Bundesforst in Österreich nach Rotwildjagd in der Kritik

[Logan Neunfinger]

Das ehemalige Thyssen-Revier wird jetzt wieder vom Bundesforst bewirtschaftet, mit dem Ziel den Rotwildbestand deutlich abzusenken. Mitarbeiter des Bundesforst haben elf Stück Rotwild erlegt und diese im steilen Gelände zwei Tage lang nicht geborgen. Die Stücke sind verludert.

Kritik an Bundesforst nach Rotwildjagd

 

[Ludwig.Ly]

Fehler können „Amateuren“ in einem neuen Gebiet immer passieren ….

Da es sich aber weder um Amateure, noch Neuland und schon gar nicht einen Einzelfall handelt, hoffe ich sehr, dass dem Verantwortlichen ordentlich auf die Finger geklopft wird.

Zutiefst verabscheuenswertes und armseliges Verhalten in meinen Augen …

 

[Shoemaker]

Armselige Tierquäler

 

[Logan Neunfinger]

Kann die Situation dort nicht beurteilen oder einschätzen ob das Vorgehen gerechtfertigt war. Widrige Umstände oder höhere Gewalt können ja immer mal dazwischen kommen. Aber unschön ist es auf jeden Fall.

 

[Lacky0_17]

Weshalb schießt man dort wo man das Wild nicht bergen kann? Es war vermutlich nicht ein nur ein Stück was verludert ist.

 

[Savage22]

Hauptsache, die Knospenbeisser sind reduziert.....

Wäre hald gut wenn man es einen Otto Normalo Hobbyjager anflicken könnte!

Da war doch mal was mit "Geier Futter",
deswegen liegen lassen....

 

[Weichei]

Da war doch mal was mit "Geier Futter",
deswegen liegen lassen....

Bei 11 Stück Rotwild gibt`s da aber viele Geier....

 

[Lacky0_17]

Bei 11 Stück Rotwild gibt`s da aber viele Geier....

Wenn die alle 11 verludert sind dann waren die Geier hinter dem Schaft.

 

[AughtSix]

Laut dem Artikel wurde dort gejagt, wo es „eine hohe Aussicht auf Jagderfolg“ gab...

Gleichzeitig aber auch ein Gelände, in dem die Bergung eine „große Herausforderung" sei.

Die Verantwortlichen wollten das Wild am nächsten Tag mit dem Hubschrauber bergen, was aber nicht passierte (Wetter, Umstände, Zufall etc).

Wenn das so stimmt, und man unter derart unsicheren Vorzeichen gleich 11 Stück auf die Seite legt, fehlt mir da jedes Verständnis...

 

[Lacky0_17]

Da waren die „Prioritäten“ meiner Meinung nach klar. Schädlinge bekämpfen und dann schaun wir mal.

 

[Klosterwald]

Bezahlt jetzt der Jagdleiter der Staatskasse die entgangenen Einnahmen aus dem Wildbretverkauf? 11 Stück mal ca. 100 Kilo mal 10.-€ = 11.000.-€ mindestens. Das hätte einen gewissen erzieherischen Effekt.

Strafbar ist es möglicherweise auch in Österreich: Untreue zu Lasten der Staatskasse

 

[concolor]

Wurden die Stücke zeitnah nach dem Schuss aufgebrochen oder waren sie nicht mal zu Fuß erreichbar? Unaufgebrochen wäre ja auch eine Bergung am nächsten Tag zu spät gewesen. In anderen Ländern dieser Erde, wo eine Bergung ohne Helikopter auch nicht möglich ist wäre es üblich das Wild vor Ort in Teilen zu zerwirken um wenigstens die besten Stücke Fleisch weitgehend ohne das Gewicht der Knochen im Rucksack innerhalb akzeptabler Zeit bergen zu können. Eine Trophäe kann man auch später noch holen, zumindest wenn es im wesentlichen um das Geweih mit Knochen geht.

 

[Savage22]

Bei 11 Stück Rotwild gibt`s da aber viele Geier....

Ja, du musst die hungernden Adler mitkommen lassen

 

[Klosterwald]

Oder waren die Stücke als Kirrung für den Wolf gedacht?

 

[Bollenfeld]

Aasjägerei vom feinsten. Bin mal gespannt, wann die ersten Entschuldigungen präsentiert werden.