Swarovski Z6i: 1,7-10x42 oder 2-12x50?

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Äh doch, kein Vorsatzgerät, dann 50.
Warum sollte man mit so einem Glas auf DJ auftauchen?
warum nicht? machen viele -> funktioniert
Also wenn ein Vorsatz Gerät benutzt wird, dann geht auch das 42er, aber dann am Besten höhere Vergrößerung, also Meta mit 3-18 Fach.
Bei meinen Vorsatzgeräten hast du mit niedriger Vergößerung auf jeden fall Vorteile wüsste gerne welche du nutzt die bei 3x Anfangsvergrößerung ein besseres Bild bieten
 
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Ich hab auf meinem 3-18x50 ein Vorsatzgerät, geht aber ist nicht optimal. Das Sehfeld ist schon beschränkt und auf naher Distanz fängt man dann schonmal das suchen an. Die Menüeinblendungen kann man beim Pulsar aber verstellen, das ist da kein Problem
 
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Ich habe lange das Swarovski 2-12x50 und jetzt 2-16x50 genutzt. Für mich sind das die perfekten Universalgläser. Das 1,7-10x42 würde ich nur nehmen, wenn man es auf einer eleganten Büchse richtig tief montieren kann.

Gruß
Jan
 
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Das MAH50 hat 4 Profile, die beiden 3+4 sind für ZF mit höherer Vergrößerung , da ist das Menübild etc. "kleiner".. Ich habe damit auch kein Problem auf einem 3-20x Glas.
 
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Bei meinen Vorsatzgeräten hast du mit niedriger Vergößerung auf jeden fall Vorteile wüsste gerne welche du nutzt die bei 3x Anfangsvergrößerung ein besseres Bild bieten

Variable Gläser deren Vergrößerung bei 3 Fach anfängt haben unterschiedlich Sehfeld bei 3 Fach.

Bspw hat mein Zenith 3-12 bei dreifach 12,4 m Sehfeld, das Swaro 3-18, 13,3 und das Meta 3-18 14,5m, ein SuB Klassik 3-12 nur 11,1m
Also gibts Unterschiede wieviel man vom Bildschirm sieht, aber letztlich muss das jeder selbst wissen was ihm wichtig ist.

Für DJ ist imho so ein Rohr daneben, ob nun 2 fach reicht oder nicht.
 
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Puh, anfangs dachte ich der Fred verläuft sich im Sande, hat dann aber doch noch ordentlich Fahrt aufgenommen.

Warum gerade die beiden Swaros und keine Anderen:

Zuerst einmal hatte ich schon ZFs von fast allen Premiumherstellern aber noch kein Swaro.
Wer in meinem Umfeld ein Swaro hat, ist davon überzeugt.

Dann kommt das ZF auf eine leichte und führige Büchse, die auch genau das bleiben soll, leicht und führig.
Es ist für mich ein Unding eine leichte Büchse mit einem Klopper von Zielfernrohr zu beaufschlagen.
Deswegen bin ich über 10 Dörfer jetzt bei den Swaros gelandet, sie sind die leichtesten in der Kategorie "Allrounder".
Wobei sie sich die Beiden beim Gewicht, wie in fast allem Anderen, nicht viel geben.

Mir ist bei Allem die Vielseitigkeit wichtig, egal in welchem Bereich, wenn ein Gegenstand mehrere Bereiche abdecken kann, umso besser.
Es sei denn! - Es wird ein spezieller Einsatzzweck benötigt.

Deswegen schrieb ich hier in Post #1:
"Also für den Ansitz, die Pirsch und (zur Not) auch für die Drückjagd?"

Aktuell habe ich eine Büchse für die Drückjagd, kurz, führig, Geradezug, mit einem 1-6fach Leica drauf.
Für mich die perfekte Drückjagdwaffe, das kleine Leica ist eine Offenbarung wenn man vorher, so wie ich, z.B. ein Mittelklasse 1-6-fach (Meopta) drauf hatte.
Diese Büchse kommt auch beim Nachtansitz mit Vorsatzgerät zum Einsatz.

Deshalb wäre das neue ZF dafür, Drückjagd und Nachtansitz, höchstens ein Notnagel.
Falls aber die Drückjagdbüchse oder -optik aus irgendeinem Grund einmal nicht zur Verfügung steht, habe ich gerne etwas im Schrank was das auch abdeckt.
Soll heißen, die "Drückjagdeignung" ist eher sekundär, es sollte damit aber - in Ausnahmefällen - möglich sein.

Die fixe Parallaxe ist für mich problematisch, weil ich diese bei anderen ZF mit Vergrößerung von 12-fach und darüber, auch regelmäßig benutze und auch für sehr sinnvoll halte.
Aber wie ich zu meiner Überraschung feststellen musste, fehlt die Parallaxe bei sehr vielen ZFs von Premiumherstellern im Jagdbereich, zumindest bei denen mit 6-fach Zoom oder kleiner und Objektiven von 42-50mm (wegen dem Gewicht).

Weil das 8-fach Zeiss genannt wurde
Swaro, Zeiss, Kahles haben da durchgängig fixe Parallaxen, außer bei den absoluten Top-Gläsern mit 8-fach Zoom (der dann oft wieder mit "Lichteinbußen" einhergeht, da oft mehr Linsen).
Aus diesem Grund bevorzuge ich in aller Regel einen Zoom der nicht höher wie 6-fach geht, davon abgesehen, dass der Sprung von 6- auf 8-fach bei den Premiumherstellern auch ganz gewaltig auf den Geldbeutel geht.
Bei den ZFs die ich mir angesehen hab, hatte lediglich das Leica Fortis 1,8-12x42i eine Parallaxeverstellung die ab 50m losgeht.

Und ein Leuchtpunkt muss es haben, da geht kein Weg dran vorbei.

Geht es nur mir so oder scheint es, dass obwohl es eine riesige Anzahl von Zielfernrohren gibt, es nie eins zu geben scheint welches die jeweiligen Ansprüche zu 100% erfüllt?

Die Tendenz hier geht ganz klar zum 2-12x50, das ist eindeutig, danke dafür.
Die Argumente kann ich absolut nachvollziehen, die paar Gramm und Millimeter (Länge) mehr sind verschmerzbar, das Sehfeld ist mit 21m gegenüber 25,5m beim 1,7-10 auch noch ok.
Auf Drückjagden hab ich immer 3-fache Vergrößerung eingestellt, auch ich schieße da lieber mit etwas mehr Vergrößerung, so das die 2-fach - sollte ich die Büchse einmal bei Drückjagden einsetzen, auch passen müsste.

Eine Frage hätte ich aber trotzdem noch an Diejenigen, die eines der beiden Swaros nutzen.
Wie würdet Ihr das 2-12x50 bei der Pirsch einschätzen?
Seit Ihr damit zufrieden?
 
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Bis 12fach ist eine verstellbare Parallaxe nicht unbedingt nötig.
Deswegen fehlt sie bei vielen Jagdgläsern.
 
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Variable Gläser deren Vergrößerung bei 3 Fach anfängt haben unterschiedlich Sehfeld bei 3 Fach.

Bspw hat mein Zenith 3-12 bei dreifach 12,4 m Sehfeld, das Swaro 3-18, 13,3 und das Meta 3-18 14,5m, ein SuB Klassik 3-12 nur 11,1m
Also gibts Unterschiede wieviel man vom Bildschirm sieht, aber letztlich muss das jeder selbst wissen was ihm wichtig ist.

Für DJ ist imho so ein Rohr daneben, ob nun 2 fach reicht oder nicht.
Dennoch hast du doch bei einem Zielfernrohr mit geringerer Anfangsvergrößerung bei den meisten Vorsatzgeräten einen Vorteil würde ich sagen.
 
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Bis 12fach ist eine verstellbare Parallaxe nicht unbedingt nötig.
Deswegen fehlt sie bei vielen Jagdgläsern.

Ja, das hängt aber auch sicher von der Einsatzentfernung ab.

Ich hab mal auf einer Schießbahn versucht mit einem 1-6-fach, natürlich auf 6x-Zoom, auf einer 300m Bahn etwas, was einem Streukreis auch nur annähernd ähnelt, zusammenzubringen.

Nach 15 Minuten hab ich mit tränenden Augen, und einer Scheibe die aussah als hätte ich sie mit 4mm Schrot beschossen, desillusioniert aufgegeben.

Witzigerweise hatte es mit derselben Waffe und offener Visierung (Lochkimme) ganz gut, also um Welten besser, funktioniert.
 
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Wie würdet Ihr das 2-12x50 bei der Pirsch einschätzen?
Seit Ihr damit zufrieden?
Schließe ich mich an! Setze ich bisher auch mit Erfolg auf der Pirsch ein.
Verstehe meist den Gedanken der Pirschgläser nicht ganz, klar leichter und eleganter....aber ich habe meist etwas beim Abbaumen auf der Weg zurück zum Wagen beim 'zurückpirschen' erlegt. Hier gehe ich gerne auf 50er da ich dann ein besseres Bild in der Dämerung zur Verfügung habe.
 
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Zeiss V6 2-12x50 wäre auch eine Option.

Nicht qualitativ.

Das klassische Pirschglas war immer das 1,5-6x42, heute selten und auch als 1,5-8x42.
SuB produziert noch das Zenith 1,5-6x42 und Kahles das 1,6-8x42.
Leider hat SuB das Stratos 1,5-8x42 eingestellt.
 
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Nicht qualitativ.

Das klassische Pirschglas war immer das 1,5-6x42, heute selten und auch als 1,5-8x42.
SuB produziert noch das Zenith 1,5-6x42 und Kahles das 1,6-8x42.
Leider hat SuB das Stratos 1,5-8x42 eingestellt.
Hab durch beide durchgeschaut für denn Otto-normal Jäger wahrscheinlich keinen Unterschied zu erkennen
 

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