöpf kann man hier schon gar nicht mehr sprechen. Ob man das jetzt hier alles so drastisch ausbreiten muss, in einem Thread der höchstwahrscheinlich ursprünglich genau dies provozieren möchte, ist allerdings eine komplett andere Frage. Klug ist das nicht. Leider haben einzelne Verteter der Jägerschaft immer wieder die sehr fatale Eigenschaft, sich selbst und gleichzeitig uns alle ins gesellschaftliche Abseits zu schiessen. Sorry für OT und meine klare Position.
 
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Die "gehobene" Schädlingsbekämpfung sowie es in Deutschland geht ist nicht uberal. Da mus man nicht mal weit weg

In NL ist Rehwild, Schwarzwild, Rotwild, Damwild, Muffelwild, Raubwild, Gänze, Rabenkrähe usw usw schädlingsbekamfung.

Naturlich ist der ganze Tröt ein Stockchen zum anregen oder irritieren. Da machen wir alle mit.
 
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Auch schon gesehen wie die Paviane den kleinen Lämmern den Bauch aufreißen um an die Innereien zu kommen? Und das Lamm bleibt dann noch lebendig liegen. Von mir kann kein Pavian Mitleid erwarten. Außerdem werden auch oft genug Fußgänger von den Biestern in Stadtnähe angegriffen

Und Zebra schmeckt übrigens hervorragend, viel besser als Pferd ;)
Ich habe mal einen Berufsjäger aus Namibia hier auf Sauen geführt . Der erzählte von zwei Rottweilern, die die Pavian einfach so abgemurkst hätten. Die seinen unheimlich raffiniert und sehr stark.
 
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Das kann schon gut sein, gefährlich sind die zu 100%, scharfe lange Reißzähne, recht intelligent und hinzu kommt der Auftritt als Gruppe.
Hunde und Paviane hassen sich angeblich auch bis auf den Tod wurde mir erzählt.

Ein Arbeiter auf der Farm hat mir mal gesagt Paviane sind wie sehr sehr böse kleine Kinder. Die brechen auch gerne in Häuser ein um zu stehlen und zu verwüsten. Wildkameras werden übrigens auch gerne Opfer von Pavianen 😄
 
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Wir sind einfach wohlstandsverwahrlost. Wenn in Namibia ein Affe aus Dämlichkeit in den Wasserbehälter fällt und nach dem Ertrinken hunderte Kubikmeter wertvollen Wassers unbrauchbar macht, ist das bestimmt auch in Ordnung... Von den Zähnen mal ganz abgesehen...
Es sind Tiere, warum sollte man sie nicht bejagen?
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