Verstehe nicht, dass man ein derartiges "Gesäusel" zur Welpenvergabe machen muß. Es ist deren (Hirschmänner) Sache, wie sie die Welpenvergabe gestalten. Wem dass nicht paßt, der hat ja Alternativen. Schließlich geht`s doch immer nur um ein Ziel: Hunde an Leute zu verkaufen, die sie einsetzen können und gesunde leistungsstarke Hunde zu züchten. Und bei einer der zwei Alternativen findet man das vor. Also kein Problem. Damit zu den Untersuchungen:
Ich finde es vorbildlich, Zuchwertschätzungen, diverse Gentests und unabhängige Auswerter fördern Vertrauen in die Rasse. Wie Petra geschrieben hat, das ist ehrlich und offen, kein Kauf der "Katze im Sack".
@Bollenfeld:
Vor allen Dingen ist es nicht nur ehrlicher, sondern auch weitaus professioneller, als noch vor wenigen Jahren als Vorstand gegen die Einführung einer HD-Untersuchung zu sein (die dann aufgrund massiver Maßnahmen einer Landesgruppe doch beschlossen wurde und heute sehr gute Erfolge zeigt). Und auch wesentlich professioneller, als bei OCD von Nullkomma-Belastung zu sprechen und heute, nur wenige Jahre später, die gleiche Befallsrate wie bei HD zu haben. Die Hunde, die wegen Humpeln oder OP überhaupt nicht zum Röntgen kommen, mal gar nicht mitgerechnet, was den von Petra genannten OCD-Befall auf über HD-Quote beamen würde.
Überhaupt nicht verstehen kann ich Deinen Vorwurf an die Hirschmänner oder die Unterstellung, dass der Vorstand die Vergabe beeinflusst, wo doch genau Du hier öffentlich geschrieben hattest, Erbkrankheit beim DD sei im Griff, man könne Deinen Zuchtwart fragen. Na wer agiert nun selbständig? Züchter Bollenfeld oder Dein Zuchtwart. Auf alle Fälle sprechen die DD-Blätter eine völlig andere Sprache.