Was regt Ihr euch so auf, meint trotzig ein dennoch verunsicherter R93-schießender Q.T.?
Alle die genannten "technischen" oder konstruktionsbedingten Probleme traten nur bei R93 mit Kunststoffverschluss auf. Das Nachstehende aus der DJZ (11/2000) gilt für Aluminiumverschlüsse:
"Der oben beschriebene Versuchsaufbau wurde mit der R 93 mit Aluminium-Verschlussgehäuse wiederholt. Es kam dabei nicht zu schwerwiegenden Problemen. Der Verschluss ließ sich nach dem Schuss zwar etwas schwer, aber von Hand öffnen. Er hielt den Beanspruchungen im Gegensatz zur Kunststoffausführung stand. In den folgenden Versuchen wurde der Patronendruck kontinuierlich erhöht. Selbst bei einem Druck von fast 8 000 bar zeigt sich die R 93 unbeeindruckt. Erst als man eine Überdruckpatrone mit fast 8.000 bar im Hülsenbodenbereich durch Glühen zusätzlich schwächte, trat eine Sprengung des Laufes im Lagerbereich ein. Der Verschluss ist nicht nach hinten in Richtung des Schützen ausgetreten. Die Sprengung einer Büchse aufgrund einer derartigen Druckerhöhung, die deutlich über der von Patronen liegt, die beim amtlichen Beschuss verwendet werden, kann der Waffe nicht als Fehler angelastet werden."
Also: wo ist technisches Problem? Sehe ich nicht, sieht die DEVA nicht und sieht Werner Reb nicht, der dazu auch schon was geschrieben hat, glaube ich zumindest?!
Also ich nehm das Ding noch gerne in die Hand.
Q.T.