- Registriert
- 16 Mai 2005
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Schwatvogel:
Sí, das Geschwafel von "Entspannte Waffe ist am sichersten" hat einige Experten für Spezialkunst dazu gebracht, geladene 98er zu entspannen. Dass der Schlagbolzen dadurch mit ca. 12kg Last auf dem Zündhütchen liegt, ist bei einigen noch nicht angekommen.
Und so hat es schon mehrere Unfälle gegeben, da in dieser Konstellation der geringste Impuls ausreicht zu Bumm.
Indirekt sind die Handspannungen an diesen Unfällen schuld, vor diesem Werbeblabla wäre auf diese Idee keiner gekommen.<HR></BLOCKQUOTE>
Zu einem DERARTIG dämlichen Verhalten fällt mir nur der alte (Tischler-?)Spruch: "Dummes Fleisch muß ab, es verdient's nicht anders!" ein. Zumindest wäre ein nach diesem brillianten Sicherheitskonzept verfahrender Jägersmann m. E. nach im Falle eines Falles ein klarer Kandidat für einen wohlverdienten Darwin-Award.
Insgesamt ist den Äußerungen cast's
(Zitat: "Das der eine oder andere schon mal vergessen hat nach dem Schuß zu entspannen geht da völlig vergessen, aber so sind sie halt die Benutzer der sogenannten Sicherheitswaffen.
Außerdem habe ich noch nie soviele geschlossene Büchsen bei Drückjagden gesehen wie bei den Besitzern von R 93 und vergleichbaren.
"Die ist doch entspannt, da kann gar nix passieren".
Die einzige Sicherung die es geben sollte ist im Kopf und danach kommt gleich eine Sicherung die die Schlagbolzenmutter festlegt.
Da drüber kann es keine Diskussion geben." Zitat Ende)
nicht mehr viel hinzuzufügen. Er hat Recht.
Wie diese Diskussion aber klar aufzeigt, hat die Agentur Kodiak es aber offensichtlich sehr gut geschafft, die Blaser'schen Werbebotschaften fest in den Köpfen der Tupper-User zu verankern.
In die Diskussion, ob der R93 auf Grund seiner Verschlußfestigkeit ein Sicherheitsrisiko darstellt (ich denke: eher nein!, will ich an dieser Stelle gar nicht einsteigen.
Aber daß durch ein FALSCHES Sicherheitsgefühl im Umgang mit sogenannten "Sicherheitswaffen" eindeutige Sicherheitsrisiken entstanden sind, sollte unstrittig sein.
Ja, natürlich ist es der Mensch, der durch sein Versagen das eigentliche Problem darstellt. Aber die ihren (meist schlecht trainierten) Anwender zu Fehlern provozierende Waffe leistet einen Beitrag dazu.
Vielleicht könnte man mit einer z. B. durch eine als Voraussetzung zur JJ-Verlängerung zu erbringende Schießleistung die übungsfaulen Kameraden mal aus der Reserve locken...könnte, müßte, sollte...es ist eben nicht so!
Mein pers. Eindruck ist der, daß kaum eine andere Waffe in breiten Anwenderkreisen so gut bekannt ist und so sicher bedient wird, wie der gute olle 98er.
Und dieses ist lediglich EINER der VIELEN Gründe, warum er immer noch mein Favorit ist.
Beste nächtliche mandrillige Grüße!
Sí, das Geschwafel von "Entspannte Waffe ist am sichersten" hat einige Experten für Spezialkunst dazu gebracht, geladene 98er zu entspannen. Dass der Schlagbolzen dadurch mit ca. 12kg Last auf dem Zündhütchen liegt, ist bei einigen noch nicht angekommen.
Und so hat es schon mehrere Unfälle gegeben, da in dieser Konstellation der geringste Impuls ausreicht zu Bumm.
Indirekt sind die Handspannungen an diesen Unfällen schuld, vor diesem Werbeblabla wäre auf diese Idee keiner gekommen.<HR></BLOCKQUOTE>
Zu einem DERARTIG dämlichen Verhalten fällt mir nur der alte (Tischler-?)Spruch: "Dummes Fleisch muß ab, es verdient's nicht anders!" ein. Zumindest wäre ein nach diesem brillianten Sicherheitskonzept verfahrender Jägersmann m. E. nach im Falle eines Falles ein klarer Kandidat für einen wohlverdienten Darwin-Award.
Insgesamt ist den Äußerungen cast's
(Zitat: "Das der eine oder andere schon mal vergessen hat nach dem Schuß zu entspannen geht da völlig vergessen, aber so sind sie halt die Benutzer der sogenannten Sicherheitswaffen.
Außerdem habe ich noch nie soviele geschlossene Büchsen bei Drückjagden gesehen wie bei den Besitzern von R 93 und vergleichbaren.
"Die ist doch entspannt, da kann gar nix passieren".
Die einzige Sicherung die es geben sollte ist im Kopf und danach kommt gleich eine Sicherung die die Schlagbolzenmutter festlegt.
Da drüber kann es keine Diskussion geben." Zitat Ende)
nicht mehr viel hinzuzufügen. Er hat Recht.
Wie diese Diskussion aber klar aufzeigt, hat die Agentur Kodiak es aber offensichtlich sehr gut geschafft, die Blaser'schen Werbebotschaften fest in den Köpfen der Tupper-User zu verankern.
In die Diskussion, ob der R93 auf Grund seiner Verschlußfestigkeit ein Sicherheitsrisiko darstellt (ich denke: eher nein!, will ich an dieser Stelle gar nicht einsteigen.
Aber daß durch ein FALSCHES Sicherheitsgefühl im Umgang mit sogenannten "Sicherheitswaffen" eindeutige Sicherheitsrisiken entstanden sind, sollte unstrittig sein.
Ja, natürlich ist es der Mensch, der durch sein Versagen das eigentliche Problem darstellt. Aber die ihren (meist schlecht trainierten) Anwender zu Fehlern provozierende Waffe leistet einen Beitrag dazu.
Vielleicht könnte man mit einer z. B. durch eine als Voraussetzung zur JJ-Verlängerung zu erbringende Schießleistung die übungsfaulen Kameraden mal aus der Reserve locken...könnte, müßte, sollte...es ist eben nicht so!
Mein pers. Eindruck ist der, daß kaum eine andere Waffe in breiten Anwenderkreisen so gut bekannt ist und so sicher bedient wird, wie der gute olle 98er.
Und dieses ist lediglich EINER der VIELEN Gründe, warum er immer noch mein Favorit ist.
Beste nächtliche mandrillige Grüße!