stumme Hunde besser zur Nachsuche?

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FSK 300 schrieb:
...
@ Frank und krank: wenn man nicht weiss, worüber geredet wird, sollte man besser schweigen!
...

Wenn es illegal ist und Du es beweisen kannst, dann zeig es an und mach hier keine blöden Andeutungen.
Solche dumme Sprüche wie Deiner in einem öffentlichen Forum ist jedenfalls voll daneben.
 

Rotmilan

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@ FSK 300 Grundsätzlich nix, solange man der hohen körperlichen Belastung standhalten kann und die Gesundheit mitspielt.
Wie Du ja schon schreibst, steigt mit der Anzahl der Lebensjahre die Nachsuchen-Erfahrung. Aber irgendwann kommt zwangsläufig der Knick, an dem die Erfahrung die körperlichen Einschränkunken nicht mehr kompensieren kann. :17: Was dann? Den Hund abgeben? Einen jüngeren HF mitnehmen, der zeitweise übernehmen kann? Wie macht ihr das im VH? Gibt es da Empfehlungen bzw. wird das offen diskutiert?
 
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FSK 300 schrieb:
@ Rotmilan: Was haben altersmässige Unterschiede im VH mit dem Thema zu tun? Was sagen sie überhaupt aus?
Ich kenne gute junge HF im VH, sehr gute Mittelalte und herausragende alte Hundeführer, die mit 60-70 Jahren alleine pro Jahr mehr erfolgreiche Nachsuchen machen als in der Bachelor-Arbeit berücksichtigt wurden.
Aber ich kann Dich beruhigen - Hirschmann ist ein Hirschmann! :wink:

trotz dem kann er nicht lesen,
ich beschrieb das verhalten von hunden im gatter an gesunden monster-keilern, er schwafelt von angeschweißten sauen bei der nachsuche und tut anderslautende erfahrungen als blödsinn ab.
 
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Rotmilan schrieb:
@ FSK 300 Grundsätzlich nix, solange man der hohen körperlichen Belastung standhalten kann und die Gesundheit mitspielt.
Wie Du ja schon schreibst, steigt mit der Anzahl der Lebensjahre die Nachsuchen-Erfahrung. Aber irgendwann kommt zwangsläufig der Knick, an dem die Erfahrung die körperlichen Einschränkunken nicht mehr kompensieren kann. :17: Was dann? Den Hund abgeben? Einen jüngeren HF mitnehmen, der zeitweise übernehmen kann? Wie macht ihr das im VH? Gibt es da Empfehlungen bzw. wird das offen diskutiert?


Sicherlich muss man rechtzeitig wissen, wann Schluss mit der Nachsucherei ist! Aber der langjährige absolute Spitzenmann wird jetzt bald 70, ist fit - warum sollte er jetzt schon daran denken, was mit seinen Hunden nach Ende seiner Nachsuchenlaufbahn passiert!
Klar hilft der VH bei der Vermittlung von Hunden, deren Führer nicht mehr in der Lage sind, nachzusuchen, aber es gibt da keine generelle Richtlinie des VH.
 

Rotmilan

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Danke für die Info.

Personen wollte ich nicht diskutieren, das hat (mMn) im Forum nichts zu suchen. Den von Dir Genannten habe ich aber keinesfalls im Sinn gehabt.

Ist ja auch alles ziemlich OT. Aber die Frage, wie man mit diesem sensiblen und emotionalen Spannungsfeld angemessen umgeht, ist (wäre) schon interessant.
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Wenn ich in den Büchern erfahrener und namhafter Schweisshundeführer lese, dann stelle ich fest, das viele Autoren unter ihren über die Jahre verschiedenen Hunden, immer einzelne Hunde hatten, die keinen Laut hatten oder auch bei Sauengeruch schnell mal in Gegenrichtung abgehauen sind. Zwar wurde das in den Büchern immer als Nachteil dargestellt, allerdings wurde sich auch nur selten von diesen Hunden getrennt, ja sogar einige Seiten später die erfolgreiche Verpaarung und Zucht beschrieben. Ohne Gewähr, weil aus dem Gedächtnis, aber ich glaube selbst Krewer beschreibt einen solchen stummen Schweisshund?

Meine Weihnachtslektüre war Manfred Kittel, mit 50 Jahren als HF sicher als sehr erfahren zu bezeichnen. In seinem Buch beschreibt er einen BGS, der top auf Schweiss war, nur nicht auf Sauenschweiss. Dann ging diesem Hund furchtbar die Tüte, obwohl er angeblich nie geschlagen wurde? Für Nachsuchen auf Sauen war er völlig unbrauchbar. In diesem Fall hat er sich allerdings nach einiger Zeit von dem Hund getrennt.
 
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Ich führe jetzt meinen 6.HS(der 7. wurde gerade gezeugt), habe gsd noch keinen gehabt, der stumm war, der Angst vor Sauen hatte oder der überhaupt nicht gehetzt hat.
@ Moos: Krewer hatte eine Hündin, die nicht laut war. Allerdings hat er mit ihr nur sehr wenige Arbeiten gemacht - sie verschwand bei einer Hetze spurlos!
Wer ist M. Kittel - den Namen habe ich noch nicht gehört!
 
G

Gelöschtes Mitglied 9073

Guest
Danke, hab das Buch schon vor einiger Zeit gelesen und gerade nicht zur Hand.

Kittel kommt aus Sachsen und hat zwei Hunde/Jagdbücher bei Neumann veröffentlicht.

Das erste verlinkte Buch hat ausschließlichen Jagdhundebezug, das zweite ist mehr allgemein jagdlich geschrieben, seine Hunde spielen dabei natürlich auch eine Rolle.

http://www.amazon.de/Jagdhunde-mein...=sr_1_3?s=books&ie=UTF8&qid=1358712295&sr=1-3

http://www.amazon.de/Jägern-Hunden-...=sr_1_2?s=books&ie=UTF8&qid=1358712420&sr=1-2

Hab Kittel mal im Jagdverband erlebt. Er machte auf mich persönlich einen erstklassigen bodenständigen Eindruck und ist ein HF des alten Schlages. Er ist bis heute als Nachsuchenspezialist in Sachsen vom LJV gelistet, obwohl er auch die 70 schon überschritten hat. Er wirkte übrigens auch topfit :) Respekt!
 
A

anonym

Guest
Velo schrieb:
Heiko,
ich spreche hier von dicken keilern weit oberhalb der hundert kilo klasse. da geht kein vernünftiger hund mehr dran.
wenn die sich natürlich in bewegung befinden wird selbstvertändlich verbellt und hinterhergejagd. aber aus der dickung holt die keiner.
nach sehr kurzer zeit merken die jüngeren hunde dass es sich nicht lohnt die keiler zu stellen und ignorieren sie.
bei bachen mit frillis wird natürlich eingesprungen auch wenn es manchmal weh tut. :26:

Dies und dein vorangegangenes posting sind leider ein riesen Blödsinn, der nur einenZweck erfüllt, wenn auch evtl. von dir nicht beabsichtigt, nämlich Schwächen zu kaschieren.
Ich kenne ein paar Hunde, die holen jeden Keiler aus der Dickung auch >100 kg.
D.S. exakt 102kg, den ein vom Stand geschnallter Hund über eine Stunde nicht bewegen konnte. Und ein einzlener Stöberhundrüde hat gestern einen ca. 80 kg Keiler auf die Läufe gebracht und vor die Schützen.
 
A

anonym

Guest
Hirschmann schrieb:
und zu dieser Aussage :
"ich spreche hier von dicken keilern weit oberhalb der hundert kilo klasse. da geht kein vernünftiger hund mehr dran.
wenn die sich natürlich in bewegung befinden wird selbstvertändlich verbellt und hinterhergejagd. aber aus der dickung holt die keiner.
nach sehr kurzer zeit merken die jüngeren hunde dass es sich nicht lohnt die keiler zu stellen und ignorieren sie.
bei bachen mit frillis wird natürlich eingesprungen auch wenn es manchmal weh tut. "

Selten so einen quatsch gehört. hunde die vor einer groben sau abhauen und sie nicht wenigstens verbellen sind auf der jagd unbrauchbar. das hat mit wesensfestigkeit und schärfe zu tun. das sind dann diejenigen die aus der normalen zucht rausfallen und zur schwarzzucht verwendet werden :34:
sie sollen zwar respekt haben aber sie doch wenigstens anhaltend verbellen und der sau auf die nerven gehen. alles andere ist unakzeptabel.
:27:
 
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@boarhuntingdogs mal wieder der hüter der alleinigen weisheit. :29:
warst du denn schon mal an sauen der 200kg klasse dran ?
und ich meine nicht nur an einer, so dass die hunde auch erfahrungen sammeln konnten?
wenn nicht, würde ich mit blödsinn usw. etwas vorsichtiger sein.
erfahrung ist halt mehr wie zwei - drei saisonen als durchgeher unterwegs zu sein und dann meinen schon alles zu kennen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3063

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Velo schrieb:
@boarhuntingdogs mal wieder der hüter der alleinigen weisheit. :29:
warst du denn schon mal an sauen der 200kg klasse dran ?
und ich meine nicht nur an einer, so dass die hunde auch erfahrungen sammeln konnten?
wenn nicht, würde ich mit blödsinn usw. etwas vorsichtiger sein.
erfahrung ist halt mehr wie zwei - drei saisonen als durchgeher unterwegs zu sein und dann meinen schon alles zu kennen.


Dass kenn ich vor allem von Hunden, mit denen viel in Gattern gejagt wird wo die dicken Keiler kosten und deshalb selten totgeschossen werden. Da lernen die Hunde ganz schnell, dass es sich nicht rechnet, solche Kommoden bewegen zu wollen... ganz davon abgesehen, dass die, dies dann trotzdem versuchen meist richtig heftig Prügel beziehen...schließlich haben diese Brummer das Spiel schon oft genug mitgemacht... in freier Wildbahn schauts meist ganz anders aus...
 
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Velo schrieb:
@boarhuntingdogs mal wieder der hüter der alleinigen weisheit. :29:
warst du denn schon mal an sauen der 200kg klasse dran ?
und ich meine nicht nur an einer, so dass die hunde auch erfahrungen sammeln konnten?
wenn nicht, würde ich mit blödsinn usw. etwas vorsichtiger sein.
erfahrung ist halt mehr wie zwei - drei saisonen als durchgeher unterwegs zu sein und dann meinen schon alles zu kennen.

Lieber Velo, das oberschwäbische Saugatter mit den 200 kg Sauen ist wohl bekannt und sollte für einen vernünftigen Hundeführer tabu sein, sofern er etwas für seine Hunde übrig hat. Wirklich gute Hunde an der Sau, bringst Du dort meist nicht mehr lebend zurück. Viel zu kleines Gatter, zuviele alte erfahrene Sauen für die das "Hunde apportieren" ein Sport ist. Hat mit einer guten Saujagd nichts zu tun.
 
A

anonym

Guest
Velo schrieb:
@boarhuntingdogs mal wieder der hüter der alleinigen weisheit. :29:
warst du denn schon mal an sauen der 200kg klasse dran ?
und ich meine nicht nur an einer, so dass die hunde auch erfahrungen sammeln konnten?
wenn nicht, würde ich mit blödsinn usw. etwas vorsichtiger sein.
erfahrung ist halt mehr wie zwei - drei saisonen als durchgeher unterwegs zu sein und dann meinen schon alles zu kennen.



Danke für deine Sachlichkeit. :32:

persönliche Angriffe können inhaltliche Schwächen auch nicht kompensieren. Deine Angaben sind zudem auch Blödsinn - ist mir aber Latte.

Wichtiger ist, dass auch die Konzeption bzgl. Jagdart und Hundeausbildung falsch ist, und deshalb können auch nur falsche Schlüsse dabei rauskommen.

200 kg Keiler gibt es in D in freier Wildbahn, wenn überhaupt äußerst selten. Die frei lebenden Keiler >100 kg meist bis ca. 120 kg aufgebrochen, werden jedenfalls auf die Läufe gebracht.

Gatterjagd auf Zuchtkeiler, die zum Hundekiller dressiert werden, ist in der Tat etwas mit dem ich mich nicht auskenne. Hyps hat Dir ja richtiges geschrieben.

Mein Beispiel oben kommt aus der echten, natürlichen Jagd. Der Brusche hatte geschätzt 120-140 kg und war sehr groß. 200kg hatte er sicher nicht.

Stellt sich bei mir ein Keiler, fällt der oder er rückt - was lernen die Hunde?
 
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loma60 schrieb:
Velo schrieb:
@boarhuntingdogs mal wieder der hüter der alleinigen weisheit. :29:
warst du denn schon mal an sauen der 200kg klasse dran ?
und ich meine nicht nur an einer, so dass die hunde auch erfahrungen sammeln konnten?
wenn nicht, würde ich mit blödsinn usw. etwas vorsichtiger sein.
erfahrung ist halt mehr wie zwei - drei saisonen als durchgeher unterwegs zu sein und dann meinen schon alles zu kennen.

Lieber Velo, das oberschwäbische Saugatter mit den 200 kg Sauen ist wohl bekannt und sollte für einen vernünftigen Hundeführer tabu sein, sofern er etwas für seine Hunde übrig hat. Wirklich gute Hunde an der Sau, bringst Du dort meist nicht mehr lebend zurück. Viel zu kleines Gatter, zuviele alte erfahrene Sauen für die das "Hunde apportieren" ein Sport ist. Hat mit einer guten Saujagd nichts zu tun.

sehe ich etwas anders, der hund der da besteht ist fit für die saison. aber egal, ich wollte ja nur darlegen dass hunde lernen an welchen gegnern sie noch chancen sehen.
 

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