Was Welpen kosten...

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Bora,

ich mache den Hirschmännern keine Vorwürfe, ich finde es nur ulkig, daß hier so vehement bestritten wird, daß der VH Einfluß auf die Welpenvergabe nimmt.

Und ansonsten finde ich deine Probleme mit dem VDD genau so Banane. Nur weil du einen an OCD erkrankten Hund hast, muß der VDD nicht in Histery und Aktionismus verfallen. Der VDD hat damals, wenn auch 2 Jahre verspätet gehandelt, die Bekämpfung greift und OCD ist kein nennenswertes Problem mehr. Es wird immer erkrankte Hunde geben, egal um welche genetisch bedingte Krankheit es sich handelt. Das ist leider auch bei aller Vorsicht nicht zu vermeiden. Wenn man sich aber mal die Rassen anschaut, bei denen sehr stark auf Linienzucht gesetzt wird, wie z.B. Retriever, Setter, Spaniel, Showweimaraner, etc. , dann ist die gesundheitliche Situation unserer Deutschen Vorstehhunde noch sehr vorbildlich. Wir scheinen also auch ein wenig richtig gemacht haben.
 
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@ Bollenfeld - ich finde es ulkig, dass Du über Dinge redest bzw. Dinge behauptest, von denen Du nicht die geringste Ahnung hast! Bleib bei Deinen DD und schreib nicht Dinge, die Du nicht beurteilen kannst! Im Gegensatz zu Dir haben sowohl Solo wie auch ich im VH gezüchtet und Welpen vergeben!
 
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Sry, wenn man auf die Retrieverseiten schaut werden dort übersichtlich und transparent die Hunde mit einer Reihe von Untersuchungsergebnissen vorgestellt, das ist vorbildlich um sich zu verbessern.
 
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Die vielen Gendefekte bei den Retrievern sind aber durch die gängige, zu enge Linienzucht entstanden. Besser wäre es mit Sicherheit, wenn diese Gendefekte gar nicht erst provoziert worden wären.
 
A

anonym

Guest
Bora,

ich mache den Hirschmännern keine Vorwürfe, ich finde es nur ulkig, daß hier so vehement bestritten wird, daß der VH Einfluß auf die Welpenvergabe nimmt.

Und ansonsten finde ich deine Probleme mit dem VDD genau so Banane. Nur weil du einen an OCD erkrankten Hund hast, muß der VDD nicht in Histery und Aktionismus verfallen. Der VDD hat damals, wenn auch 2 Jahre verspätet gehandelt, die Bekämpfung greift und OCD ist kein nennenswertes Problem mehr. Es wird immer erkrankte Hunde geben, egal um welche genetisch bedingte Krankheit es sich handelt. Das ist leider auch bei aller Vorsicht nicht zu vermeiden. Wenn man sich aber mal die Rassen anschaut, bei denen sehr stark auf Linienzucht gesetzt wird, wie z.B. Retriever, Setter, Spaniel, Showweimaraner, etc. , dann ist die gesundheitliche Situation unserer Deutschen Vorstehhunde noch sehr vorbildlich. Wir scheinen also auch ein wenig richtig gemacht haben.


Ich habe es zigfach geschrieben, es geht mir nicht um meinen Hund, sondern um die Rasse. Meine Hunde waren für meine Einsatzzwecke ok und züchten war noch nie mein Ansinnen. Mir geht es darum, dass eine der besten Allround-Rassen durch Inkompetenz kaputt gemacht wird. Hier mal ein kleines Bolle-Statement:

Wie bin ich denn mit OCD umgegangen? Ich hatte im 2ten Wurf eine an OCD erkrankte Hündin. Diese Hündin wurde nach erfolgloser Diagnostik in einer bekannten Tierklinik von mir persönlich in die Tierklinik Hochmoor gefahren und dort wurde zweifelsfrei OCD diagnostiziert. Laut Aussage des behandelnen Tierarztes waren bis Ende 2007 / Anfang 2008 schon über 220 DD in der Tierklinik an OCD operiert und noch viel öfter diagnostiziert worden. Da wußte ich, daß es kein kleines Problem war. Ich teilte dieses auch unserem Gruppenzuchtwart und dem V1 des VDD mit. Beide wiegelten ab und redeten das Problem klein (falsches Futter, falsche Aufzucht, etc.).


OCD ist innerhalb zwei Jahren - ich zitiere nur die Aussagen Deinen Zuchtwarts - von 0, % auf 10% aller untersuchten Hunde gewachsen. Aktuell - wieder aus dem Vereinsbericht - so hoch wie HD, aber ohne Dunkelziffer. Also ohne Hunde, die wegen Humpeln oder OP erst gar nicht geröntgt wurden. Ganz zu schweigen, dass man OCD am Röntgenbild so gut wie fast nicht sieht ...

Und jetzt erzählst Du, OCD sei im Griff?? Mann, wie naiv bist Du eigentlich? Läßt Du Dich als Züchter derart verarschen?

Das Traurige ist, dass Leute wie Du selbst züchten und nicht einmal fähig sind, die Jahresberichte und Interviews nebeneinander zu legen und die Entwicklung in % errechnen können. Wenn Du heute schreibst, dass OCD kein nennenswertes Problem ist, dann ist das schlichtweg eine Lüge, was ich anhand der Zahlen, die wohlgemerkt von Deinem Zuchtwart stammen, aufgezeigt habe oder es ist schlichtweg gnadenlose Naivität?

Ich habe lange und breit ausgeführt, warum die OCD/ED so gefährlich ist und was es mit dem Nachweis durch Röntgen auf sich hat. Auch das hast Du nicht verstanden oder wolltest Du nicht verstehen. Und - auch wenn jetzt Dein Weltbild zusammenbricht - diese Infos habe ich u. a. f2f von Dr. Dr. Schunk, dem VDD-Auswerter, erhalten.

Wenn Du weiterhin schreibst, ich solle Deinen Zuchtwart fragen, er habe Dir die Auskunft gegeben, OCD sei im Griff, dann schreibe ich Dir, dass das Deine Gutgläubigkeit oder wie immer man es bezeichnen mag, sehr gut widerspiegelt. Er hat Dir schlichtweg in`s Gesicht gelogen.

Bevor Du mir antwortest, empfehle ich Dir dringend, erst einmal die Hausaufgaben zu machen und die Jahresberichte, hier Aussagen des Zuchtwartes, und seine Interviews zu lesen. Dann kannst Du Dir die Antwort sparen.

Und was die Welpenvergabepraxis anderer Vereine anbelangt: Hier ist es - was ich in meinem Bekanntenkreis gesehen habe - Züchtersache, wem er welchen Hund gibt.
 
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Bora,

dir geht das nicht um deine Hunde, wohl war! Dir geht es um dich, um deine gekränkte Eitelkeit, daß man dich nicht ernst nimmt. Wenn du mal mit Züchtern und Zuchtverantwortlichen sprechen würdest und nicht nur über sie, dann wüßtest du besser Bescheid.
 
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Die vielen Gendefekte bei den Retrievern sind aber durch die gängige, zu enge Linienzucht entstanden. Besser wäre es mit Sicherheit, wenn diese Gendefekte gar nicht erst provoziert worden wären.

Mann, Mann, Mann, da schreibt echt der Spezialist :evil:.

Ich zeige Dir mal gerade eine Ahnentafel und Du sagst mir ob Linienzucht oder nicht??? Ja, sollen wir??? Willst Du Dich wirklich so blamieren? Wir nehmen aber mal gerade keinen Labrador, dann tust Du Dich mit dem "ich frag mal schnell jemanden, der es vielleicht wissen könnte" schwerer....

Und dann geh' doch bitte mal gucken, was man unter (spontaner) Mutation versteht.

Fakt ist, dass es einige Krankheiten früher gar nicht gab. So z.B. SD 2 (das ist ein sogenannter "Zwergwuchs"). Ein weiterer Fakt ist, dass es Krankheiten schon immer gab, aber weder das Wissen darüber noch den Gentest dazu. Früher ist der Hund dann halt eingeschläfert worden, Punkt! Heute behandelt man oder kann die Krankheit vermeiden.

ODC wird immer bei großrahmigen Rassen ein Problem bleiben. Gerade OCD im Ellbogen. Da wird der hochstilisierte DD keine Ausnahme machen, ob Dir das gefällt oder nicht. Es ist allerdings ein erster Schritt in die richtige Richtung, dass beim DD ÜBERHAUPT untersucht wird!!! Wenn jetzt dann noch irgendwann eine Zuchtwertschätzung kommt, seit ihr schon so weit, wie wir schon vor ca. 18 Jahren waren....;-).

Petra
 
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@ Bollenfeld - ich finde es ulkig, dass Du über Dinge redest bzw. Dinge behauptest, von denen Du nicht die geringste Ahnung hast! Bleib bei Deinen DD und schreib nicht Dinge, die Du nicht beurteilen kannst! Im Gegensatz zu Dir haben sowohl Solo wie auch ich im VH gezüchtet und Welpen vergeben!

Wenn Du schon gezüchtet hast, dann kannst Du ja auch ganz klar zu der aufgestellten These eine Antwort geben.

Nimmt der VH auf die Welpenvergabe Einfluß?

Ja oder Nein ?

WMH

scharssen
 
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anonym

Guest
Bora,

dir geht das nicht um deine Hunde, wohl war! Dir geht es um dich, um deine gekränkte Eitelkeit, daß man dich nicht ernst nimmt. Wenn du mal mit Züchtern und Zuchtverantwortlichen sprechen würdest und nicht nur über sie, dann wüßtest du besser Bescheid.

Nein, völlig falsch. Ich definiere mich nicht über meine Hunde, sondern an Leistung im Beruf und Verdienst durch meine Tätigkeit. Hunde sind Hobby wie die Jagd, der DD als Rasse beliebig austauschbar, ebenso wie mein Revier oder eine Waffe. Ich hatte dies mehrfach geschrieben, für mich wird`s immer einen Hund geben, der apportiert und Rehe niederzieht. Und wenn`s ein Mali sein sollte. Mir gefällt der DD, er ist momentan ideal, ich selbst bin nur ein nicht verblendeter und nicht verblödeter Fan, der lesen, rechnen, über den Tellerrand sehen kann.

Du weißt wirklich nichts. Ich bin und war nie Mitglied im Verein, deshalb spielen meine Aussagen keine Rolle! Ich denke, dass ich aufgrund allerbester Verbindungen und Freundschaften, auch zu Foristi hier und zu bekannten Leistungshunde-Zwingern, mit dessen Eigentümern ich jage, sehr gut Bescheid weiß.

Vor allem aber unterscheidet uns eines: Ich kann rechnen, Zahlen interpretieren, weiß um Krankheiten, deren Nachweis und Bekämpfung. Du hast offensichtlich nicht einmal Minimalwissen und vertraust - ENTGEGEN DEINER FRÜHEREN POSTING, DIE ICH OBEN ZITIERT HABE - irgendwelchen Dritten. Noch dazu einem Zuchtwart, der schon bei der Gebisskontrolle Probleme hat. Und der erzählt Dir `was von OCD?

Michael, das ist derart lächerlich und naiv. Das ist nicht zu toppen.

Da Du anscheinend nicht willens (fähig unterstelle ich Dir mal) bist, das Credo Deines Zuchtwarts zu hinterfragen, stelle ich mal ein paar Zahlen Deines obersten Züchtergottes Croneiß ein. Dann reicht`s, wenn Du nur hier liest.
 
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Schade, dass irgendwie jeder interessante Faden mal beim Thema "Schweißhund" oder "Spezialist vs. Allrounder" landet :no:
 
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Schade, dass irgendwie jeder interessante Faden mal beim Thema "Schweißhund" oder "Spezialist vs. Allrounder" landet :no:


Verstehe ich jetzt nicht so ganz! Mir ging es in diesem Thread um eine falsche Darstellung über den Verein Hirschmann in der W&H - wenn jmd., der von Schweisshunden und dem VH so viel versteht, wie eine Kuh vom spanisch reden (und scheinbar ist er auch sogar bei "seiner" Rasse sehr unwissend), dann sich aber noch auf falsche Behauptungen und Mutmaßungen versteift, kann das nicht so hingenommen werden!


@ Scharssen: es geht nicht darum, ob der VH (wer ist der VH??) Einfluss auf die Welpenvergabe nimmt, sondern es geht um die Behauptung, dass der Vorstand des VH die Welpen vergibt! Das ist eindeutig sachlich falsch. Ausschl. der Züchter entscheidet, wem er einen Welpen gibt und wem nicht! Behilflich (und nicht mehr!) ist dem Züchter dabei die Welpenvermittlungsstelle. Diese führt eine Liste mit Namen von Welpeninteressenten, die den Züchtern zur Verfügung gestellt werden. Hat der Züchter sich aber im Vorfeld schon um Welpenkäufer bemüht, so geht auch das in Ordnung, denn Besitzer der Welpen ist der Züchter und nicht der VH! Will der Züchter z.B. einen Welpen nicht an ein Vorstandsmitglied abgeben, so kann er auch dies machen (ist vor ein paar Jahren passiert), ohne "unten durch" zu sein!
 
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da wundert es mich, dass der Preis noch so niedrig ist.
Solange jemand bereit ist, den aufgerufenen Preis zu bezahlen ist er nicht zu hoch.
Es stellt sich die Frage was der Hintergrund für diese Preistreiberei ist. Gier der Züchter? Steigende Kosten für Züchter? Man kennt das ja selbst, wenn man etwas unbedingt haben will, dann bezahlt man auch wider jeder Natur schon mal deutlich mehr. Aber ob man sagen kann, dass der Preis erst dann zu hoch ist, wenn er nicht mehr bezahlt wird?
 

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