Unfall mit R93

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Mein lieber Waldmops, du neigst zu Übertreibungen. Von "ständigen Ladeproblemen" kann keine Rede sein und wenn ich mir Carcanos Verrenkungen ins Gedächtnis rufe, mit denen er seinem Prügel gefüttert hat, dann ist ein eventuelles Problem meinerseits, weil der Verschluss nicht ganz vorne war und nichts geschah, zu vernachlässigen.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Mein lieber Waldmops, du neigst zu Übertreibungen. Von "ständigen Ladeproblemen" kann keine Rede sein und wenn ich mir Carcanos Verrenkungen ins Gedächtnis rufe, mit denen er seinem Prügel gefüttert hat, dann ist ein eventuelles Problem meinerseits, weil der Verschluss nicht ganz vorne war und nichts geschah, zu vernachlässigen.<HR></BLOCKQUOTE>

Vielleicht bekommen die 98er Schützen dann einen Bonus von der Krankenkasse? Aerobic vom Feinsten....
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Hallo Carcano

<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:
Es erscheint mir zwar weniger wahrscheinlich, nachdem ich die SR 30 genauer angesehen und befühlt habe. Aber eine Rißzeichnung von deren Lauf liegt mir nicht vor.
Hat denn hier keiner unter den Foristen diese schöne Waffe ?
<HR></BLOCKQUOTE>

Doch, ich habe eine SR30, aber auch keinen Rißzeichnung. Was möchtest Du denn zu der Waffe wissen? Ich kann dann ja mal nachschauen.

Viele Grüße,

Oliver
 
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Was regt Ihr euch so auf, meint trotzig ein dennoch verunsicherter R93-schießender Q.T.?

Alle die genannten "technischen" oder konstruktionsbedingten Probleme traten nur bei R93 mit Kunststoffverschluss auf. Das Nachstehende aus der DJZ (11/2000) gilt für Aluminiumverschlüsse:

"Der oben beschriebene Versuchsaufbau wurde mit der R 93 mit Aluminium-Verschlussgehäuse wiederholt. Es kam dabei nicht zu schwerwiegenden Problemen. Der Verschluss ließ sich nach dem Schuss zwar etwas schwer, aber von Hand öffnen. Er hielt den Beanspruchungen im Gegensatz zur Kunststoffausführung stand. In den folgenden Versuchen wurde der Patronendruck kontinuierlich erhöht. Selbst bei einem Druck von fast 8 000 bar zeigt sich die R 93 unbeeindruckt. Erst als man eine Überdruckpatrone mit fast 8.000 bar im Hülsenbodenbereich durch Glühen zusätzlich schwächte, trat eine Sprengung des Laufes im Lagerbereich ein. Der Verschluss ist nicht nach hinten in Richtung des Schützen ausgetreten. Die Sprengung einer Büchse aufgrund einer derartigen Druckerhöhung, die deutlich über der von Patronen liegt, die beim amtlichen Beschuss verwendet werden, kann der Waffe nicht als Fehler angelastet werden."

Also: wo ist technisches Problem? Sehe ich nicht, sieht die DEVA nicht und sieht Werner Reb nicht, der dazu auch schon was geschrieben hat, glaube ich zumindest?!

Also ich nehm das Ding noch gerne in die Hand.
Q.T.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von blaserr93:
Mein lieber Waldmops, du neigst zu Übertreibungen. Von "ständigen Ladeproblemen" kann keine Rede sein und wenn ich mir Carcanos Verrenkungen ins Gedächtnis rufe, mit denen er seinem Prügel gefüttert hat, dann ist ein eventuelles Problem meinerseits, weil der Verschluss nicht ganz vorne war und nichts geschah, zu vernachlässigen.<HR></BLOCKQUOTE>

Mein liebster BlaserR93, mißverstehe Waldmops nicht. Bloß weil sie einerseits festgestellt hat, daß ich mit ebenso festem Zugriff wie augenfreundlicher Choreographie über einen befriedigend langen Zeitraum kontinuierlich schnell schießen kann, und daß Du andererseits in ihrer Gegenwart nicht zu Schuß kamest, heißt das ja noch nicht, daß Sie Dir ganz generell ständige Ladehemmungen unterstellte.
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Ähem.
*duck and cover*

Carcano,
der mit dem frauenfreundlichen Gewehr (O-Zitat)

[ 14. Januar 2004: Beitrag editiert von: carcano ]
 

KL

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Quousque tandem,
genau diesen Auszug aus dem DEVA-Bericht hätte ich von Carcano erwartet.
Doch was kam:
Laue Luft ! Wie üblich.
 
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Also wenn die R93 sogar eine Laufsprengung verdaut ohne dass der Verschluss nach hinten rast, dann kann das Gewehr nicht so falsch sein.

Grüße
Q.T.
 
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Wat denn, wat denn...?

Kein Widerspruch? Carcaaaaaaaaaaaaano. Wo bleibst Du? Los mach hinne, lass mich nicht dumm sterben.

Grüße
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Q.T.
 
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ok!bei diesem versuch wo der lauf gesprengt wurde soll der verschluss ja anscheiend nicht nach hinten geflogen sein (frage mich zwar schon wie das eigentlich gehen soll,wenn ihn nichts zurückhält)!dennoch wurde aber kürzlich ein mann fast ins jenseits befötdert,wenn auch nochsoviele tests durchgeführt wurden!

mal eine frage:der 98er hat ja hinten noch eine verschlusswarze!ist die für solche fälle gedacht wenn vorne der lauf und systemhülse gesprengt werden um ein zurücksausen des verschlusses immer zu vermeiden?
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von KL:
Quousque tandem,
genau diesen Auszug aus dem DEVA-Bericht hätte ich von Carcano erwartet.
Doch was kam:
Laue Luft ! Wie üblich.
<HR></BLOCKQUOTE>

Der Bericht ist schon mal, glaube ich, hier in einem anderen thread diskutiert worden. Oder ich hab's in der DJZ damals gelesen.
Dennoch: Was war auf dem Jakobsberg?
Ich glaube nicht, dass der arme Schütze nur schlecht geträumt hat!
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von carcano:


In einem Normalkaliber mit Fabrikpatronen oder vernünftigen Handladungen gibt es m.E. wenig Grund zur Sorge.

Carcano
<HR></BLOCKQUOTE>

hallo Carcano

ich habe mich zu r93 nicht sehr geäussert, in A ist einem der verschluss bei der 243 win aufgegangen, die wiedergeladene munition wurde natürlich überprüft, war im grünen bereich, also auch bei normalpatronen kann das passieren.
 
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ich persönlich bin von diesem bericht zutiefst geschockt-schlimme sache, die man meiner meinung nach sehr beachten muss-
muss mir für mich persönlich auch erstmal überlegen, ob ich meine r 93 im kaliber 8x68 S noch weiter benutzen mag...obwohl ich sie wegen ihrer präzision und handhabe echt schätzen gelernt habe.
aber was nützt das, wenn man um seine gesundheit fürchten muss???
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von arnstein:


hallo Carcano

ich habe mich zu r93 nicht sehr geäussert, in A ist einem der verschluss bei der 243 win aufgegangen, die wiedergeladene munition wurde natürlich überprüft, war im grünen bereich, also auch bei normalpatronen kann das passieren.
<HR></BLOCKQUOTE>

Natürlich, die Differenz zwischen 4150 bar (.243) und 4400 bar (.300 Weatherby Mag. oder 8x68S) wäre im Fall eines Bodenreissers wohl nicht signifikant.
Weisst Du, was genau passiert ist?

Fuhrmann
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von startac:
Ich glaube ganz einfach, dass das Thema von Dir, Fhurmann und anderen durch Eure Beiträge und Vermutungen aufgebauscht wird. Ich kann mich sogar nicht ganz des Eindruckes erwähren, dass dies mit einer gewissen freudigen Ereiferung und inneren Genugtuung erfolgt. <HR></BLOCKQUOTE>


Startac,

nein, das siehst Du falsch.
Mir geht es nicht darum, "Vermutungen aufzubauschen".
Freudige Ereiferung??? Es gibt wirklich angenehmere Themen.

Ich mag es aber nicht, wenn Tatsachen ignoriert oder mangelhaft interpretiert werden.

Fuhrmann
 
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Wie ist es eigentlich mit der Sicherheit von in der Hülsenbrücke verriegelnden Repetierern bestellt (z. B. Steyr)?.

Bei einem Zündhütchendurchbläser oder einem Riss der Hülse müßte dieses Konstruktionsprinzip doch eigentlich größere Sicherheitsreserven aufweisen als eine Verriegelung direkt im Lauf oder im Hülsenkopf?

Und sollte dem so sein, warum gehen die Hersteller zunehmend von der *Hintenverriegelung* ab? (Angeblich soll`s ja der Präzision schaden, wovon ich bei meinen Steyr aber noch nichts bemerken konnte...).

Sehe ich was falsch?

Bitte macht mich ein wenig schlauer.


ULE
 
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