Zebra jagd

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1 Apr 2019
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Ich habe einige Zebras erlegt.
Kaliber: .300 Win. u. Wby 180gr NP
8X68 S 200 gr NP
.378 Wby 300gr Woodl
10,75X68 RWS VM und Woodl ca 22 g
Zebras sind schwer (+- 350 kg) immer fett und sehr schusshart. .30-06 und weiche (günstige) Geschosse sind etwas für den Farmer , der sich auch aussuchen kann wann er jagd oder nicht. Ein Jagdgast mit begrenzter Zeit sollte ein stärkeres Kaliber mit sehr guten Geschossen wählen.
.375 HH oder eine 9,3mm sind nicht übertrieben.
Bei den heutigen Tagessätzen und Abschussgebühren wird anschweissen und nicht gefunden sehr teuer.
Schussentfernungen waren bei mir immer unter 200m und keine Flucht über 20m .
Überings Zebrarippe vom Grill ist sehr lecker.
 
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Auch ich habe einige Zebras erlegt. Kaliber 338 WinMag und 30-06. Wenn man sich in der Entfernung beschränkt, dann tut es die 30-06 mit 180 gr Nosler Partition auch Das Geschoss sollte dann aber auch eine Vo von 830 m/s haben.
Manche sagen: "Zebras sind Pferdchen im Schlafanzug" und lehnen für sich die Jagd darauf ab.
Bitte, keiner muss Zebras jagen. Die Decke jedoch gibt eine schöne Tropjäe und Rauchfleisch vom Zebra ist eine Delikatesse.
 
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.30-06 und weiche (günstige) Geschosse sind etwas für den Farmer , der sich auch aussuchen kann wann er jagd oder nicht. Ein Jagdgast mit begrenzter Zeit sollte ein stärkeres Kaliber mit sehr guten Geschossen wählen.
Das wird in den Diskussionen zu oft vergessen. Der Jagdgast hat i.d.R. wenig Zeit und wenige Chancen. Diese muß er sicher nutzen.
Bei den heutigen Tagessätzen und Abschussgebühren wird anschweissen und nicht gefunden sehr teuer.
(y)
Übrigens Zebrarippe vom Grill ist sehr lecker.
In jeder Darreichungsform ist Zebra lecker.
 
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Die Holde hat vor ca. 5 Jahren im Erongo ein Hartmann-Zebra erlegt mit ihrer .308 und einem 180 grs. Geschoß. Hatte ihr abgeraten, aber sie wollte eben ihre gewohnte Waffen verwenden, was man auch verstehen kann.
Die Familiengruppe stand unter uns, der Hengst fast vollständig verdeckt und wir mußten eine gute halbe Stunde warten, bis Bewegung reinkam. Beim Schuß stand der Hengst halb spitz mit dem Hintern zu uns, Entfernung gut über 200 Meter. Treffersitz sollte Mittig Kammer sein, damit die Kugel auf der anderen Seite auf dem Blatt rauskommt, Theorie...
Tatsächlich hatte die Kugel aufgrund der Entfernung wohl nicht mehr die nötige Energie, um einzudringen oder es war einfach Pech, auf alle Fälle ist sie dann auf eine Rippe getroffen und derart abgelenkt worden, dass sie zwischen Rippen und Decke weiterflog und dann wieder austrat, insgesamt waren vier Rippen gebrochen.
Der Hengst ging wie der Blitz zu Boden, um einen halbe Minute später wieder hochzukommen.
Flucht parallel zu uns, wir sind oben mitgerannt und Madame hat noch mal nachgeschossen, schlußendlich haben wir ihn bekommen.
Hätte aber auch anders ausgehen können.

Fazit:
Die .308 ist grenzwertig, sollte schon eher eine 30.06 sein; ich selber schieße drüben immer die 375H&H mit 270 grs.
 
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Ihr schießt auf Pferde????
Mir geht es auch so. Zebra steht irgendwie bei mir nicht auf der Agenda, aber jeder wie er es mag. Ich würde das Wildbret probieren, obwohl ich kein Pferdefleisch esse. Pferde braucht man um von A nach B zu kommen, ich würde mir auch keines nutzlos in den Garten stellen.
Allenfalls Reiterinnen sind interessant. 😂 😂
 
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Nach dem vielen Gerede mit den möglichst kleinen Kalibern und was alles reicht, hier mal meine two cents
Also natürlich kann man ein Zebra mit der 308 oder einer 7mm schießen und es fällt um. Allerdings nicht immer und das Risiko es nur zu verletzen steigt natürlich. Weiterhin ist auch die Wahl des Geschosses hierbei sehr wichtig. Da Tiefenwirkung meiner Meinung nach hier vor Augenblickswirkung geht.
Daher hier mal eine ganz konkrete Überlegung, welches Kaliber-Geschosskonstruktion auf alles Flächenwild sehr gut funktioniert. Das Wäre eine 338 Blaser Magnum mit einem 225 gr Barnes TTSX und einem Schalldämpfer auf der Waffe. Hinter dem TTSX haben wir noch Norma MRP verladen. Mit der Kombi ist man meiner Meinung nach für Zebra und auch alles andere Flächenwild sehr gut angezogen.
Als Mindestkaliber sollte es meiner Meinung nach ein 300er Kaliber im Magnumbereich mit einem Geschoss ab 180gr sein Das Geschoss sollte ein monolithischer Deformierer sein wie Barnes, Hornady, Lapua usw. nach oben sind natürlich keine Grenzen gesetzt
Die Frage ist nämlich nicht ob es so gerade eben funktioniert, sondern so sicher wie möglich funktioniert. Stichwort Waidgerechtigkeit.

Und zu guter letzt noch in entscheidender Hinweis man muss mit eben jener Waffe umgehen können und sicher schießen ohne Angst und mucken. Daher hilft vor der Zebrajagd nur üben üben üben. Vom Dreibein, kniend, stehend sitzend, Laufender Keiler, Trockenübungen usw.


PS noch ein Tipp Zebras können laufen, daher sollte man vor der Jagd Kondition trainieren.

ich hoffe ich konnte helfen
Waidmannsheil auf Zebra
 
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Wäre ich vorsichtig mit. Können schon sehr komisch sein.
Alle Frauen werden irgendwann komisch. Reiterinnen haben einen guten Sitz und trainierte Oberschenkel. Von daher: immer wieder gerne! Aber das Zebra soll ja nicht geritten, sondern geschossen werden. Ich schoss meines (Hartmann) auf weite Entfernung im Khomas-Hochland mit 8x68 und 12,7g CDP. Lag mit Blattschuss im Knall, obwohl das Rückgrat nicht kaputt war. Geschmacklich sehr gut als Steak!
 
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Ich habe erst ein Stück erlegt. Dies jedoch sehr unspektakulär auf 90 Meter mit .308 und einem stino TM Geschoß, 50 m Flucht
 
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Ich stehe gerade vor der gleichen Frage - möchte ein Bergzebra (war schon 1 Mal in Namibia) erlegen. Ich habe eine 8x68 S und weiss noch nicht, ob Blei oder Bleifrei. Welches Geschoss mit welchem Grammgewicht würdet ihr bis 300 Meter Entfernung empfehlen. Bleihaltig und Bleifrei. Ich bin Wiederlader und Lade für die heimische Jagd bevorzugt amerikanische Geschosse, in .30-06 und .30 R Blaser Barnes TTSX.
 
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15 Mai 2005
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Mit TTSX wirst Du nichts falsch machen. Nosler Partition ist auch sehr beliebt in Afrika. Hier hört man auch oft vom Swift A-Frame. Ich selbst habe meines mit der .300 Win Mag und Nosler Partition geschossen, ohne Probleme.
 
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31 Mrz 2009
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Bei den Swift und Nosler Geschossen stellt sich aktuell die Frage nach der Verfügbarkeit.
Mit TTSX, A-Frame, Accubond oder Partition wurden schon die üblichen Verdächtigen genannt.
Mayerls Aero (Styriaarms) würde ich noch in Erwägung ziehen, diese sind i.d.R. recht leicht zum Fliegen zu bekommen. Oder als bleihaltige Alternative ein PP von Degol.
 

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