Welches Kaliber für einen K95 Stutzen

Welches Kaliber für einen K95 Stutzen

  • 6,5x55

    Stimmen: 0 0,0%
  • 7x57R

    Stimmen: 32 36,8%
  • 8x57IRS

    Stimmen: 55 63,2%

  • Umfrageteilnehmer
    87
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führe zwar keine K95 aber wenn die waffe hauptsächlich auf rehwild geführt werden soll kann ich
mich nur manchen meiner vorredner anschließen

6,5x57R :29:
 
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crazy_sepp schrieb:
Die .30-06 ist MEINER MEINUNG nach die bessere .308er - und die hat für MEINEN GESCHMACK in einer klassischen KLB auch nichts verloren.

Hättest du mich komplett zitiert und nicht den wichtigen Teil absichtlich ausgelassen, so könnte jeder lesen, dass ich die .308er trotzdem als sehr brauchbar in der KLB erachte.

Hallo Seppi, seit wann ist die K95 eine klassische Kipplaufbüchse? Sie ist ein seelenloses, aber funktionierendes CNC-gerfertigtes Gewehr und auch viel zu jung, um ein Klassiker zu sein. Wenn Du ich mit Ballistik etwas auskennen würdest, würdest Du feststellen, dass die .308 eben keine schlechtere .30-06 ist. Sowieso ist dieses Argument Unsinn, da könnte man auch sagen, dass sie .30-06 die schlechtere .300 Win und diese die schlechere .300 Weatherby und diese die schlechtere .30-378 Weatherby Magnum ist. Aber lassen wir es besser dabei bewenden. Jemanden, der sich wider besseren Wissens aus rein ideologischen Gründen für eine suboptimale Lösung ausspricht, ist sowieso nicht zu helfen und schon gar nicht mit rationellen Argumenten.

WH, Bo
 
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Agree mit Boris:
eine "KLASSISCHE" Kipplaufbüchse ist ein Ischler Stutzen oder eine schöne Scheiring.
Eine K95 ist ein zeitgemässes Gewehr, vielleicht das beste, das Blaser derzeit baut. Technisch auf dem Stand der Dinge mit Kippblock-Verschluss, Feinabzug und Handspannung. Optisch ansprechend, aber es bleibt halt ein maschinengefertigtes technisches Gerät. Daher auch keine verlängerte Seitenplatten bitte (Hornabschluss, schönes Holz, Achtkantlauf - alles ok, sieht ja nett aus).

Insofern darf in diesen Nicht-Klassiker auch ein Nicht-Klassiker-Patrönchen rein.
Den Ischler Stutzen würde ich auch in 6,5x57R nehmen..

Gruß
Gelegenheitsjäger
 
G

Gelöschtes Mitglied 9162

Guest
Schlawiener schrieb:
Muss aber gestehen das ich noch NIE eine Randlose
in eine Blaser k95 zum testen hatte. Evtl. ist es ja gar keine solche Fummelei. Deshalb halt ich mich hier mal zurück.


Führte über JAhre eine K95 in 8x68S. Ist keine große Fummelei, doch ich bin auch ein Waffenpfleger.

Als solcher weiß ich, daß man am Auszieher tunlichst immer Öl lassen sollte an der kleinen NAse, sonst rostet die flott und es wird dann fummelig ohne Rand, gerade dann , wenn man es gar nicht brauchen kann...
 
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K95 in 8x68S,...das stell ich mir irgendwie wie die Höchststrafe vor....auf ellyptische Bahnen ins Orbit geschleuderte Backenzähne nach jedem Schuss... :26:

...unabhängig davon hat "klassisch" seine ursprüngliche Bedeutung längst verloren,.....die K95 hat sicher das Zeug zum Klassiker, genau so wie beispielsweise eine Mauser 66S m. E. jetzt langsam in die Rolle des "Klassikers" reinwächst....

Gruß

HWL
 
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quigon schrieb:
ich hab mich dazu durchgerungen, mir einen K95 Stutzen zuzulegen. Haupteinsatzzweck Rehwild. Jetzt bin ich noch am überlegen welches Kaliber es sein soll, klar KLB Randpatrone, doch die schwedin glänzt mit Präzision und mehr Energie gegenüber der 7x57R , zuminmdest wenn man nach den Angaben bei Fr....geht. Die GGE der 7x57R im vergleich zur 8x57IRS ist etwas größer wenn es auch mal auf 170 Meter gehen soll und vielleicht auch zur Bergjagd für einen 200 Meter Schuss.

die Qual der Wahl

Waidmannsheil
Quigon

Jetzt mal eine off-topic-Frage: Warum willst Du unbedingt einen Stutzen haben? Und warum soll es eine K95 und keine Merkel K3 werden?

Kipplaufbüchsen sind auch mit 60cm LL ca. 15cm kürzer als ein normaler Repetierer und ca. 5cm kürzer als eine Kurzrepetierer, gleiche Lauflänge vorausgesetzt. Damit sind sie schon ohne Kurzlauf sehr führig. Ein kurzer Lauf bringt erhebliche Nachteile mit sich. Abgesehen davon, dass die Leistung geringer ist, ist der Schussknall auch wesentlich lauter. Ich bin daher überhaupt kein Freund von kurzen Läufen und habe mir daher eine "normale" KLB angeschafft.

Und warum soll es eine Blaser werden? Die Merkel ist zwar weitgehend baugleich, aber m.E. etwas eleganter. Schau Dir z.B. mal bei der K95 die Vorderschaftbefestigung an. Sieht aus wie aus einer Wäscheklammer hergestellt. Die Merkel hat dagegen einen stirnseitigen Drücker. Ein Bekannter, der auch eine K95 hat, erklärte mir bei Anblick meiner Merkel, dass er sich wohl für die entschieden hätte, wenn er beim Kauf beide in die Hand genommen hätte.

Hier: http://egun.de/market/item.php?id=3857612
wird grade eine Merkel versteigert.

WH, Bo
 
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Habe leider noch nicht mit einer 6,5 geschossen, kann aber nur gutes über die 7x57R berichten.
Habe damit selber zwei scheine geschossen und meine Vater sehr viele Böcke.
Es gab nie ein Problem mit Aus- und Einschuss... war immer alles "sauber" und nicht wirklich kaputt. Bei den Sauen "Rein uns Raus" alles Top. Bei den Böcken das selbe spiel.
Ich glaube, dass ich an deiner Stelle die 7x57R nehmen würde.

8x57= "zu groß" für Rehwild.
6,5= keinerlei Erfahrung
7x57= Meine Wahl, da hauptsächlich auf Rehwild.

Ich denke aber, zu dem Thema kannst du vier läute befragen und bekommst fünf Antworten.
 
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Ich schieße seit Jahren 8 x 57 IRS und IS auf alles heimisch Wild und ab und an im Ausland bis zum Elch. Die ganzen Geschossdiskussionen mögen zwar interessant sein - aber mit meinen einfachen Teilmantel-Rundkopfgeschossen bin ich glücklich und zufrieden: GECO ein bißchen weicher und Original RWS TMR ein bißchen härter. Vernünftig getroffen - und dann gibt es auch kein Gejammer wegen Wildbrettentwertung.

Alles meine Blasers schießen auf 150m wirklich Fleck und im Gebirge reicht das auch noch für ne Gams!

WMH
Jupp 68
 
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Wenn K95 Stutzen = 50 cm Lauf -> = 8x57IRS .
und niemals 7x65R

Wenn K95 KLB = 60 cm Lauf -> = 7x57R :!:
 
A

anonym

Guest
boris0815 schrieb:
Hallo Seppi, seit wann ist die K95 eine klassische Kipplaufbüchse? Sie ist ein seelenloses, aber funktionierendes CNC-gerfertigtes Gewehr und auch viel zu jung, um ein Klassiker zu sein. Wenn Du ich mit Ballistik etwas auskennen würdest, würdest Du feststellen, dass die .308 eben keine schlechtere .30-06 ist. Sowieso ist dieses Argument Unsinn, da könnte man auch sagen, dass sie .30-06 die schlechtere .300 Win und diese die schlechere .300 Weatherby und diese die schlechtere .30-378 Weatherby Magnum ist. Aber lassen wir es besser dabei bewenden. Jemanden, der sich wider besseren Wissens aus rein ideologischen Gründen für eine suboptimale Lösung ausspricht, ist sowieso nicht zu helfen und schon gar nicht mit rationellen Argumenten.

WH, Bo

Oh mein Gott bist du aber nervlich am Ende, musst mich schon als dumm hinstellen, damit DEINE MEINUNG an Wert gewinnt - Ballistik versteh ich auf jeden Fall mindestens genauso gut wie du, da mach ich mir keine Sorgen (nur weil die .308er vl. innenball. Vorteile bietet bei kurzen Läufen, so kann sie aussenball. der .30-06 leider nicht das Wasser reichen)! Du bist halt auch einer der traurigen Gesellen, der wohl glaubt, dass die .308 genauso gut ist wie die .30-06 und die .30-06 ja eigentlich die gleiche Leistung wie die .300er Winni usw. bringt - tja von mir aus - ist ja deine Meinung. Und Patronen wie die 7x57R als SUBOPTIMAL abzustempeln steht dir mal garnicht zu. Und rationelle Argumente suche ich bei dir sowieso vergebens.

Du kannst halt nicht alle bekehren - gottseidank. Wie öde muss es wohl in einem Waffenschrank aussehen wo sich nur die Frage stellt: "Soll ich heute die .308er, die andere .308er oder gleich die .308er nehmen?" Und wenn dann noch die billige Schüttware in allen meinen .308er halbwegs schiesst, ist der Tag gerettet.

Andere Kaliber schlecht zu reden, nur weil man selbst Anhänger einer gewissen Patrone ist zeugt wiedermal von Intoleranz. :27:

Ich kanns nur nochmals schreiben - dies war genau MEINE MEINUNG (da gehört auch der Typ KLB als klassische Waffe dazu, egal ob K95, K3, Baikal oder Ferlacher Schnickschnakbüchserl), die du Kasper mir scheinbar nicht zugestehen willst. Ok, jetzt weiss ich, dass du meine Meinung nicht vertrittst -> und mir isses egal, genauso egal als würde in China ein gelbes Rad umfallen.
 
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crazy_sepp schrieb:
Oh mein Gott bist du aber nervlich am Ende, musst mich schon als dumm hinstellen, damit DEINE MEINUNG an Wert gewinnt - Ballistik versteh ich auf jeden Fall mindestens genauso gut wie du, da mach ich mir keine Sorgen (nur weil die .308er vl. innenball. Vorteile bietet bei kurzen Läufen, so kann sie aussenball. der .30-06 leider nicht das Wasser reichen)! Du bist halt auch einer der traurigen Gesellen, der wohl glaubt, dass die .308 genauso gut ist wie die .30-06 und die .30-06 ja eigentlich die gleiche Leistung wie die .300er Winni usw. bringt - tja von mir aus - ist ja deine Meinung. Und Patronen wie die 7x57R als SUBOPTIMAL abzustempeln steht dir mal garnicht zu. Und rationelle Argumente suche ich bei dir sowieso vergebens.

Du kannst halt nicht alle bekehren - gottseidank. Wie öde muss es wohl in einem Waffenschrank aussehen wo sich nur die Frage stellt: "Soll ich heute die .308er, die andere .308er oder gleich die .308er nehmen?" Und wenn dann noch die billige Schüttware in allen meinen .308er halbwegs schiesst, ist der Tag gerettet.

Andere Kaliber schlecht zu reden, nur weil man selbst Anhänger einer gewissen Patrone ist zeugt wiedermal von Intoleranz.

Ich kanns nur nochmals schreiben - dies war genau MEINE MEINUNG (da gehört auch der Typ KLB als klassische Waffe dazu, egal ob K95, K3, Baikal oder Ferlacher Schnickschnakbüchserl), die du Kasper mir scheinbar nicht zugestehen willst. Ok, jetzt weiss ich, dass du meine Meinung nicht vertrittst -> und mir isses egal, genauso egal als würde in China ein gelbes Rad umfallen.

Seppi, Seppi, irgendetwas, was Du zu Dir nimmst, tut Dir gar nicht gut!

1) Du hast recht, die .30-06 leistet aus einem kurzen Lauf mehr als eine .308. Aber ich verrate Dir nun ein Geheimnis: die .30-378 Weatherby toppt die .30-06 noch. Sie beschleunigt ein 150g Geschoss selbst aus einem 50cm-Lauf auf knapp 1000 m/sec, während es die .30-06 nur auf schlappe 870m/sec bringt. Also ist die .30-378 nach Deiner Logik die optimale Patrone für kurze Läufe. Nachdem Du mir mit dieser Erkenntnis die Augen geöffnet hast, räume ich gerne ein, dass Du Ballistik mindestens genau so gut verstehst wie ich! Mit Karnevalistik scheinst Du Dich sogar noch besser auszukennen!

2) Es mag sein, dass es mir nicht zusteht, die 7x57R als suboptimal abzustempeln, aber das liegt mir auch fern. Der einzige, der das Kaliber als suboptimal abgestempelt hat, bist Du. Zur Erinnerung:
crazy_sepp schrieb:
Die .308er ist wohl die ideale Patrone dafür
Na, Seppi, was heißt das im Umkehrschluss? Wenn die .308 ideal ist, dann kann jedes andere Kaliber nur was sein??? --- richtig, suboptimal.

3) Wie kommst Du darauf, dass ich in meinem Waffenschrank nur .308er habe, weil ich der Auffassung bin, dass das Kaliber sich gut für KLB bzw. Kipplaufstutzen eignet?

Also, krieg mal keine Schnappatmung und denk erstmal nach, bevor Du hier anderen bescheinigst, dass sie "nervlich am Ende" sind.

WH, Bo
 
8

8763

Guest
@ Boris! Und wieder geht ein eigentlich interessanter Thread wegen persönlicher Eitelkeiten den Bach runter....

Wenn´s den Threadstarter noch interessiert:
Ich habe für 7x57 gestimmt, weil ja auch die Gamsjagd abgedeckt werden soll.
Wenn nur das 270er Kaliber einen Rand hätte.... :20:

Ich selbst führe die K95 in 8x57 IRS, allerdings nicht als Stutzen sondern mit 60cm Lauf, vornehmlich in einem Waldrevier für Ansitz und Pirsch auf Rehwild und Sauen. Für mich ist es eine traumhafte Waffe klassischer Prägung, auch wenn hier mangels Toleranz bereits über den Begriff der Klassischen Jagdwaffe heftig gestritten wird.
Und weil hier immer wieder über das Gewicht der K95 gesprochen wird möchte ich erwähnen, daß meine K95 mit Glas genau 4 Kg wiegt. Somit verträgt sie auch ein stärkeres Kaliber problemlos. Das Gewicht resultiert aus bewusst ausgesuchtem schweren Schaftholz (höhere Holzdichte - ergo weniger empfindlich) und einem eingebauten Kickstop. So fühlt sich die Waffe für mich wunderbar ausbalanciert an und ich persönlich habe mit den 4 Kg Gewicht bei der Pirsch auch kein Problem.

Maibock.jpg


Und kommt mir jetzt keiner, daß der Bock auf der falschen Seite liegt. :oops: :20:
 
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littlemorepork schrieb:
Und weil hier immer wieder über das Gewicht der K95 gesprochen wird möchte ich erwähnen, daß meine K95 mit Glas genau 4 Kg wiegt. Somit verträgt sie auch ein stärkeres Kaliber problemlos. Das Gewicht resultiert aus bewusst ausgesuchtem schweren Schaftholz (höhere Holzdichte - ergo weniger empfindlich) und einem eingebauten Kickstop.

Das kommt mir vor wie wennst auf einen Porsche Traktorreifen montierst.

Schad um die schöne leichte KLB.....

Ronald
 
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...leichte Kipplaufbüchsen sind eine feine Sache, klarer Fall, man schleppt nicht so viel Gewicht mit sich rum!

...aber warum wählt man eine möglichst leichte KLB, kombiniert sie dann mit einer vergleichsweise rückstoßstarken Patrone, um dann das Gewicht mit ausgesucht schwerem Schaftholz und in den Schaft geschobenen Gewichten wieder so weit zu erhöhen, dass der Rückstoß erträglich wird?

...hätte es da nicht auch eine von Haus aus schwerere Bockbüchsflinte getan,....ohne den ganzen Gewichtsfirlefanz....statt dessen mit dem zusätzlichen Schrotlauf?

Gruß

HWL
 
8

8763

Guest
Weil ich genau wusste, welche Kommentare kommen (Ronald), habe ich auch gleich eine Erklärung dazu abgeliefert.
Ich wollte die Waffe, aber nicht das geringe Gewicht. Wenn einer das Gewehr bewusst aussucht, weil er eine ausgesprochen leichte Büchse will, dann ist das doch auch in Ordnung. Ich würde Ronald wegen seiner Optikwahl für seine K95 auch nicht kritisieren.
Soll doch jeder das machen, was ihn glücklich macht, solange er mit seiner Ausrüstung sauber waidwerkt.
 

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