Ich kann es langsam nicht mehr hören. Lasst den Mann doch seine Arbeit machen und basta. Entweder ihr Kritiker habt etwas gegen ihn in der Hand, dann bringt es heraus, oder seid still.
Vocke hat in einem Schreiben an die Kreisgruppen, also die Mitglieder, eindeutig Stellung bezogen und erklärt, daß an den Vorwürfen nichts dran ist (s.u.). Wenn er eine solche verpflichtende Erklärung abgibt, dann bedeutet das schon etwas, das ist wie ein Ehrenmwort. Und wir sollten dem Ehrenwort dieses Mannes glauben.
Hier der Text, der an alle Kreisgruppenvorsitzende gegangen ist, ich hoffe, jetzt ist Ruhe.
Aktuelle Nachrichten des Landesjagdverbandes Bayern e.V.
Von:
t.schreder@jagd-bayern.de
An: Thomas Schreder
Cc: Lothar Reiner (E-Mail) ; Reinhard Strobl (E-Mail) ; S. D. Moritz Fürst zu Öttingen Wallerstein (E-Mail)
Gesendet: Freitag, 28. Januar 2005 15:00
Betreff: Infobrief 2005
Hohenlindner Str. 12, 85622 Feldkirchen,
Tel.: 089-990 234 0, Fax: 089-990 234 35
Infobrief Januar 2005
Thema Kampagne gegen BJV Präsident
Sehr geehrte Vorsitzende der Kreisgruppen und Jägervereine,
neben den Ausführungen in der allgemeinen Presse und dem Kreisgruppeninformationen möchten wir Sie natürlich aus der Landesgeschäftsstelle über die Sachverhalte informieren.
Der Präsident des Verbandes ist, wie Sie wissen, unermüdlich zum Wohle der Jagd in ganz Bayern unterwegs. Dafür muss er weite Strecken auf den Strassen zurücklegen. Im Regelfall kommt er von diesen Veranstaltungen erst weit nach Mitternacht zurück. Ein Dienstfahrzeug, das für diese langen Strecken ausgelegt ist, ist daher unerlässlich. Die Anschaffung dieses Fahrzeugs wurde von dem gesamten Präsidium genehmigt und auch in der Bilanz ausgewiesen. Soweit in seltenen Fällen eine private Nutzung des Fahrzeugs erfolgt wurde und wird hier jeder Kilometer ordnungsgemäß abgerechnet. Irgendwelche Aufwendungen für die Nutzung der privaten Garage des Präsidenten sind nie erfolgt.
Die derzeit laufende Kampagne gegen den Präsidenten beeinträchtigen die öffentliche Meinung über die Jagd in ganz Bayern. Die gezielte Streuung interner Daten verfolgen doch nur das Ziel, dem Präsidenten zu schaden und die gesamte Jägerschaft in der Öffentlichkeit in Misskredit zu bringen.
Wir alle wissen, wie wichtig eine geeinte Jägerschaft im Zusammenhang mit den anstehenden jagdpolitischen Entscheidungen ist. Lassen wir uns nicht von Einzelnen irritieren und zeigen nach außen und nach innen Stärke und Geschlossenheit.
Mit freundlichen Grüßen
Lothar Reiner
BJV Vizepräsident und
kommissarischer Schatzmeister
Dr. Joachim Reddemann
Hauptgeschäftsführer des Landesjagdverbandes Bayern e.V.