Ich bin nicht sportlich. Ich war immer schlank bei eher athletischen Körperbau durch regelm. Hanteltraining ab dem 16. Lebensjahr. Einen anderen Sport habe ich nicht ausgeübt.
Schlank bin ich geblieben, nachdem ich diesen Sport jenseits des 30. Lebensjahres eingestellt habe. Jenseits der 40 wurde ich kräftiger bei allzeit hoher Arbeitsbelastung. Jenseits der 50 habe ich mir angewöhnt, abends zu kochen und meist jenseits von 21 Uhr soviel warm zu essen wie ich kann mit hinterher noch Süßigkeiten. Nachdem ich seit jeher nicht frühstücke und mittags wenig kalt esse.
Das war meine tägliche Belohnung und hat mir Freude gemacht.
Mehr interessiert-belustigt als besorgt nahm ich meine andauernde Gewichtszunahme wahr. Ein zunehmend größer werdender Nabelbruch stellte sich ein. Zuletzt war es dann schon beschwerlich. Und der Nabelbruch mehr als männerfaustgroß.
Mir wurde klar, ich muß etwas ändern. Zuletzt hatte ich bei 180 cm 116 kg. Allein, ich fand den Anfang nicht.
EIn gesundheitliches Problem riß mich kurzfristig von den Beinen. Ich beschloß, dies als Mahnung bzw. Ansporn zu nehmen und unterzog mich vor 6 Wochen einer OP des Nabelbruches, was aufgrund der Größe doch aufwendiger war, halte Diät und habe vor 2 Wochen mit dem Hanteltraining wieder begonnen.
Ich bin erfreut, zu erleben, wie schnell ich auf körperliches Training anspreche, habe 10 kg in 6 Wochen runter bekommen und möchte diesen Weg fortsetzen. Schön wäre es, nach Erreichen des Zielgewichtes ca. 1x pro Woche überreichlich essen zu können ohne erneut zuzunehmen. Denn das mache ich eigentlich schon gerne.
Zunächst mal freue ich mich über meine zunehmende körperliche Fitness.