Swarovski Z6i: 1,7-10x42 oder 2-12x50?

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2-fach dürfte für den Gelegenheitsschützen auf der DJ gut passen (auf engsten Schneisen und dann auch noch mit noch weniger Vergrößerung...da muss man erstmal ansprechen können...). Für mich wäre das also die Abwägung "wenige Tage (je nach DJ-Stand) einen minimalen Vorteil" oder "jeden Abend im Jagdjahr einen Nachteil". Für mich persönlich ganz klar das 2-12x50.

Wer ist denn regelmäßig mit 1-6x24 unterwegs? Wo steht die Vergrößerung denn in der Realität am häufigsten?
 
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Ich habe mich bei der gleichen Fragen, nach viele Monaten Entscheidungsfindung, für das 2-16 x50 entschieden. Für mich ein ideales Allrounder ZF. Dann noch den Ballistik Turm drauf. Nach oben habe ich ein S&B PM II und ein DJ Glas (DDOptics) ist auch vorhanden (auf anderen Waffen noch mehr). Aus wirtschaftlichen Gesichtspunkte und der Erfahrung von heute , braucht man kaum mehr wie das 2-16 , ausser vielleicht Spezialthemen.
 
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26 Mai 2004
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Das genannte Zeiss hat 23 m Sehfeld. Das Swaro (2-) hat 21m. Insgesamt tun die sich nicht viel.
Die hohe Vergrößerung hilft mir häufig das Spektiv zu Hause zu lassen. Gerade wenn man nach dem Rehansitz noch auf Sauen geht.
 
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7 Mai 2014
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Auf was für eine Büchse soll denn das Glas?

Universalglas für mich ist eher das 2-12x50.
 
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Ok, sagst Du mir noch warum?
Du kannst die Antworten bei anderen zum 50er Glas nachlesen.

42er ist für mich in Zukunft nur in Verbindung mit WBG Vorsatz universell.
Aber auch dann keins mit 1,7-10. Wenn schon denn schon. Bis 18fach und nach unten habe ich eine Büchse mit DJ Glas.
 
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Das 50er. Das 42er ist für mich kein Universalglas. Das Z6i 2-12x 50er hat mehr Licht, das z6i 1,7-10x42er ist kein Allroundglas sondern ein Pirschglas das man auch für DJ verwenden kann da max. Sehfeld von 25,1m. Mit der max. Vergrößerung von 10fach finde ich es auch für die Bergjagd nicht soo top, jedenfalls wenn wir über eine Neuanschaffung reden. Für die Waldjagd hat es etwas wenig Licht mit 42er Eingangsröhre.

Wenn Du ein Allroundglas suchst, schau Dir mal von Zeiss das V8 1,8-14x50 an, auch wenn es eine andere Preisklasse ist, das finde ich extrem gelungen, maximales Sehfeld auf 100m bei 1,8fach ist 23m statt der 21m des Z6i 50 und die max. Vergrößerung 14fach ist nutzbar um ein Stück Wild genauer anzusehen bevor man schießt.

Im Vergleich dazu das Z8i 2-16x50 hat auch nur max. 21m Sehfeld und bei dem maximalen 16fachen sieht man bei Dämmerung nurmehr wenig, Stichwort „nutzbarer Objektivdurchmesser“ (hierzu gibt es mehrere threads mit Schaubildern, lesen!).

Vielleicht wäre es besser wenn die Optikhersteller diese Megazooms dazu nutzen würden, dass man stärker runterdrehen kann, für DJ, aber zB auch falls sehr nah, etwa direkt unterm Hochsitz, mehrere Stücke Wild stehen und man auch als eher unerfahrener Jäger schnell+sicher das richtige Stück schießen will, oder um Fangschüsse zu machen.

Diese Mega-Vergrößerungen sind mE Katalogwert-Pornografie für Leute, die ihr ZF nach Papierdaten kaufen. Statt dass sie die in die engere Auswahl kommenden ZFs zu einem Ansitz mitnehmen und über einen ganzen Ansitz hinweg für sich selbst herausfinden, was mit ihren eigenen Augen am besten funktioniert - was mein eigentlicher Rat an Dich ist.

Genau das Zeiss v8 1,8x14x50 habe ich und bin damit sehr zufrieden.
 
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Es kommt zwar auf die individuellen Vorlieben und Reviersituation an, aber für mich bleiben die dämmerungsstarken 50er ZF die eigentlichen Allrounder. Trotz der Möglichkeiten eines WB Vorsatzes.
Die Vergrößerung meines 2-12x50 steht im Revier zu 90 % auf 4-6 fach. Ich hab bei der Schussabgabe lieber nen bisschen mehr Sehfeld, da kann ich bei Totfluchten das Stück gut verfolgen. Meine Schussentfernungen im Heimatrevier liegen aber auch selten über 60 m.
Für DJ tuts dann das mittelpreisige 1-6x24 und auf Schneisen/Durchgehen/Nachsuchen ist schnell ein Rotpunkt im Hosentaschenformat montiert.

Als Bergjäger oder auf der Kipplaufbüchse würde vielleicht ein schlankes/leichtes 42er ZF sinniger sein.
 
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42er ist für mich in Zukunft nur in Verbindung mit WBG Vorsatz universell.
Aber auch dann keins mit 1,7-10. Wenn schon denn schon. Bis 18fach und nach unten habe ich eine Büchse mit DJ Glas.
Das ergibt keinen Sinn!
 
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Habe auf einer Büchse ein Zeiss 2-12x50 und finde es für die meisten Situationen sehr gut aufgestellt. Auch auf einer Drückjagd kann man damit gut arbeiten.
Da ich auch in einem Feldrevier jage merke ich, dass ich bei vorkommenden Schussentfernungen von bis zu 250-300 aber im Durschnitt 150m lieber zu der Büchse mit dem 2-16x50 greife. Wie oben schon beschrieben lässt sich damit gut ansprechen.
Kommt auf deine Revierverhältnisse an.
Aber ein 2-16x50 wäre auch eine Option.
 
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Äh doch, kein Vorsatzgerät, dann 50.
Warum sollte man mit so einem Glas auf DJ auftauchen?

Also wenn ein Vorsatz Gerät benutzt wird, dann geht auch das 42er, aber dann am Besten höhere Vergrößerung, also Meta mit 3-18 Fach.
 
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Äh doch, kein Vorsatzgerät, dann 50.
Warum sollte man mit so einem Glas auf DJ auftauchen?

Also wenn ein Vorsatz Gerät benutzt wird, dann geht auch das 42er, aber dann am Besten höhere Vergrößerung, also Meta mit 3-18 Fach.
Eben nicht, denn dann hast du bei vielen Vorsatzgeräten nicht mehr das volle Sehfeld bzw. siehst teilweise das Menü nicht mehr. Beim Guide TB630 brauchst du ca. 1,5 um es wirklich ausnutzen zu können. Das macht in Punkto Sicherheit und im Wald schon mal eine Menge aus.
 
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Du kannst die Antworten bei anderen zum 50er Glas nachlesen.

42er ist für mich in Zukunft nur in Verbindung mit WBG Vorsatz universell.
Aber auch dann keins mit 1,7-10. Wenn schon denn schon. Bis 18fach und nach unten habe ich eine Büchse mit DJ Glas.
Es gibt Jäger die jagen Rehe. Und manch möchten sie mehr Licht haben UND dürfen die WBK nicht für diese Jagd verwenden.
In diesem Fall ist das 50 er Glas im Vorteil.
 
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31 Jan 2002
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Ich nutze als Allround mein 2,5-13x Stratos sehr gerne. Ich gehe so auf knapp über 10 DJ im Jahr und hatte ganz selten Probleme mit der Vergrößerung. Wenn, dann weiss ich es vorher und kann reagieren. Für mich optimal, also Empfehlung 2-12x!
Aber ich schieße halt gerne mit höherer Vergrößerung und spreche auch Rehwild im Feld / Schneise damit an.

Zum Pirschen (wenn Hauptjagdart) wäre das kleinere aber eine gute Alternative.
 
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Hab letztes Jahr alle 15 DJ mit einem 3-18x50 gemacht, hat auch gut geklappt. Für ein paar Jagden war das sogar besser weil ich in Talhänge reingesetzt wurde wo ich weit schießen konnte.

Ich persönlich würde das 2-12x50 nehmen, einfach aus dem Grund das ich gerne auf sehr hoher Vergrößerung schieße
 

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