Wolf in Deutschland: Fakten-Check, keine Meinungsmache, oder Wolf in den Medien!

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…. Ein einzelner abgeschossener Wolf gibt keine Erfahrungen weiter. Ein Wolf der mit der Nase 4000 Volt aufnimmt vielleicht schon.
So einfach ist das also nicht.
In den USA haben sie das mal ausgewertet,

Wolfsverhalten ggü. Rissen an Nutztieren in freier Weidehaltung, ich erinner die Bundesstaaten Michigan und Oregon. Waren aber nicht die einzigen, und die Auswertungen wurden von den jeweiligen Fish & Wildlife Departments oder in Zusammenarbeit mit denselben gemacht.

Ergebnis war, dass ab einem Abschuss von 25% bis 30% der jeweiligen Wolfspopulation ein Lerneffekt eintritt, der relativ nachhaltig ist. Solange die Altwölfe leben, die es gelernt haben.

Mbogo
 
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Jäger starten zweite Auricher Erklärung:

Wolfsproblematik endlich ernst nehmen

Mangelndes Wolfsmanagement, steigende Angriffe auf Weidetiere im Deichgebiet, zeitraubende Bürokratie sind nur einige Schlagworte.

Die Deichwacht hat schon mehrere Anträge auf Entnahmen gestellt, wartet seit neun Monaten auf eine Antwort, bei einem System bei dem der Abschuss innerhalb 22 Tagen erfolgen soll.

Dazu noch ein Urteil des europäischen Gerichtshof, dass die Unantastbarkeit des Wolfs aufgrund der geltenden Rechtslage zementiert.

Der Wolf scheint ein Synonym dafür zu sein, dass die Politik oftmals nicht Probleme angeht und Lösungen sucht, sondern sich hinter bestehendem Recht versteckt, anstatt die Rahmenbedingungen endlich zu ändern.
 
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Ergebnis war, dass ab einem Abschuss von 25% bis 30% der jeweiligen Wolfspopulation ein Lerneffekt eintritt, der relativ nachhaltig ist. Solange die Altwölfe leben, die es gelernt haben.
Da sind wir doch garnicht so falsch mit unseren Vorstellungen, obwohl die Meisten keine Wolfsspezialisten oder gar Beratende sind. Einzig aus den Erfahrungen mit Wildtieren gesprochen. Also klar: Jung vor alt, von hinten anfangen u.s.w. u.s.f..
Der Wolf scheint ein Synonym dafür zu sein, dass die Politik oftmals nicht Probleme angeht und Lösungen sucht, sondern sich hinter bestehendem Recht versteckt, anstatt die Rahmenbedingungen endlich zu ändern.

(y) :( Die Mehrheit der Bundesbürger hat wohl noch eine positive Einstellung zum Wolf. Viele ahnen,was die Menschheit der Natur in der Vergangenheit Schlechtes getan hat. Der Umgang mit Wolf und Bär gegen ein diffuses schlechtes Gewissen, eine Art Wiedergutmachung gegenüber unserer Umwelt.
Solange es nichts kostet, wie z.B. die eigenen Tiere.
 
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Nicht Deutschland aber Holland.

Zum gluck hat das Kind nur ein paar kratzer abbekommen und war nur kurz beim Artzt. DNA ist nicht abgenommen.

 
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Auch das Leipni-Institut für Zoo-und Wildtierforschung befasst sich mit dem Thema Wolf, nicht mit den lebenden, sondern mit den zu Tode gekommenen.

 
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Also 1000 Totfunden, weitaus die meisten Verkehrsopfer. Da durfte es noch mehr verkehrsopfer geben die nicht gefunden werden. Nicht jeder Wolf ist sofort tot und kan sich vielleicht noch im gestrup schleppen.

Was mich wundert ist das es immer nur noch 1,6% von der Nahrungskette vom weidetieren stammen.Da durfte es mit der anzahl geschlagene weidetiere weitaus mehr Wolfe geben wie angenommen.
 
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Auch als Nichtkuschler sollte man keine Milchmädchenrechnungen anstellen, das wirft kein gutes Licht auf unsere Zunft.
Lasst Euch mal durch den Kopp gehen, wieviel Biomasse son Wölfchen im Jahr frisst...
 
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