Was Welpen kosten...

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Bora,

du tust mir so leid, daß kann ich schon gar nicht mehr beschreiben. Stilisierst hier die Retriever mit ihren zig Gendefekten und sonstigen Krankheitsgeschehen zu Vorbildern hoch, wieviel Mist willst du denn noch schreiben?
 
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Ist das beim DD mit OCD denn mittlerweile so schlimm wie beim Labrador mit ED/HD? Da wird ja auch "nur" per Rö. untersucht ob alles ok ist.

Wir haben auch nur "relativ" (relativ deshalb, weil jeder betroffene Hund einer zu viel ist!) wenige OCD Fälle. Hüftprobleme gibt es beim Labrador nur noch extrem selten...

Fakt ist, dass von Spezialisten ganz klar der Wunsch geäußert wird, Zuchthunde im CT untersuchen zulassen. Fakt ist aber auch, dass das flächendeckend so einfach nicht ist, auch wenn mittlerweile viele TA's ein CT haben. Ein weiteres Problem ist die Nachzuchtuntersuchung. Wie würde man dann mit der ZWS umgehen??? Kaum ein normaler Welpenkäufer würde seinen (augenscheinlich) gesunden Hund durch's CT jagen....

Wir haben immer wieder seltene Fälle, die im Röntgen durchgehen - leider! Erst kürzlich gab es einen Golden Wurf, bei denen ich glaube drei oder vier Hund ED unterschiedlicher Form hatten. Die Elterntiere waren ED frei. Bis die Mutterhündin dann doch durch's CT ging.... da zeigte sich, dass sie selbst ED II hatte :-(. Vor einigen Jahren gab es in der Uni Gießen eine Studie zur Ellbogen Problematik und Diagnostik. Hunde die beim Röntgen unauffällig waren, wurde danach noch im CT begutachtet. Das Ergebnis war bei uns so, dass es nicht dafür stand, CT Untersuchungen zu verlangen. Wir haben allerdings mit Dr. Tellhelm einen hervorragenden Gutachter!

Wer macht das eigentlich bei den DDs??

Hier gibt es für Interessierte auch einiges zu lesen:
http://www.vet-iewg.org/joomla/

Petra
 
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Bora,

du tust mir so leid, daß kann ich schon gar nicht mehr beschreiben. Stilisierst hier die Retriever mit ihren zig Gendefekten und sonstigen Krankheitsgeschehen zu Vorbildern hoch, wieviel Mist willst du denn noch schreiben?

Der einzige, der hier Mist schreibt, bist Du! Was ist nun mit der Ahnentafel???? Sollen wir mal?

Übrigens, ganz interessant, denn so kommt es mehr und mehr zu Gen Tests....

http://www.tiho-hannover.de/aktuell...014/article/ursache-fuer-hueftgelenkdysplasi/

Petra
 
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Eine Rö. Untersuchung ist natürlich deutlich günstiger als eine Runde im CT.
Allerdings ging ich auch davon aus das man ED per Rö. diagnostizieren kann. Aber das ein Hund lt. Rö. ED frei ist, aber dann nach dem CT ED II hat, ist schon "krass".
Ok, es wäre durchaus ein Qualitätsmerkmal eines Zwingers, wenn er angeben könnte, dass seine Tiere per CT frei von ED oder OCD etc. sind. Möglicherweise kommt das dann mal, wenn die Käufer dann bereit sind auch mehr für Welpen zu zahlen.
 
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Ok, es wäre durchaus ein Qualitätsmerkmal eines Zwingers, wenn er angeben könnte, dass seine Tiere per CT frei von ED oder OCD etc. sind. Möglicherweise kommt das dann mal, wenn die Käufer dann bereit sind auch mehr für Welpen zu zahlen.

Hätte ich zwischen zwei "gleichwertigen" Würfen die Wahl, würde ich sicherlich die CT untersuchten Eltern nehmen, keine Frage, egal wie viel die mehr kosten würden....

Leider ist es sehr häufig so, dass einige Züchter, die leistungsmäßig nicht viel nachzuweisen haben, das versuchen durch Gesundheitsergebnisse auszugleichen. Während die, deren Hunde gut und stark arbeiten der Meinung wären, ihre Hund müssten gesund sein, sie bräuchten solche Untersuchungen nicht.... Also gibt es in der Regel keine gleichwertigen Würfe dieser Art ;-).

Petra
 
A

anonym

Guest
Bora,

du tust mir so leid, daß kann ich schon gar nicht mehr beschreiben. Stilisierst hier die Retriever mit ihren zig Gendefekten und sonstigen Krankheitsgeschehen zu Vorbildern hoch, wieviel Mist willst du denn noch schreiben?

Der traurige Tropf bist Du. Dein Wissen - nur noch erschreckend. Du kannst weder Zahlen lesen, geschweige denn interpretieren, noch kannst Du von mir Geschriebenes richtig wiedergeben. Hier nochmal das, was ich wortwörtlich geschrieben habe:

Was Leistung anbelangt - darüber kann man diskutieren. Was aber verantwortungsvolle Zucht anbelangt, da ist der DRC Vorreiter und dem VDD Lichtjahre überlegen.

Ich schrieb zweifelsfrei von Zucht, von Krankheiten eindämmende Maßnahmen durch den Verein, kein Wort von Primitivvergleichen, die Du wohl verstehen magst, wie "die eine Rasse ist gesünder als die andere".

Ich bin ja nicht der einzige hier, der es Dir gebetsmühlenartig zigfach erklärt hat. Du bist der Mann, der denAussagen Dritter blind vertraut, der von einer Krankheit wie OCD keine, wirklich überhaupt keine Ahnung hat, der über Eindämmung aufgrund Röntgenpflichtuntersuchung wie ein Blinder von Farbe spricht. Es scheint, als hättest Du nicht einmal verstanden, was ich mit den den Prozentzahlen zugrunde liegenden - deutlich gestiegenen - Grundwerten zum Ausdruck gebracht habe. NullKommaNull hast Du verstanden, plapperst das nach, was Dir ein Zuchtwart (war es nicht der, der trotz mehrfacher Zahnkontrolle einen Hund mit gravierendem Zahnfehler zur Hegewald geschickt hat?) vorsetzt.

Dir schadet es nicht, wenn Du die Zeche zahlst, denn so viel Naivität wird irgendwann bestraft. Beschämend, was auch Frank zum Ausdruck gebracht hat, wie wenig Du von der von Dir gezüchteten Rasse weißt. Noch dazu, wo Du selbst Betroffener warst.

Auf diesem unterirdischen Schulmädchenniveau - und jetzt ist die Zeit, dass man Dir nach all der Geduld, die diverse Foristi und ich mit Deinem Wissen hatten, es Dir mal sagt - brauchen wir nicht mehr zu diskutieren. Du disqualifizierst Dich als DD-Züchter vollends. Genau so, wie mit den Beiträgen zum VH.

Mach` also endlich einmal Deine Hausaufgaben, bevor Du hier derartigen Mist postest. Wenn nicht anderen, so bist Du es der Rasse als Züchter schuldig. Das wäre längst überfällig.
 
A

anonym

Guest
Brauchst nicht soweit zurück zu gehen. Schau in die Ex-DDR, von der viele geblendete Wessi sagen (bin aus Bayern), die Zucht dort war zu eng, schlechtes Material, nicht durchgezüchtet, Gnade, wenn die "Ossis" in die westlichen Vereine aufgenommen wurden usw.

Riesen Blödsinn in meinen Augen!

Fakt ist bspw. beim DSH, dass sie zwar grobknochiger, aber belastbarer und dass sie mehr Wolf als Frosch waren. Dort war aber auch die Auslese knallhart. Und so ist`s richtig, wenn man Leistungshunde will.

Doch mal ehrlich BHD, Du weißt es doch auch, sieh Dir nur die Jäger an, die innerhalb kürzester Ausbildungszeit zur Jagd gehen, die Abnahme derer, die wirklich aktiv jagen, viel Wild erlegen und gar einen Hund führen. Die Mehrzahl braucht doch einen Spielkameraden, den die Kinder knuddeln und der am Sonntag nachmittags in`s Cafe mitkommt. Einen leistungsfähigen Jagdhund brauchen sie nicht, können sie auch mittels der Hundeschule-Nanny gar nicht lenken. Tabel wird zum Grobian, Müller-Darß zum nichts wissenden Rechten, Selbstdarsteller wie Fichtl zu Stars in einer Szene, die sich aus Leuten zusammensetzt, die nicht einmal das kleine 1x1 der Hundeabrichtung kennen geschweige denn beurteilen können. Da fängt`s doch schon an. Wäre es anders, wären gewisse Zuchtwarte schon längst Geschichte, denn selbst der letzte treu-doofe Züchter würde aufbegehren, wenn er auf seinen risikobehafteten Welpen sitzen bleiben würde.

Es ehrt dich, dass Du hier anderen foristi aus der DD-Szene das 1x1 beizubringen versuchst. Es ist doch auch unbestritten, das bspw. beim DJT oder auch PRT viel erreicht wurde mit Zuchtzulassungsvoraussetzungen und Zuchtwertschätzungen.

Dass Problem ist aber letztlich doch ein ganz anderes ist, beschreibst Du doch selbst treffend. Hunde bestehen aus mehr als Hüften, Elbogen usw. Und selbst wenn der hier aufgezeigte Weg trotz neuer Risiken zum Erfolg führen würde/ führt, heiligt der Zweck nicht jedes Mittel. Diese Sicht/ Haltung, die hier etabliert wird, greift letztlich auch auf andere Bereiche aus, bspw. die Jagd als Ganzes. Ich möchte diese schöne neue Welt nicht zumal der Weg im Grunde ganz einfach ist.

Dass auch im VDD viel Schatten wg. mir auch große Dummheit zu finden ist bestäigt nur, was ich hier schon seit Jahren schreibe, rechtfertigt aber nicht ein Fortschreiten in die m.E. falsche Richtung.
 
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Mich würde immer noch interessieren, wer die Auswertungen für die DDs macht??

Petra
 
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Mich würde eher interessieren, wer sich in diesem Forum darum kümmert, dass sich die Beiträge nicht zu weit vom Titel entfernen und vor allem darum, dass hier kein persönlicher Kleinkrieg ausgefochten wird und Unfreundlichkeiten ausgetauscht werden.

Gruß
kowolff
 
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Mich würde immer noch interessieren, wer die Auswertungen für die DDs macht??

Petra

Beitrag NR.50 in diesem Faden von Bora :

"Und - auch wenn jetzt Dein Weltbild zusammenbricht - diese Infos habe ich u. a. f2f von Dr. Dr. Schunk, dem VDD-Auswerter, erhalten."
:roll:
 
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Mich würde eher interessieren, wer sich in diesem Forum darum kümmert, dass sich die Beiträge nicht zu weit vom Titel entfernen und vor allem darum, dass hier kein persönlicher Kleinkrieg ausgefochten wird und Unfreundlichkeiten ausgetauscht werden.

Im Großen und Ganzen wird sich um beides ausreichend gekümmert.
Zum OT ist es aber einfach häufig so, dass sich ein Thema in ein zusammenhängendes Thema gliedert. So wie jetzt hier "Welpenkosten" und wie sich diese zusammensetzen. Das OCD Thema ist jetzt in der Tat zu OT, ich würde es trotzdem ungerne rausnehmen, weil es sich aus Vergleichen der Tätigkeiten diverser Zuchtvereine entwickelt hat, die dann wieder mit dem Welpenpreis zusammenhängen. Selbstverständlich nur, wenn es Recht ist....;-).

Einen geführten Kleinkrieg kann ich nicht erkennen, zumindest nicht, solange sich die Herrschaften gut kennen.

Petra
 
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So langsam kriege ich Angst. Im Sommer steht ein DD Welpe ins Haus. OCD scheint da ja deutlich häufiger aufzutauchen als man glaubt. Und selbst wenn die Eltern OCD frei sind, heisst das ja faktisch (sofern kein CT oder MRT gemach wurde), dass es auch unwissentlich als "frei" deklariert wurde.
Ok, ich will mit dem Hund nicht züchten, aber trotzdem bekommt man ein ungutes Gefühl.
Mehr als hoffen bleibt einem ja dann nicht.
 
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Mach dich nicht verrückt, wenn der Welpe ohne ersichtlichen Grund humpelt oder das humpeln (welches einen Grund hatt, in ein Loch getreten, versprungen usw.) nach Schonung von ein paar Tagen nicht besser wird sollte man OCD im Hinterkopf haben bricht Klinisch i.d.R. zwischen 6 und 12 Monaten aus, wenn es ginetisch bedingt ist.
OCD kann ein Hund natürlich auch verletzungsbedingt bekommen.

Waidmannsheil Lucas
 
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Mach dich nicht verrückt, wenn der Welpe ohne ersichtlichen Grund humpelt oder das humpeln (welches einen Grund hatt, in ein Loch getreten, versprungen usw.) nach Schonung von ein paar Tagen nicht besser wird sollte man OCD im Hinterkopf haben...

Und dann? Irgendwie finde ich diese Aussage jetzt befremdend...

Ich würde offen und ehrlich mit dem Züchter sprechen. Wie sind die Eltern mit welchem Ergebnis geröntgt? Ob er über Fälle in seiner Linie Bescheid weiß usw. und so fort. Verneint er das, muss Du es ihm erst mal glauben. Er steht ja auch in der Gewährleistungspflicht.

Petra
 

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