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So ist es.
Ich oute mich mal - ich verlagere gerade massiv Produktion ins Ausland.
Hier hat man nur noch Ärger.
Ständig irgendwelche Abfragen von Behörden, Statistikämtern, neue Auflagen, zusätzliche Anforderungen - man könnte sich den ganzen Tag nur damit beschäftigen.
Dann die Arbeitshaltung mancher Mitarbeiter, offensichtliches Blaumachen, mangelndes Qualitätsbewußtsein. Keine Bereitschaft mehr, auch mal am Wochenende zu arbeiten (wobei sich das auch steuerlich nicht mehr lohnt). Mitdenken wird immer seltener.
Vorm Arbeitsgericht ist man als Arbeitgeber sowieso nur Mensch zweiter Klasse. Selbst wenn man alles richtig gemacht hat, dann muss schließlich doch noch einen Vergleich machen (der Richter will sich die Mühe sparen, ein Urteil zu schreiben).
Dass ich hier im Forum auf Snicklink stoße, hätte ich nun auch nicht gedacht.Solange der "Dein kleiner Türke um die Ecke" einem auch noch nach 20 Uhr ein schönes Drehfleischdreieck kredenzen mag, ist doch alles voll prima, nicht wahr.
Anhang anzeigen 276429
(Dieses Meme kam von irgendsoeiner vertrottelten Talkshowtussi letztens, das hier ist von Snicklink aufbereitet
Stimmt, da kann ich bei uns aber nur gegenteiliges berichten.Nur mal so am Rande, der Eingangsbeitrag von @Nieselregen hat eigentlich nichts damit zu tun wer oder wie hier der einzelne Jammert über seine Lebensumstände ,sondern es ging mehr darum wie sich die Städte und Gemeinden verändern und da hat er eigentlich mit seinen Ausführungen Recht.
Auch wenn es nicht gleich überall so ist.
Gruß Seppel
Tendenziell ja. Schon eher noch. Aber auch hier ist nicht alles Gold was glänzt.War auch schon am überlegen meinen Kram hier in der Pfalz zu verkaufen und richtung Osten zu gehen. Dort scheinen noch die "normalen" zu leben.
Im Ballungsgebiet ist das schon klar ,da läuft der Laden da gibt’s genug Leute die den Laden am laufen halten.Stimmt, da kann ich bei uns aber nur gegenteiliges berichten.
Hofläden, Direktvermarktung, Metzgereien, Bäcker und co floriert (zumindest bei denen die ihr Geschäft verstehen). Einzelhandel ist natürlich weniger geworden, das ist aber wohl überall so. Das was extrem wächst ist die Gastrobranche.
Ich lebe aber auch im schönsten Bundesland der Republik leider aber im Ballungsgebiet was man auch an den Preisen merkt
Hoffentlich verkaufst du deinen Krempel dann auch dort wo er produziert wird.Hier hat man nur noch Ärger
Du hast doch schon lange keinen Durchblick mehr und reagierst wie ein Schwede.Alles ist super.Ich "flüchtete" vor über 50 Jahren nach Schweden, weil ich damals schon die heutige Situation in Deutschland ahnen konnte. Was Cast von sich giebt über Schweden ist typisch für "Urlaubsdeutsche", die hier ein altes billiges Haus kaufen und dann meckern. Diese Häuser können sie kaufen, weil von den Schweden Keiner sowas mehr haben will. Ich kam damals mit leeren Taschen nach Schweden und besitze heute ein schuldenfreies Haus, einen Kleinbauernhof mit eigenem Jagdrecht in der Dorfjagdgemeinschaft. Und es geht mir als Rentner gut, trotz den Preisen von denen Cast schreibt. Zurück nach DE würde ich niemals ziehen, nichtmal mit der doppelten Rente und einem gratis Haus. Das Problem der heutigen westlichen Gesellschaft ist leicht zu erklären.
Jede Generation braucht einen Krieg und einige schlechte Jahre um die Bodenhaftung nicht zu verlieren. Das ist genau das, was los ist wenn sich Trottel auf den Strassen festkleben und die Polizei sie mit Chemie loslöst anstatt sie mit einer Lastmaschine wegzukratzen.
Tja … wer glaubst du denn, geht statt zum Herrenfriseur zum Barber (kein Friseur, kein Ausbildungsberuf, darf in D keine Damen schneiden/färben) und in die Dönerbude statt zum Metzger?Die Stadt hat sogar schon erwogen, weitere Eroeffnungen von Doener, Frisoeren etc. zu untersagen. Was fuer mich aber auch keine Loesung ist. Der Stadt hat sich nicht darin einzumischen. Konkurrenz belebt entweder das Geschaeft oder sie schafft sich ab.
Ich vermute bei den Doener und Barbieren Geldwaesche und illegale Immigration. Zumindest ist das hier oft der Fall.
Denke mal, dass das sehr von der Kaufkraft in der Region abhängt. Hier ist die Kaufkraft gering (viele Rentner, Mondscheinbauern, Rest sind Pendler). Das Sterben der Landmetzgereien hat hier verschiedene Gründe: keine Nachfolger, steigende Kosten wegen der Auflagen, weniger Nachfrage (Kaufkraft), die Menschen hier kaufen eben ihr Fleisch beim Discounter. Nur Metzgereien, die auch auf dem Markt stehen und im Internet verkaufen, leben noch. Fazit: Landleben kann sehr schön sein, setzt aber dann auch ein entsprechendes Einkommen voraus.Stimmt, da kann ich bei uns aber nur gegenteiliges berichten.
Hofläden, Direktvermarktung, Metzgereien, Bäcker und co floriert (zumindest bei denen die ihr Geschäft verstehen). Einzelhandel ist natürlich weniger geworden, das ist aber wohl überall so. Das was extrem wächst ist die Gastrobranche.
Ich lebe aber auch im schönsten Bundesland der Republik leider aber im Ballungsgebiet was man auch an den Preisen merkt
Naja, inzwischen tägliche Messerstechereien und etwa mindestens einmal die Woche ne deftige Schießerei halte ich jetzt nicht unbedingt für "Kindergeburtstag". Und zu "Handgranaten" ist es nur ein Katzensprung.Du hast doch schon lange keinen Durchblick mehr und reagierst wie ein Schwede.Alles ist super.
Ich hatte noch nicht erwähnt, daß in Schweden ständig Handgranaten hoch gehen und Schiessereien stattfinden.
Im Vergleich dazu ist Deutschland Kindergeburtstag.
Den Rentnern gehts in Schweden so gut, daß Sie sich in 2022 entscheiden mussten ob sie ihre Energierechnung bezahlen oder was essen. Dann gabs Zahlungen der Regierung, damit niemand erfroren ist. Du hast doch Null Durchblick über Lebensumstände zwischen Deutschland und Schweden.
Ich meckere auch nicht. Ich verdiene mein Geld in Deutschland bringe Geld in dieses Land, aber schwedische Freunde sehen das nicht so entspannt, wenn man mit ihnen redet.
Nur für Touristen ist hier Bullerbü.
OIn NRW gab es bereits einige diesbezügliche Nachfragen des Zolls wegen "steuerfreiem" Wasserpfeiffentabak.