Waffenverbot NZ, wie schnell es gehen kann

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Demokratieverständnis aufbauend auf zwei (*ergoogelten*) willkürlich, gewählten Zitaten - ich erahne, warum die Übung "gemeisam bergrunter" eingeübt werden muss.
 
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Das Problem liegt doch nicht in unterschiedlichen Freiheitsbegriffen oder Definitionen von "Brauchen", sondern darin, dass zu viele einer Symbolpolitik aufsitzen und sich damit dann zwar gefühlt - von den "dummies" - etwas getan hat, unterschwellig die wahren Probleme aber garnicht angegangen wurden. Wobei die gruppeninterne Selbstbeschäftigung und Selbstzerfleischung mit dem Thema natürlich auch "aufsitzen" ist.

Das ist das Problem der fortgeschrittenen Regierungsformen und insbesondere der Demokratien wenn zu viele Leute regieren und am Ende niemand mehr für den Chaos verantwortlich gemacht werden kann. Platon wusste das schon und war deswegen antidemokratisch eingestellt.
 
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Zum Gruße,
das ist richtig - und wenn man mich dafür steinigt, es beweist in seiner Richtigkeit, dass die Mehrheit gar kein Bewusstsein dafür entwickelt, was Freiheit ist. Freiheit erschöpft sich eben nicht darin, überall mit der gleichen Währung zahlen zu können oder keinen Ausweis vorzeigen zu müssen beim Besuch eines anderen Landes.
Die tumbe Mehrheit, die ich gerne Wahlvieh nenne, merkt es immer nur, wenn es zu spät ist... .

Und das unbedarfte Wahlvieh wird in seiner Dummheit noch unterstützt, denn ein dummes Volk ist leichter zu regieren. (n):poop:
 
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Demokratieverständnis aufbauend auf zwei (*ergoogelten*) willkürlich, gewählten Zitaten - ich erahne, warum die Übung "gemeisam bergrunter" eingeübt werden muss.

Ich habe die zwei Zitaten nicht willkürlich gewählt. Ich finde das sie eine gewisse Definition des Begriffes geben. Aber kaum einer von euch definiert die Freiheit die er meint. Ein Grund mehr warum die Menschen ab einer gewissen Zahl regiert werden müssen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9935

Guest
Politik ist die Kunst,
Bürger davon abzuhalten,
sich mit Dingen zu beschäftigen,
die sie etwas angehen

Schmartfon, Frazenbuch, selber Strom- und Wasserzähler ablesen, 10 seitige Steuererklärung, Umweltplakette/Ausnahmegenehmigung beantragen, Regenwassersteuer Erfassungsbogen ausfüllen, permanent ändernde AGB, neue Vorschriften, kontinuierliche Gesetzesanpassungen, Eltern einspannen in Kindergarten und Schule, durchgetaktete Agenden für die Familie, Verein, Hobbys, Schnäppchenjagd, Geld verwalten, Wohnung suchen und verzweifeln, pendeln, kontinuierliches Geschwätz über Selbstoptimierung....

Jaja, das Volk muss beschäftigt werden, damit es nicht auf "dumme" Gedanken kommt oder anfängt zu hinterfragen was da eigentlich abläuft...deshalb immer schön auf trab halten.
 
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Oder es gibt halt keine bezahlbare Mietwohnung von der staatlichen Wohnraumbewirtschaftung. Oder keine Fernreisegenehmigung. Oder keine Elektrizität. Oder keinen privaten PKW. Oder keine neue Niere.

Tja, das geschähe ihm wohl ganz recht, dem Lump, nicht?

Servus Rheingold,

dein Blick in die Zukunft wird sich meiner Meinung nach schnell Realität werden. Wenn man an des Deutschen liebstes Kind denkt, wird es einen Gebrauchtwagenmarkt über kurz oder lang nicht mehr geben. Auto leasen und fertig.
Kann sich jemand vorstellen aus aktueller Produktion ein 10 Jahre altes Auto zu kaufen? Wenn z.B. das ein Scheinwerfer hinüber ist, dann sind schnell mal 1500 EUR locker zu machen. Nix mehr Birne wechseln. Das zieht sich durch alle Bereiche.

Eigentum für die Familie schaffen. Als gelernter Facharbeiter ohne "Sohn/Tochter-Hintergrund" allenfalls mit einer lebenslangen Verbindung bei der Bank ihres Vertrauens möglich.

@Maxl 1984 Freiheit aus meiner Sicht

Freiheit ist ein Begriff der etwas Großes definiert aber nur in sehr engen Grenzen wirklich ausgelebt werden kann. Diesen Bereich gilt es zu schützen. Hier zieht man sich zurück und kann sich in Sicherheit fühlen. Für manche Menschen, scheinbar nicht für alle, ist das wichtig.
Jeder Eingriff, und sei es mit noch so gutem Vorsatz, stellt hier eine Einschränkung dar und führt dazu, diese Einschränkungen auch auf andere Bereiche auszudehnen. Somit wird ein langsamer, dem Wohle der Allgemeinheit dienender, Prozess in Gang gesetzt, der Freiheiten Stück für Stück aushebelt. Man muss für sich selber entscheiden, wie weit man diese Einschränkungen gut findet. In einem Post hier hatte ich mal in den Raum gestellt, was in NZ mit einer BDF passiert wäre. Ist dann der nächste Schritt euch die BDF´s zu nehmen?
Zum Thema Meinungsfreiheit merke ich noch an,

wenn sich die Freiheit bei dir aus "freier Meinungsäußerung, Berufswahl, Ausbildung, etc."
(das etc. wäre vielleicht noch interessant) beschränkt, so bist du sehr genügsam.
Für mich bedeutet das ja, ich kann meine Meinung sagen, es interessiert nur niemanden, wenn es keine Mehrheit dafür gibt. Muss und kann ich damit Leben, da ich mich in einer Gemeinschaft befinde. Aber die Gemeinschaft sitzt nicht bei mir im Wohnzimmer.
Ist das wirklich nicht zu verstehen???????????Ein klein bisschen Freiheit noch, bitte nur noch ein kleines bisschen.


und noch was wegen der Meinungsfreiheit, man weis ja nicht wer da mit liest,

ich bin Sportschütze und habe somit das Bedürfnis eine Waffe zu besitzen, da ich diese für meine sportlichen Aktivitäten benötige. Es beruhigt mich auch diese Waffen zu Hause sicher verwahrt zu haben.


An die Jägerschaft ein herzliches Dankeschön für euren guten Job. Freue mich auf den nächsten Maibock den ich von einem Spezl hoffentlich bald wieder bekommen werde.

Sorry das ich mich als Sportschütze hier einbringe, bin zufällig hier gelandet und habe diese Diskussion schon ein bisschen begleitet.
 
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Man fragt sich warum, sich selber verteidigen zu könne KEIN plausibles Bedürfnis ist. Keine Ahnung warum Jagd und Sport eine höheres plausibles Bedürfnis sind als das eigene Leben im Notfall auch mit Waffen erhalten zu könen. Was BTW durch Notstand und Notwehr auch gegeben ist. Aber gut was weiß ich schon, wer mehr Recht an meinem Leben hat als ich selber....


Eines unserer Grundprobleme.

Bis vor kurzem bezeichnete ich meine Waffen als Sportgeräte, da ich dafür das Bedürfnis habe.
Bin aus diesem Grund auch mal in einem anderen Forum "zum nachdenken" angeregt worden.

Die Grenzen die ich mir alleine mit der Ausdrucksform (ich wollte bei Waffengegnern nicht zu extrem anecken) auferlegt hatte, zeigte sich sehr schnell in den Diskussionen.
Wenn man nur mit Sport argumentieren kann und die andere Seite die Sicherheitsbedürfnisse auspacken, kann man einpacken.
Also bleibt nur der Weg auch unsere Sicherheitsbedürfnisse in die Waagschale zu werfen. Wenn dann noch eine sachliche Diskussion daraus wird und die tatsächlichen Zahlen angeschaut werden,
dann müsste doch dem letzten klar sein, das der legale Waffenbesitz kein Problem darstellt.

Ich hatte mal ein paar Beispiele in den Raum gestellt, aber hier keine wirkliche Antwort bekommen. Würde da gerne eure Meinung hören, wie es in NZ eben mit einer BDF und Bucks gelaufen wäre. Hätte es besser ausgesehen?
Nicht die Waffe tötet, .......................................................
 
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Diese Diskussion zeigt mal wieder, warum Politikern schxxegal ist was mancher glaubt zu brauchen.
Der Masse der Bevölkerung/Wähler sind weniger Waffen leichter zu vermitteln als mehr.
Wir leben in Europa, nicht Trumpistan.
Wer das ignoriert und auf Freiheit pocht, macht sich in der Diskussion lächerlich und wird nicht mehr ernst genommen.

Warum mache ich mich lächerlich, wenn ich auf Grundrechte verweise? Warum werde ich nicht mehr ernst genommen wenn ich eine eigene Meinung habe?
Du scheinst ein wahrer Demokrat zu sein und auch die Meinungsfreiheit ganz hoch zu halten, solange man deiner Meinung ist. Danke
 
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Wir alle wissen, was für ein Zirkus veranstaltet wird, wenn sich jemand selbst zu recht mit einer Waffe verteidigt.
Und da glaubt wirklich jemand, irgendein Interessenverband will oder kann sowas durchboxen? Träumer....
Der DSB mit seinen 1,5 Mio. ist bei sowas raus... Und wenn ich nur mal Bayern nehm, der BBS hat 10.000 Mitglieder, ist somit der Migliederstärkste Verband im . Das sind grob 0,1% der Wahlberechtigten in BY. Wer soll da was durchsetzten. Und wer hört auf die. Keiner. Ich seh keine "Waffenlobby" die da ihre Fäden in Hinterzimmern zieht.
In DE gibt es wieviele Jagdscheininhaber? Keine 400.000?
Im Grunde ist es ja noch viel schlimmer, wäre sich die uninteressierte und nicht waffenbesitzende Mehrheit einig wär, wär der Waffenbesitz schon lang Geschichte in DE....
Wir hatten bis jetzt nur Glück das es immer nicht noch schlimmer gekommen ist und man eben mit Argumenten für die Jagd und den Schießsport punkten konnte.
Aber wenn wir die Selbstverteidigungskarte ausspielen, wird uns das nix nutzen....

Vielleicht nicht die Selbstverteidigungskarte aber das Sicherheitsbedürfnis. Wenn wir das nicht verwenden, haben wir über kurz oder lang verloren. Schau dir mal die Maslowsche Bedürfnispyramide an.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
D

Ich fühle mich jedenfalls nicht unfrei nur weil ich meine Waffen nicht öffentlich mit ins Kino nehmen darf.
Im übrigen würde sowieso keiner der Forumshelden hier im Zweifel seine öffentlich geführte Waffe ziehen und abdrücken.

Nun Du bist es faktisch aber. Irgendwer beschneidet Deine Recht ohne einen trifftigen Grund. Unwohlsein ist kein trifftiger Grund, und damit wird faktisch auch Deine Freiheit beschnitten. Ob es Dich stört oder nicht ist völlig egal, weil es einfach nur ein Fakt ist.

Der zweite Satz kann Dir relativ egal sein. Denn im Zweifel werden die meisten lieber eine Waffe benutzen um sich zu verteidigen als einfach so abschlachten zu lassen, und selbst wenn nicht, ändert es am Recht das eigene Leben zu verteidigen genau nichts. Es steht Dir auch frei dieses Recht für Dich dran zu geben und Dich wehrlos abschlachten zu lassen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 21083

Guest
Lebst du so gefährlich, um ein 30 Schussgewehr zur Selbstverteidigung zu brauchen. Was ist nur aus DE geworden.

OH ich darf nciht mal einen Einzellader mit mir führen. Du hast Recht: Was ist aus Deutschland geworden, ein Trauerspiel wäre meine Antwort.
 

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