Was Welpen kosten...

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@michik007

OT und reine Neugier: "nach herben Hundeverlusten"

Wenn die Frage erlaubt ist, wodurch sind Euch diese Verluste entstanden?

Dank und Gruß. Rumpel
 
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Um mal auf den Threadtitel zu kommen, kann es sein das z.B. ein Labrador deutlich teurer als ein DD oder DK ist? Zumal die Welpenpreise für Labradore mittlerweile bei 1400 bis 1500 EUR sind. Beim DD habe ich schon welche für 900 EUR gesehen.
Grundsätzlich sollte man nicht zuerst nach dem Preis gucken, aber völlig ignorieren kann man ihn ja auch nicht, aber was sind denn überhaupt realistische Preise?

VG Fangorn
 
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Um mal auf den Threadtitel zu kommen, kann es sein das z.B. ein Labrador deutlich teurer als ein DD oder DK ist? Zumal die Welpenpreise für Labradore mittlerweile bei 1400 bis 1500 EUR sind. Beim DD habe ich schon welche für 900 EUR gesehen.

Beim Labrador gibt es mittlerweile zwischen 10 und 12 verschiedene Gen-Tests. HD, ED und jährliche Augenuntersuchung und DNA sowieso. Wesenstest, Formwert und Prüfungen sind natürlich auch Pflicht...

Was braucht es beim DD?

Petra
 
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Wenn ich hier lese, dass Züchter auf Schadensersatz verklagt werden sollen, da sie "kaputte" Welpen gezüchtet und verkauft haben, da wundert es mich, dass der Preis noch so niedrig ist.
Solange jemand bereit ist, den aufgerufenen Preis zu bezahlen ist er nicht zu hoch. Wenn nen schöner Urlaub oder ne neue Küche für den Züchter dabei rausspringt, wieso nicht.
Kann ja jeder selber züchten.


Waidmannsheil Lucas
 
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Wo ist das Problem? Das heisst doch nicht, dass der Vorstand die Welpen vergibt. Ich warte gerade auf einen Wurf und glaube mir, mir schreibt niemand vor, an wen ich meine Welpen vergebe. Ich selber gebe nur an Mitglieder ab, nicht der Vorstand.

Für mich ist das überhaupt kein Problem. Ich sehe das völlig entspannt. Wenn jeder Züchter beim VH das anders handhabt, handhaben kann als auf der Vereins-HP geschrieben steht bzw. der vereinsübergreifende Konsens zu diesen Dingen so groß ist, dann ist doch alles i.O.

Ich möchte mich nicht an Beissereien wie dieser beteiligen. In (fast) jedem Verein wird gute bis excellente Arbeit geleistet, jeder Verein hat seine schwarzen Schafe und Fehlentwicklungen. Es ist die Aufgabe der passionierten Hundeführer und Züchter diese Probleme so weit es eben geht auszumerzen...zum Wohle unserer Hunde, des Wildes und der Jagd!
 
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Ob das für die Rasse spricht?

Über die Probleme der Rasse lässt sich nicht streiten, jedoch sollten die anderen im Vorfeld nicht nur vorhandene Probleme untersuchen, sondern auch auf mögliche Probleme vor der Zuchtzulassung testen. Der OCD Thread ist da ein super Beispiel.
Gegen eine Rasse sprechen nicht die geforderten Untersuchungen sondern meiner Meinung nach eher das unterlassen selbiger.


Waidmannsheil Lucas
 
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Gegen eine Rasse sprechen nicht die geforderten Untersuchungen sondern meiner Meinung nach eher das unterlassen selbiger.

:thumbup:

Gerade die vielen Gentests zeigen nur was international für die Rasse getan wird. Sicherlich sind da auch einige dabei, deren Krankheiten nur sehr selten auftauchen - und doch, so haben wir die Möglichkeit sie ganz zu vermeiden.

Spontane Mutationen gibt es sicherlich nicht nur beim Labrador, insofern täte es anderen Rassen auch gut, auf vorkommende Probleme zu achten. Nur, dazu gehört eine gewissen Ehrlichkeit, die offensichtlich nicht bei allen Rassen gegeben ist - siehe dazu die Problematik OCD beim DD.

Wenn Du glaubst, die OCD hätte sich jetzt erledigt.... dann träum' mal weiter! Wäre das so, hätten wir bei den Retriever sicherlich keine Probleme mehr.

Petra
 
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Wo ist das Problem? Das heisst doch nicht, dass der Vorstand die Welpen vergibt. Ich warte gerade auf einen Wurf und glaube mir, mir schreibt niemand vor, an wen ich meine Welpen vergebe. Ich selber gebe nur an Mitglieder ab, nicht der Vorstand.


... und wenn Du an ein Nicht-Mitglied abgeben würdest, wäre das auch Deine Entscheidung! Deshalb kann die Formulierung von Boll/W&H auch nicht unwidersprochen bleiben!
 
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Und anschließend wäre er im VH unten durch. Ist doch alles Theorie, daß eine Welpenvergabe im VH ohne VH vonstatten geht.
 
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Und anschließend wäre er im VH unten durch. Ist doch alles Theorie, daß eine Welpenvergabe im VH ohne VH vonstatten geht.
Seit wann bist du Mitglied im VH? Natürlich geht eine Welpenvergabe nicht ohne VH, denn die Mitglieder sind der Verein. Weil ich Hirschmann bin, gebe ich meine Welpen auch nur an Hirschmänner ab. Was ist daran Theorie? Der Welpenvermittler macht mir Vorschläge und ich ihm. Der Vorstand wird niemals bestimmen, dass irgendwer einen Hund zu bekommen hat. Das kannst du mir glauben.
 
A

anonym

Guest
Verstehe nicht, dass man ein derartiges "Gesäusel" zur Welpenvergabe machen muß. Es ist deren (Hirschmänner) Sache, wie sie die Welpenvergabe gestalten. Wem dass nicht paßt, der hat ja Alternativen. Schließlich geht`s doch immer nur um ein Ziel: Hunde an Leute zu verkaufen, die sie einsetzen können und gesunde leistungsstarke Hunde zu züchten. Und bei einer der zwei Alternativen findet man das vor. Also kein Problem. Damit zu den Untersuchungen:

Ich finde es vorbildlich, Zuchwertschätzungen, diverse Gentests und unabhängige Auswerter fördern Vertrauen in die Rasse. Wie Petra geschrieben hat, das ist ehrlich und offen, kein Kauf der "Katze im Sack".

@Bollenfeld:

Vor allen Dingen ist es nicht nur ehrlicher, sondern auch weitaus professioneller, als noch vor wenigen Jahren als Vorstand gegen die Einführung einer HD-Untersuchung zu sein (die dann aufgrund massiver Maßnahmen einer Landesgruppe doch beschlossen wurde und heute sehr gute Erfolge zeigt). Und auch wesentlich professioneller, als bei OCD von Nullkomma-Belastung zu sprechen und heute, nur wenige Jahre später, die gleiche Befallsrate wie bei HD zu haben. Die Hunde, die wegen Humpeln oder OP überhaupt nicht zum Röntgen kommen, mal gar nicht mitgerechnet, was den von Petra genannten OCD-Befall auf über HD-Quote beamen würde.

Überhaupt nicht verstehen kann ich Deinen Vorwurf an die Hirschmänner oder die Unterstellung, dass der Vorstand die Vergabe beeinflusst, wo doch genau Du hier öffentlich geschrieben hattest, Erbkrankheit beim DD sei im Griff, man könne Deinen Zuchtwart fragen. Na wer agiert nun selbständig? Züchter Bollenfeld oder Dein Zuchtwart. Auf alle Fälle sprechen die DD-Blätter eine völlig andere Sprache.
 
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@ Bora : schön, dass Du Bollenfeld so objektiv kritisierst! Eigentlich tut er mir schon fast leid, aber er fordert ja geradezu auf, sein ihm typisches Unwissen zu verdeutlichen!;-)
 
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Und anschließend wäre er im VH unten durch. Ist doch alles Theorie, daß eine Welpenvergabe im VH ohne VH vonstatten geht.


Ach Bolli, selbst wenn er dadurch beim VH (übrigens besteht der VH nicht nur aus dem Vorstand;-)) "unten durch" wäre - was hätte das für eine Bedeutung? Ein Parteiausschlussverfahren würde trotzdem nicht gegen ihn eröffnet und er bekäme auch in Zukunft immer einen Welpen....
 

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