Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

Y

Yumitori

Guest
Das ist doch ganz einfach. Weil aktuell eine Mehrheit der Meinung ist, dass dieser theoretische Fall sehr unwahrscheinlich ist und eine größere Gefahr darin sieht wenn jeder mit einer Schußwaffe ausgestattet ist. Muss Dir nicht gefallen, ist aber nach meiner Überzeugung so.

wipi
Zum Gruße,
das ist richtig - und wenn man mich dafür steinigt, es beweist in seiner Richtigkeit, dass die Mehrheit gar kein Bewusstsein dafür entwickelt, was Freiheit ist. Freiheit erschöpft sich eben nicht darin, überall mit der gleichen Währung zahlen zu können oder keinen Ausweis vorzeigen zu müssen beim Besuch eines anderen Landes.
Die tumbe Mehrheit, die ich gerne Wahlvieh nenne, merkt es immer nur, wenn es zu spät ist... .
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Das ist doch ganz einfach. Weil aktuell eine Mehrheit der Meinung ist, dass dieser theoretische Fall sehr unwahrscheinlich ist und eine größere Gefahr darin sieht wenn jeder mit einer Schußwaffe ausgestattet ist. Muss Dir nicht gefallen, ist aber nach meiner Überzeugung so.

wipi
Das hast Du wohl Recht, nur macht Mehrheit nicht automatisch Unrecht zu Recht. Darum haben wir eben manchmal "nur" Gesetze....

Wir hatten ja mal so einen Paragraphen im GG https://de.wikipedia.org/wiki/§_175

Das war immer nur ein Gesetz NIEMALS Recht und es werden Zeiten kommen, da wird man sich wieder auf Recht besinnen. Wann es soweit sein wird, weiß ich nicht - ob ich es erlebe, weiß ich auch nicht, aber es wird passieren. Genau wie der §175 aufgehoben wurde....
 
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Wir alle wissen, was für ein Zirkus veranstaltet wird, wenn sich jemand selbst zu recht mit einer Waffe verteidigt.
Und da glaubt wirklich jemand, irgendein Interessenverband will oder kann sowas durchboxen? Träumer....
Der DSB mit seinen 1,5 Mio. ist bei sowas raus... Und wenn ich nur mal Bayern nehm, der BBS hat 10.000 Mitglieder, ist somit der Migliederstärkste Verband im . Das sind grob 0,1% der Wahlberechtigten in BY. Wer soll da was durchsetzten. Und wer hört auf die. Keiner. Ich seh keine "Waffenlobby" die da ihre Fäden in Hinterzimmern zieht.
In DE gibt es wieviele Jagdscheininhaber? Keine 400.000?
Im Grunde ist es ja noch viel schlimmer, wäre sich die uninteressierte und nicht waffenbesitzende Mehrheit einig wär, wär der Waffenbesitz schon lang Geschichte in DE....
Wir hatten bis jetzt nur Glück das es immer nicht noch schlimmer gekommen ist und man eben mit Argumenten für die Jagd und den Schießsport punkten konnte.
Aber wenn wir die Selbstverteidigungskarte ausspielen, wird uns das nix nutzen....
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Wer das ignoriert und auf Freiheit pocht, macht sich in der Diskussion lächerlich und wird nicht mehr ernst genommen.

Non sequitur. Das ist maximal Deine Meinung und die kann man teilen - oder auch nicht. Aber es gibt keine Automatismus, daß diejenigen die das anders sehen nicht ernst genommen werden. Wahrscheinlich wird man Ihnen einfach das Etikett "Waffennarr" oder so umhängen, das ist genauso so ein Begriff mit genauso viel Bedeutung wie "Klimaskeptiker".

Klar kann man sich moralisch aufspielen, nur kommen die Argumente da nicht mit. Ja ich weiß Argumente ist irgendwie so von "gestern"...

Noch mal es muß triftige Gründe geben wenn man Recht einschränkt NICHT wenn man Recht verteidigt und das Recht am eigenen Leben, daß gesteht im Großen und Ganzen auch die Waffengegner den "Waffennarren" zu.
 
G

Gelöschtes Mitglied 25014

Guest
Zum Gruße,
das ist richtig - und wenn man mich dafür steinigt, es beweist in seiner Richtigkeit, dass die Mehrheit gar kein Bewusstsein dafür entwickelt, was Freiheit ist

Die Mehrheit in diesem Lande definiert Ihre Freiheit nicht im Waffenbesitz und schon garnicht im öffentlichen Tragen von Waffen.
Das ist das was viele hier nicht verstehen wollen und deshalb durch mangelnde Selbstreflexion nicht merken das man Teil des "Problems" geworden ist.

Freies öffentliches Waffentragen für "unbescholtene Bürger" ist doch ein Witz.
Fast kein Amokläufer der es in die öffentliche Wahrnehmung geschafft hat (Winnenden,Erfurt,USA,Neuseeland...) ist vorher strafrechtlich aufgefallen.

Ich fühle mich jedenfalls nicht unfrei nur weil ich meine Waffen nicht öffentlich mit ins Kino nehmen darf.
Im übrigen würde sowieso keiner der Forumshelden hier im Zweifel seine öffentlich geführte Waffe ziehen und abdrücken.
 
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Hast du tatsächlich nur 1 Waffe zur Jagd? BB oder Drilling? Alles andere braucht niemand in D! Oder setzt du bei dir die eigene Freiheit höher an?
Ich brauche auch kein 30 Schuss Magazin, habe auch keines...bin trotzdem gegen Verbote! Weil es einfach populistischer Unsinn ist
Mit diesen beiden Waffentypen wäre ich bei der Jagd eher untermotorisiert! Bin ja kein Lodenjockel, der nach der Erlegung eines Stückes ein weidgerechtes Monat vergehen lässt!
 
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Meine Meinung wird von einigen
Und schon haben wir den nächsten Freiheitsaspekt: Die Freiheit anderer Meinung zu sein als DU, und Waffen die "keiner braucht" haben zu wollen.
Meine Meinung wird von einigen hier auch nicht respektiert, warum soll ich dann deren respektieren.
 
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Man fragt sich warum, sich selber verteidigen zu könne KEIN plausibles Bedürfnis ist. Keine Ahnung warum Jagd und Sport eine höheres plausibles Bedürfnis sind als das eigene Leben im Notfall auch mit Waffen erhalten zu könen. Was BTW durch Notstand und Notwehr auch gegeben ist. Aber gut was weiß ich schon, wer mehr Recht an meinem Leben hat als ich selber....
Lebst du so gefährlich, um ein 30 Schussgewehr zur Selbstverteidigung zu brauchen. Was ist nur aus DE geworden.
 
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Wozu brauchst du sie? Ich habe bisher außer dem Sportargument noch nichts gelesen das den Nutzen eines Sturmgewehrs für Private erklärt? Ich möchte auch TNT zu hause haben, obwohl ich es nicht brauche😂😂😂😂[/QUOT

Ein Sturmgewehr als Jäger zu bekommen ist glaube ich nicht so einfach ,das sollten sie wissen!
 
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Weiß ich, und das ist auch gut so! Darum ist diese Diskussion hier auch eher theoretischer Natur.
 
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Die Mehrheit in diesem Lande definiert Ihre Freiheit nicht im Waffenbesitz und schon garnicht im öffentlichen Tragen von Waffen.
Das ist das was viele hier nicht verstehen wollen und deshalb durch mangelnde Selbstreflexion nicht merken das man Teil des "Problems" geworden ist.

Freies öffentliches Waffentragen für "unbescholtene Bürger" ist doch ein Witz.
Fast kein Amokläufer der es in die öffentliche Wahrnehmung geschafft hat (Winnenden,Erfurt,USA,Neuseeland...) ist vorher strafrechtlich aufgefallen.

Ich fühle mich jedenfalls nicht unfrei nur weil ich meine Waffen nicht öffentlich mit ins Kino nehmen darf.
Im übrigen würde sowieso keiner der Forumshelden hier im Zweifel seine öffentlich geführte Waffe ziehen und abdrücken.

Die gleiche Diskussion wird auch schon ewig auf französischen Schützen Forum geführt.

Unter realen Bedingungen im Kugelhagel sieht vielleicht alles wieder anders aus. "Ich würde in dieser Situation das oder das machen" gehört zu Gesprächen an der Theke. Helden haben oft zufälligerweise und unüberlegt gehandelt , aber auch nicht immer überlebt. Das alles rechtfertigt nicht das Tragen von Waffen in der Öffentlichkeit , auch von nach irgendwelchen Kriterien selektierten Personen. Es werden dadurch unweigerlich neue Probleme geschafft.

Was der Besitz eines Sturmgewehrs angeht , sicher hat niemand ein Bedürfnis für so was. Dazu sind die legale Waffen dieses Typus nur im Modus Halbautomatisch was sie sehr abstuft. Trotzdem kann Spaß am Besitz eines solchen Objektes bestehen. Ich kann es zwar nicht nachvollziehen , besitze aber auch viel mehr Jagdwaffen als ich benötige , was ein Schütze nicht Jäger vielleicht auch nicht verstehen kann.

Am bestens verhalte wir uns ruhig was Waffenbesitz angeht. Wir leben in unseren Ländern mit sehr viele Freiheiten. Deswegen dürfen wir auch unbestraft dauern schimpfen und sogar staatsfeindliche Ansichten vertreten ohne gleich verhaftet zu werden.
 
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... Wir leben in unseren Ländern mit sehr viele Freiheiten. Deswegen dürfen wir auch unbestraft dauern schimpfen und sogar staatsfeindliche Ansichten vertreten ohne gleich verhaftet zu werden.

Wenn dies bereits (implizit kniende) Dankbarkeit einfordert, ist die freiheitliche Bürgergesellschaft hoffnungslos verloren.
 

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