stumme Hunde besser zur Nachsuche?

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sonntag schrieb:
FSK 300 schrieb:
Ach Andreas, wo denkst Du hin? Den Weg in das illegale Nachsuchenwesen überlasse ich gerne den Hobby-Nachsuchern, damit die auch mal eine Schweissspur arbeiten können! :mrgreen:

Gibt es eigentlich, außer der fehlenden Vereinszugehörigkeit noch weitere Indizien dafür, dass Andreas und seine Hunde auf Nachsuchen nichts taugen?

also ich habe ja weder den einen noch den andren mal dabei erlebt, um mir darüber ein Urteil erlauben zu können, gehe aber mal davon aus, dass Leute, die Dinge anders als ich machen, sie nicht zwangsläufig schlechter oder gar falsch machen..

So dürfte es den meisten normal denkenden Leuten auch gehen.
Der Satz "Den Weg in das illegale Nachsuchenwesen überlasse ich gerne den Hobby-Nachsuchern ..." ist schon echt krank. Was folgt als nächstes? Die Anzeige durch den zuständigen Blockwart?
 
A

anonym

Guest
Fr@nk schrieb:
sonntag schrieb:
[quote="FSK 300":1vkuq1k2]Ach Andreas, wo denkst Du hin? Den Weg in das illegale Nachsuchenwesen überlasse ich gerne den Hobby-Nachsuchern, damit die auch mal eine Schweissspur arbeiten können! :mrgreen:

Gibt es eigentlich, außer der fehlenden Vereinszugehörigkeit noch weitere Indizien dafür, dass Andreas und seine Hunde auf Nachsuchen nichts taugen?

also ich habe ja weder den einen noch den andren mal dabei erlebt, um mir darüber ein Urteil erlauben zu können, gehe aber mal davon aus, dass Leute, die Dinge anders als ich machen, sie nicht zwangsläufig schlechter oder gar falsch machen..

So dürfte es den meisten normal denkenden Leuten auch gehen.
Der Satz "Den Weg in das illegale Nachsuchenwesen überlasse ich gerne den Hobby-Nachsuchern ..." ist schon echt krank. Was folgt als nächstes? Die Anzeige durch den zuständigen Blockwart?[/quote:1vkuq1k2]


Schau mal in den aktuellen Jagdzeitungen unter ,,,Hunde ohne Papiere,,,,
Dann weist du was krank ist.
Mode ist eben einen Schweißhund führen.
Im Sinne des ,,kranken Stückes ,,,ist doch schon lange nicht mehr aktuell.
Jedenfalls nicht in der Rubrik.
Leistungszucht und Gesundheit der Hunde,,,,auch egal.
Das beste was man immer lesen muss ist ,,,Eltern jagdlich geführt,,,,
AHA,,,
Leistungnachweise? Null!
Aber der Hund sucht gut!
Das ist krank,und im Sinne unseres Wildes indiskutabel.


Gruß
 
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boarhuntingdogs schrieb:
Wir hatten vor einiger Zeit eine Jagd, auf der ich mit weniger Hunden unterwegs war. Mein Dackel, der mein Nahbereichshund ist, war in Rekonvaleszens, die anderen irgendwo unterwegs. Ein fremder Stöberhund machte an einer Baumkrone ein paarmal Wuff. Ich wäre da nur hin gekommen, wenn ich mich durch und über umgestürzte Bäume gekämpft hätte. Außerdem war es nicht mein Hund, ich konnte ihn nicht lesen. Der Hf des Hundes oder ein Treiber war jedenfalls auf der anderen Seite und deutlich näher. Er rief: "Was hat der Hund". Ich antwortete: "Weiß ich doch nicht, ist nicht meiner, geh doch dahin."
Auf dem Rückweg sammelten wir uns auf einer Schneise unweit dieser Baumkrone. Plötzlich gab ein Terrier von dort energisch Laut. Der Terrier-Hf ging dann dahin und heraus kam der größte Keiler, den ich jemals in freier Wildbahn gesehen habe. Ich kann mich heute noch in den Axsch treten, da nicht hingegangen zu sein bzw. mich auf jemand anderen verlassen zu haben.
Fazit: Dieser Hund, um nicht andere Begriffe zu gebrauchen, hat nicht einmal deutlich um Hilfe gerufen, sondern maximal alibimässig kurz und knapp Laut gegeben und sich dann verdrückt. Das ist nur noch von Hunden zu toppen, die bei Sauwitterung den Weg in die andere Richtung nehmen.

wenn es ein erfahrener hund war ist dieses verhalten normal.
gesunde große keiler werden ignoriert das lernen sie oder sie sterben jung.
ich jage mit meinen hunden mehrmals jährlich in einem großen gatter, sind immer ca.50 hunde im einsatz. jeder erfahrene hund ignoriert da die großen keiler.
hunde sind nicht dumm, ab einer gewissen größe oder besser gesagt ausstrahlung ist einfach schluss.
komischerweise werden bachen in fast gleicher größe angegangen.
 
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Von Hameln schrieb:
Schau mal in den aktuellen Jagdzeitungen unter ,,,Hunde ohne Papiere,,,,
Dann weist du was krank ist.
Mode ist eben einen Schweißhund führen.
Im Sinne des ,,kranken Stückes ,,,ist doch schon lange nicht mehr aktuell.
Jedenfalls nicht in der Rubrik.
Leistungszucht und Gesundheit der Hunde,,,,auch egal.
Das beste was man immer lesen muss ist ,,,Eltern jagdlich geführt,,,,
AHA,,,
Leistungnachweise? Null!
Aber der Hund sucht gut!
Das ist krank,und im Sinne unseres Wildes indiskutabel.


Gruß

Wisch Dir mal den Schaum vom Mund.
Das mag ja Deine Sicht der Dinge zu sein. Das Ganze berechtigt jedoch nicht zu den oben genannten Aussagen wie "..Den Weg in das illegale Nachsuchenwesen" etc..
Im übrigen ist es in Mode gekommen einen Schweißhund führen, da durch das elitäre Gehabe einige Schweißhundeführer ja deutlich gemacht wird, dass nur Schweißhunde echte Jagdhunde sind.
 

Rotmilan

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@Velo Dieses Verhalten hat meine Hündin in einem Alter von einem halben Jahr gezeigt. Soviel Erfahrung hatte sie da nicht. ;-)
 
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Also ich hoffe doch sehr, dass es noch den ein oder anderen Hund gibt der auch den dicken Keiler noch bedrängt. Klar muss und soll er dem da nicht mehr direkt an die Schwarte wie es bei einem 20 kG Frischling pflicht wäre. Aber Standlaut sehr wohl...

Wie seht ihr denn im Verhältniss zum Keiler dann die Bache im Kessel mit jungen Frischlis? Welche Hund gehen da ran?
Meiner war neulich dran, es rumpelte, dann kam er raus hat sichernd richtung Dickung gewartet auch eben kurzes Wuff, und dann als keine Reaktion kam wie rein. Schlussendlich hat die Bache das Feld wohl geräumt...
 
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Heiko,
ich spreche hier von dicken keilern weit oberhalb der hundert kilo klasse. da geht kein vernünftiger hund mehr dran.
wenn die sich natürlich in bewegung befinden wird selbstvertändlich verbellt und hinterhergejagd. aber aus der dickung holt die keiner.
nach sehr kurzer zeit merken die jüngeren hunde dass es sich nicht lohnt die keiler zu stellen und ignorieren sie.
bei bachen mit frillis wird natürlich eingesprungen auch wenn es manchmal weh tut. :26:
 
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ich habe nicht den ganzen teil hier gelesen, aber mir stellt sich immer wieder die frage, warum jeder einen schweisshund haben will und warum jeder nachsuchen will ???? geht es um das eigene EGO zu befriedigen ? klar gibt es hunde aus der schwarzzucht und auch andere rassen die manch einem schweisshund nicht nachstehen, aber dazu zählt auch das was am anderen ende des schweissriemens hängt. nur wer die entsprechende erfahrung und eignung hat kann aus einem mittelmässigen hund einen guten machen, das gilt für alle fächer nicht nur für die schweissarbeit. hier kommt allerdings noch dazu das der hund entsprechende einsatzmöglichkeiten hat um erfahrungen zu sammeln und vor allem das in den entsprechenden situationen der führer mit seiner erfahrung und seinem können das letzte aus ihm rausholen kann und er damit zum erfolg kommt. ja genau hier trennt sich die spreu vom weizen. ich glaube die wenigsten haben einen spitzenhund samt führer bei der arbeit gesehen und können beurteilen was für eine leistung erbracht wurde, weil es so einfach aussieht. ansonsten würden sich die meisten erst garnicht als schweisshundfüher probieren.
nichts für ungut
 
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und zu dieser Aussage :
"ich spreche hier von dicken keilern weit oberhalb der hundert kilo klasse. da geht kein vernünftiger hund mehr dran.
wenn die sich natürlich in bewegung befinden wird selbstvertändlich verbellt und hinterhergejagd. aber aus der dickung holt die keiner.
nach sehr kurzer zeit merken die jüngeren hunde dass es sich nicht lohnt die keiler zu stellen und ignorieren sie.
bei bachen mit frillis wird natürlich eingesprungen auch wenn es manchmal weh tut. "

Selten so einen quatsch gehört. hunde die vor einer groben sau abhauen und sie nicht wenigstens verbellen sind auf der jagd unbrauchbar. das hat mit wesensfestigkeit und schärfe zu tun. das sind dann diejenigen die aus der normalen zucht rausfallen und zur schwarzzucht verwendet werden :34:
sie sollen zwar respekt haben aber sie doch wenigstens anhaltend verbellen und der sau auf die nerven gehen. alles andere ist unakzeptabel.
 
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Ich frage mich, ob der Überraschungseffekt bei einer Hetze im Falle der Nachsuche überhaupt gegeben ist?

Mal abgesehen von allen möglichen "so kann es auch sein" Fällen, wird der Hund am warmen Wundbett geschnallt. Und das Wundbett ist doch nur deswegen warm, weil das Stück das Nachsuchengespann bemerkt hat und nicht deswegen, weil das Stück gerade mal Bock auf einen Ausflug hatte und kurzfristig nicht da.

Will sagen, das Stück ist schon lange nicht mehr überrascht und das obwohl weder Hund noch Suchenführer auf der kalten Fährte Laut gegeben haben.

Davon abgesehen ist eine Datenbasis von 200 und irgendwas aus meiner Sicht zu dürftig. Sie wäre geeignet, um eine Struktur zu erkennen und zu sagen "hey, da scheint sich ja was abzuzeichnen, laß uns das mal untersuchen"
 
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Hirschmann schrieb:
und zu dieser Aussage :
"ich spreche hier von dicken keilern weit oberhalb der hundert kilo klasse. da geht kein vernünftiger hund mehr dran.
wenn die sich natürlich in bewegung befinden wird selbstvertändlich verbellt und hinterhergejagd. aber aus der dickung holt die keiner.
nach sehr kurzer zeit merken die jüngeren hunde dass es sich nicht lohnt die keiler zu stellen und ignorieren sie.
bei bachen mit frillis wird natürlich eingesprungen auch wenn es manchmal weh tut. "

Selten so einen quatsch gehört. hunde die vor einer groben sau abhauen und sie nicht wenigstens verbellen sind auf der jagd unbrauchbar. das hat mit wesensfestigkeit und schärfe zu tun. das sind dann diejenigen die aus der normalen zucht rausfallen und zur schwarzzucht verwendet werden :34:
sie sollen zwar respekt haben aber sie doch wenigstens anhaltend verbellen und der sau auf die nerven gehen. alles andere ist unakzeptabel.

ok, hast recht,
dann sind halt auf diesen jagten 40-50 unbrauchbare hunde vor allem jagdterrier unterwegs die keine papiere haben und unbrauchbar sind. :29:
oder wir haben uns auf den letzten 30 jagdeinsätzen dort alle getäuscht. :26:
 
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so sieht es in meinen augen aus :26:
wenn mein sh vor einer groben sau abhauen würde käme er bei einem berenteten sh-führer aufs sofa, weil er unbrauchbar wäre. angeschweisste keiler sind noch wesentlich agressiver und der hund muss mir wenigstens zeigen wo er ist. bei der hetze muss er ihn stellen und solange verbellen bis ich da bin und den fangschuss antragen kann. das sind grundvoraussetzungen.

zum thema länge der hetze kann ich nur sagen das hier unterschieden werden muss zwischen wildart und verletzung. bei rotwild sind die hetzen wesentlich länger als bei schwarzwild. zudem kommt die schärfe des hundes dazu. eine ww-kranke sau hat der hund spätestens nach 500m gestellt. meistens sind es nur 50 bis 200 m. was man oft auf drückjagden sieht sind hunde die kranke sauen über den horizont jagen dann ablassen und uns das leben schwer machen. ihnen fehlt leider die nötige schärfe und wesensfestigkeit und haben eigentlich nichts auf der jagd zu suchen, es sei denn sie jagen bogenrein.
 
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Na ja, das mit den 500m so pauschal würde ich nicht unterschreiben! Es kann schon mal etwas weiter gehen!

@ Frank und krank: wenn man nicht weiss, worüber geredet wird, sollte man besser schweigen!

Illegale Nachsucherei: Nachsuchen mit Hunden ohne entsprechende Prüfungen, wobei eine BP da schon grenzwertig ist! Ich unterstelle aber nicht, dass die Arbeiten solcher Hunde in die Bachelor-Arbeit eingeflossen sind - auch wenn es schon anmaßend ist, zu behaupten, dass die berücksichtigten Hunde alle in etwa ein Leistungsniveau haben!
 

Rotmilan

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Hirschmann schrieb:
ich habe nicht den ganzen teil hier gelesen, aber mir stellt sich immer wieder die frage, warum jeder einen schweisshund haben will und warum jeder nachsuchen will ???? geht es um das eigene EGO zu befriedigen ? klar gibt es hunde aus der schwarzzucht und auch andere rassen die manch einem schweisshund nicht nachstehen, aber dazu zählt auch das was am anderen ende des schweissriemens hängt. nur wer die entsprechende erfahrung und eignung hat kann aus einem mittelmässigen hund einen guten machen, das gilt für alle fächer nicht nur für die schweissarbeit. hier kommt allerdings noch dazu das der hund entsprechende einsatzmöglichkeiten hat um erfahrungen zu sammeln und vor allem das in den entsprechenden situationen der führer mit seiner erfahrung und seinem können das letzte aus ihm rausholen kann und er damit zum erfolg kommt. ja genau hier trennt sich die spreu vom weizen. ich glaube die wenigsten haben einen spitzenhund samt führer bei der arbeit gesehen und können beurteilen was für eine leistung erbracht wurde, weil es so einfach aussieht. ansonsten würden sich die meisten erst garnicht als schweisshundfüher probieren.
nichts für ungut

Bestimmt will nicht "jeder" einen Schweisshund haben. Warum hast Du das Ganze denn mal angefangen? Hat Dein EGO Dich dazu getrieben? Oder ist Dein Nick ein Fake und Du bist gar kein Hirschmann?

Übrigens gibt es auch im VH sehr deutliche Unterschiede (alters- und leistungsmässig), oder?

P.S.: Ich hoffe, bei der Anschussuntersuchung (sofern Du selber Nachsuchen machst) gibst Du Dir mehr Mühe als bei Deiner Groß- und Kleinschreibung... :26:
 
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@ Rotmilan: Was haben altersmässige Unterschiede im VH mit dem Thema zu tun? Was sagen sie überhaupt aus?
Ich kenne gute junge HF im VH, sehr gute Mittelalte und herausragende alte Hundeführer, die mit 60-70 Jahren alleine pro Jahr mehr erfolgreiche Nachsuchen machen als in der Bachelor-Arbeit berücksichtigt wurden.
Aber ich kann Dich beruhigen - Hirschmann ist ein Hirschmann! :wink:
 

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