A
anonym
Guest
@solo, Du könntest uns deine Einschätzung auch einfach schildern.
boarhuntingdogs schrieb:Du meinst Du willst aus dem nur sichtlauten Hund im Vergleich zum fährtenlauten Hund auf den stummen Hund extrapolieren?? :12:
Schweissspur schrieb:z/7 schrieb:Das nähere Herankommen eines stummen Hundes an das Stück kann doch nur dann eine Rolle für die Beendigung der Hatz spielen, wenn das Stück damit schneller vom Hund gefangen werden kann.
Wild, das sich stellt, wird sich erst stellen, wenn es dazu bereit ist. Bis dahin wird es eben wieder die Läufe in die Hand nehmen, sobald es den Hund bemerkt. Ob es sich eher stellt, weil der Hund öfter recht nah herangekommen ist, ist dann die eigentliche Frage.
Oder, mal wildartbezogen formuliert: stumme Hetze beim Rehwild wird sicher zu kürzeren Hetzen führen, bei Rotwild und Schwarzwild nur bei Jungtieren bis zu einer Größe, die der Hund noch halten kann. Größeres Wild entscheidet selbst.
Ein sichtlauter Schweißhund dürfte zur Überprüfung dieser These durchaus genügen :31:
Steht doch schon hier... :26:Bei Hunden, die auf der Fährte stumm sind,ist die Hetze in beiden Mittelwerten kürzer (485m), als bei Hunden, die auf der Fährte laut sind (667m) und dies obwohl die stummen Hunde einen höheren Anteil (43%) von laufverletztem Wild hetzen mußten, bei denen davon ausgegangen werden kann,dass diese größere Anforderungen an den hund stellen und somit längere Hetzen zur Folge hätten<<
aus "der Jagdgebrauchshund 1/2013 S. 9 " Riemenarbeit und Hetze von Simon Mades aus seiner Bachelorarbeit über Verhalten von verletztem Schalenwild
defakto...Sichtlaut genügt, was man ja auch letztlich aus der Anforderung zur Zulassung zu Schweißprüfungen erkennen kann.
FSK 300 schrieb:Ist der Hund, der auf der Fährte ohne Laut jagt, automatisch stumm? Wenn er auf der Fährte jagt, sieht er das Stück nicht, wenn er dann so dicht aufgeschlossen hat,dass er das Stück sieht, bleibt er dann stumm oder wird er dann laut? Hier liegt nämlich der grosse Unterschied! Nach dem, was ich von Hern Mades gelesen habe, glaube ich kaum, dass ihm diese Tatsache klar ist!
silo schrieb:boarhuntingdogs schrieb:Wenn jetzt aber eine laute Jagd die Hetzjagd verhindert, was bitte bedeutet dies für die Nachsuche mit lauten Hunden? idea:
In Bezug auf TschG§3 garnichts.
Dort wird nur die Zulässigkeit der Hetze geregelt,
aber nicht die vermeintlich bessere Eignung stummer Hunde hierfür.
Der Gesetzgeber verweist dort auf die Grundsätze der weidgerechten Jagdausübung, geht nirgends auf Details ein.
Der Student wird da mit seiner BAchelorarbeit auch kein Fass aufmachen, da kannst du Gift drauf nehmen.
Viel wahrscheinlicher ist, dass der Einsatz von Hundemeuten ins Visier der Tierschützer gerät, denn da unterstellen diese ja bereits dass damit das zielgereichtete Fangen oder Zustandehetzen von gesundem Wild provoziert wird.
Dr.Matthias schrieb:BHD: Warum schließt laute Jagd eine Hetzte aus? Begrifflich ist das nicht der Fall. Hetzen bedeutet scharf verfolgen, vor sich herjagen. Ob Laut oder nicht, spielt keine Rolle. Jagd der DD den gestochenen Hasen stumm, soll er hetzten? Jagd er sicht- oder spurlaut, nicht?
Auflösen kann man das nur über die Bewertung der lauten Jagd als zulässig im Rahmen waidgerechter Jagdausübung.
Ich würde in diesem Wespennest nicht herumstochern wollen. Nur weil es bei "Waldschutzjagden" nicht ohne laut jagende Hunde geht, wird das Thema nicht aufgegriffen. Die Hasenspur steht dagegen schon unter Beschuss.
doc
Dr.Matthias schrieb:Nicht zuvergessen die lebende Ente...
Doc
z/7 schrieb:[quote="Dr.Matthias":1qj8atha]Nicht zuvergessen die lebende Ente...
Doc
boarhuntingdogs schrieb:z/7 schrieb:[quote="Dr.Matthias":wjfjadz7]Nicht zuvergessen die lebende Ente...
Doc
:32: Auch hier haben wir es notabene mit einer Nachsuche zu tun!
Gut.boarhuntingdogs schrieb:@solo, Du könntest uns deine Einschätzung auch einfach schildern.