So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

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promillo,ist klar, die untergrund-weltregierung wird dran schuld sein...pass auf, das dich die chemtrails und gedankenkontrollstrahlen nicht in die unterirdischen menschenfabriken schicken, soylent grün muss ja irgendwoher kommen?! :roll:
 
A

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Ich spreche hier nicht von irgendwelchen Hirngespinsten, sondern von dokumentierten, belegten Vorkommnissen in diesem immer mehr zum Irrenhaus verkommenen Deutschland. Ja, wirklich, echte Faelle, nicht irgendwelche "Barbara Salesch"-Knallerbsenstraeucher. Faelle, die ich deswegen kenne, weil ich mich seit Jahren in diesem Bereich engagiere.
Meinetwegen mach weiter feste die Augen zu und rede Dir ein, dass alles super sei. Oder ruf halt mal beim FWR an und erkundige Dich nach den Problemen, die Jaeger mit ein wenig Pech kriegen koennen, wenn sie ihren JJ nicht mehr loesen koennen, wenn Du mir nicht glaubst.

Aber diese absolute Faktenresistenz, diese an mittelalterliche Inquisitoren erinnernde Ignoranz gegenueber der Realitaet, die nervt mich einfach nur noch.
Die nervt mich sogar noch mehr, als die Hassarien, die zwei Schmocks im akt. Kraehenthread gegen mich raushauen. Weil das nicht nur gegen mich, sondern gegen die Vernunft und unser aller Rechte an sich geht.

Ach, was reg ich mich auf? :roll:
 
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Weitschüsse auf 300 m mit nicht eingeschossener Waffe sind waidgerecht - wie eine Drückjagd.
 
A

anonym

Guest
Soll ich auch in Sachen "geheimdiplomatie" machen? Da hoert erst recht keiner zu. Ich kann auch nicht alles rausposaunen, was ich mitkriege, sonst krieg ich nicht mehr das noetige mit...aber wenn da Leute wie Gizmo wie Schlafwandler auf den Abgrund zuwanken und einfach nicht akzeptieren wollen, dass gewisse amtliche Vorstoesse laengst belegte und nicht mal mehr geheime Realitaet sind, was willste machen?
 
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gizmo schrieb:
....wer so viel schiss vor nachweisen seiner fähigkeiten hat, der wird schon wissen warum, so sehe ich das! :roll:

Was du siehst, hat überhaupt keine Relevanz!


@gebuesch1, promillo
Gebt es auf, wir sind hier in Deutschland. Mit Pragmatismus und gesundem Menschenverstand könnt Ihr hier keinen Blumentopf gewinnen.

Wir brauchen neue Weltverbesserer (eure Scheinheiligkeit kotzt mich an), Vorschriften, Regeln, Zwänge und möglichst viele schöne Formulare.

PS
Ich für meinen Teil entscheide am liebsten immer noch selber, was ich tue und was ich lasse und kann Vorschriften auf den Tod nicht leiden. Ich habe mich auch noch nie freiwillig einer anderen Autorität unterworfen, wenn es nicht unbedingt notwendig oder lebenswichtig war und werde es auch in Zukunft nicht tun; dafür sind mir meine eh schon sehr eingeschränkten Freiheiten viel zu wichtig. Die Jagd und der Schießstand sind für mich nur ein Hobby und von daher auch nicht lebensnotwendig. Kann also der Sache gelassen entgegensehen.

Bei den meisten Deutschen ist das offensichtlich anders. Ihr braucht dauernd jemanden in Form einer Person oder auch einer Vorschrift, die Euch sagt was gut oder schlecht ist, was ihr zu tun oder zu lassen habt - ja ihr wollt es gar nicht anders und schreit regelrecht danach. Geist und Denke sind nicht frei, ihr denkt in Schubladen und Schablonen und die Obrigkeit ist eine heilige Kuh. Mir ist inzwischen klar geworden, dass dies zu Eurer Identität und Kultur gehört, die Wurzeln sitzen tief, da kann man nichts machen.

Auch das in dieser Diskussion zu beobachtende Weltverbesserer-Syndrom ist typisch deutsch. Es ist das gleiche Verhalten, wie auch bei den Jagdgegnern, Grünen, Veganern, Politikern usw. zu beobachten ist. Es wird viel gejammert, Schreckensszenarien werden künstlich konstruiert, jeder hört sich gerne reden und am Ende kommt erfahrungsgemäß nicht viel bei raus, es wird nur gekleckert.

Inzwischen reagiere ich auch schon sehr kleinkariert - weil ich schlicht und einfach nicht verstehen kann, wie ihr tickt. Wahrscheinlich ist es wie mit den Frauen und ich werde Euch nie verstehen!

Das war’s, verabschiede mich nun aus der Diskussion!
 
A

anonym

Guest
Einen ebenso gültigen wie präzisen Kommentar hierzu hat - in einem ganz anderen Thread - schon Murmel Michi abgegeben. Ich zitiere ihn einfach:

Gründe sich zu verweigern findet man immer und wenn es saublöde sind.

Es gibt zuviele Jäger, die zu wenig schießen, damit meine ich trainieren, wenn
ich dann höre: "ich schieße soviel im Revier, da muss ich nicht auf den Schießstand"
dann treibts mir immer das letzte Essen wieder hoch....


(Quelle: viewtopic.php?p=765901&highlight=#765901 , 21.8.2007)

Carcano
 
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Und noch mal, diesmal ohne Zitat & Namensnennung:

Deutschland hat pro Kopf der Bevölkerung weniger Beamte, als die meisten anderen Länder. Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

Die Entscheidung über den Bau oder Nichtbau eines Schießstandes wird nicht aus wirtschaftlichen Gründen getroffen. Ein wesentliches Kriterium dabei ist allerdings die Zahl der Bürger, die ihn nutzen möchten. Und wenn Interessierte einen Bauantrag stellen, sind hohe Zahlen gute Argumente. Es sind halt Freizeiteinrichtungen wie andere Sportstätten.

Selbstverständlich gibt es hohe Auflagen hinsichtlich der Lärmemissionen und der Sicherheit und etliche dämliche bezüglich der potenziellen Gefahr von Bleiverseuchung des Untergrundes. Aber die kann und muß man einhalten, wir haben bei uns leider nicht soviel Platz wie in den USA oder in Finnland.

Und wenn man auf 300 m oder weniger schießen will, mußt man das auf den dazu zugelassenen Schießständen tun. Im Revier ist nur das Anschießen bzw. die Überprüfung der Treffpunktlage erlaubt. Es ist auch m.E. besser, dies auf Schießständen zu tun, las 'draußen', bloß weil man zu bequem (und/oder geizig) ist, es auf dem Schießstand zu tun.

Und ja, wenn die Abnahme der Schießprüfung durch Schützenvereine geschieht, dann ist das weniger Bürokratie, als wenn es staatlich geschähe. Genau so, wie im Hundewesen. Oder sollen wir da die Prüfungen abschaffen, um Bürokratie zu verhindern? Und wo bitte, ist das Bürokratie? Weil Du alle paar Jahre ein paar Ringe schießen sollst? Müssen wir das bei der Jägerprüfung auch abschaffen? Und den Kipphasen durch die Tontauben ersetzen?

Oder sind wir wieder mal nur ein paar ewig gestrige Querulanten, denen jede Veränderung (außer der Gehaltserhöhung) gegen den Strich geht?

Ansonsten noch mal Carcanos Murmel-Michi Zitat:

Gründe sich zu verweigern findet man immer und wenn es saublöde sind.

Es gibt zuviele Jäger, die zu wenig schießen, damit meine ich trainieren, wenn
ich dann höre: "ich schieße soviel im Revier, da muss ich nicht auf den Schießstand"
dann treibts mir immer das letzte Essen wieder hoch....


Kann gar nicht oft genug wiederholt werden.

Gruß,

Mbogo
 
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Mbogo schrieb:
Und noch mal, diesmal ohne Zitat & Namensnennung:

Deutschland hat pro Kopf der Bevölkerung weniger Beamte, als die meisten anderen Länder. Das ist keine Meinung, sondern eine Tatsache.

In Deutschland sind die Bestrebungen den privaten Waffenbesitz einzuschränken oder am besten ganz abzuschaffen größer als in den meinsten anderen Ländern. Das ist keine Meinung, das ist eine Tatsache

Die Entscheidung über den Bau oder Nichtbau eines Schießstandes wird nicht aus wirtschaftlichen Gründen getroffen. Ein wesentliches Kriterium dabei ist allerdings die Zahl der Bürger, die ihn nutzen möchten. Und wenn Interessierte einen Bauantrag stellen, sind hohe Zahlen gute Argumente. Es sind halt Freizeiteinrichtungen wie andere Sportstätten.

Hohe Besucherzahlen sind ganz schlechte Argumente. Ich erlebe das gerade in meinem Schützenverein, der nach 9-jährigem Genehmigungsverfahren gerade umgebaut wird. Nichts ist wichtiger, als daß die Schießzeiten keinesfalls erweitert werden.

Selbstverständlich gibt es hohe Auflagen hinsichtlich der Lärmemissionen und der Sicherheit und etliche dämliche bezüglich der potenziellen Gefahr von Bleiverseuchung des Untergrundes. Aber die kann und muß man einhalten, wir haben bei uns leider nicht soviel Platz wie in den USA oder in Finnland.

Da hast Du tatsächlich mal recht

Und wenn man auf 300 m oder weniger schießen will, mußt man das auf den dazu zugelassenen Schießständen tun. Im Revier ist nur das Anschießen bzw. die Überprüfung der Treffpunktlage erlaubt. Es ist auch m.E. besser, dies auf Schießständen zu tun, las 'draußen', bloß weil man zu bequem (und/oder geizig) ist, es auf dem Schießstand zu tun.

Das kommt unter Umständen auf das Revier an aber keinesfalls auf Deine Meinung

Und ja, wenn die Abnahme der Schießprüfung durch Schützenvereine geschieht, dann ist das weniger Bürokratie, als wenn es staatlich geschähe.

Noch weniger Bürokratie ist aber, wenn sie gar nicht stattfindet.

Genau so, wie im Hundewesen. Oder sollen wir da die Prüfungen abschaffen, um Bürokratie zu verhindern? Und wo bitte, ist das Bürokratie?

Wo bitte gibt es eine turnusmäßige Hundeprüfung?

Weil Du alle paar Jahre ein paar Ringe schießen sollst? Müssen wir das bei der Jägerprüfung auch abschaffen? Und den Kipphasen durch die Tontauben ersetzen?

Es wird nicht bei ein paar Ringen bleiben. Die Jägerprüfung als Eingangsprüfung ist sinnvoll und richtig, schon als wichtiges Argument um weitere Schikanen zu verhindern. Ich habe bei meiner Prüfung Kipphase und Tontauben geschossen.

Oder sind wir wieder mal nur ein paar ewig gestrige Querulanten, denen jede Veränderung (außer der Gehaltserhöhung) gegen den Strich geht?

Dümmliche Polemik.
Ansonsten noch mal Carcanos Murmel-Michi Zitat:

Gründe sich zu verweigern findet man immer und wenn es saublöde sind.

Es gibt zuviele Jäger, die zu wenig schießen, damit meine ich trainieren, wenn
ich dann höre: "ich schieße soviel im Revier, da muss ich nicht auf den Schießstand"
dann treibts mir immer das letzte Essen wieder hoch....


Kann gar nicht oft genug wiederholt werden.

Daß irgendwelche Leute immer ganz genau wissen was andere falsch machen (vermutlich oftmals neidgetrieben, siehe gizmo) und das mit Inbrunst und Gesetzen und Vorschriften abzustellen versuchen, ist eine ganz typisch deutsche Eigenschaft, die mir die letzten 3 Mahlzeiten hochtreibt.
Gruß,

Mbogo

Eine Schießprüfung mit Minimalanforderungen wird weder die Schießfertigkeit noch die Sicherheit erhöhen. Mit einem Standbesuch und 3 Schuss auf die Bockscheibe wird keiner zum versierten Drückjagdschützen. Es wird lediglich die Anzahl der Jäger in Deutschland verringern. Und zwar nicht um die Schlumpschützen, die ohne ausreichende Fertigkeit auf alles ballern was sich bewegt, sondern nur um diejenigen, die absolut keinen Bock auf noch mehr Bürokratie haben.

Weil also ein Pflichtschiessen mit Minimalanforderungen also gar nichts nützen kann, werden im zweiten Schritt die Anforderungen immer weiter erhöht werden und als nächstes die Jäger ohne Drückjagdambitionen das Handtuch werfen weil sie keine Lust haben, nur für eine Prüfung Fertigkeiten zu erwerben, die sie in der Praxis gar nicht brauchen oder vielleicht auch nicht (mehr) dazu in der Lage sind auf den laufenden Keiler die dann geforderten Ergebnisse zu bringen.

Drittens wird es dann eine kurze Phase des Triumphes von den carcanos, gizmos und mbogos dieser Welt geben, die es den alten Säcken so richtig gezeigt haben.

Und letztens wird dann jemand feststellen, daß diese ganzen vorzüglichen Maßnahmen nichts genutzt haben, daß es immer noch genauso viele Nachsuchen gibt wie vorher und daß die Hobbyjagd aus Sicherheits- und Tierschutzgründen ganz abgeschafft werden muss. Und dann werden unsere Waidgerechten feststellen, daß das doch keine gute Idee war, mit dem Pflichtschiessen. Aber dann ist es zu spät.

Die Befürworter der Zwangsballerei zerfallen in zwei Gruppen: eine kleine die das genauso plant und will und die große Gruppe der Idealisten, die tatsächlich meint, es ginge um Waidgerechtigkeit und/oder Sicherheit. Die sollten das nochmal überdenken.
 
A

anonym

Guest
Fritz1 schrieb:
Eine Schießprüfung mit Minimalanforderungen wird weder die Schießfertigkeit noch die Sicherheit erhöhen. Mit einem Standbesuch und 3 Schuss auf die Bockscheibe wird keiner zum versierten Drückjagdschützen.

Nein, und durch die Fahrprüfung wird niemand zum sicheren Autofahrer, und durch die Jägerprüfung niemand zum fermen Jäger. Trotzdem wirst du nicht für die Abschaffung der Prüfugen plädieren (können).

Es wird lediglich die Anzahl der Jäger in Deutschland verringern.

Nein. Tut es dort, wo es den Schießnachweis schon gibt, ja auch nicht, und tat es auch in der Vergangenheit nicht. Es nützt lediglich der Jagd gegen ihre Feinde (die Jäger). Und es erhöht (nicht verringert) die Zahl der übenden Jäger auf den Schießständen. Und das ist - aus vielen Gründen - gut so.

Carcano
 
A

anonym

Guest
Mbogo schrieb:
...

1. Die Entscheidung über den Bau oder Nichtbau eines Schießstandes...Es sind halt Freizeiteinrichtungen wie andere Sportstätten.

2. ... Im Revier ist nur das Anschießen bzw. die Überprüfung der Treffpunktlage erlaubt. ...


3...Bla...

Mbogo

1. Wach auf. Durch Traumtaenzereien wird kein einziger neuer Standd hinzukommen. momentan gehen eher 10 alte Staende fuer einen neuen teuren drauf.
Man kann dann mal nen Tag Urlaub machen und hunderte km verheizen, nur um eine sinnlose Aktion mitzumachen. Super

2. Falsch. Wieder so eine dieser Phantasiebehauptungen. Das EINSCHIESSEN im Revier ist seit 2003 erlaubt.

3. Niemand will die Jagddpruefung abschaffen. Aber wenn man schon eine im intrnationalen Vergleich absurd fette Jagdpruefung hat, dann muss man diese nicht noch alle paar Jahre nachspielen.
Vor allem nicht, wenn die Situation durch ein WaffG garniert wird, ueber das sich eigentlich nur Anwaelte freuen koennen, weils ihenn viel Arbeit beschert.
 
A

anonym

Guest
carcano schrieb:
...Und es erhöht (nicht verringert) die Zahl der übenden Jäger auf den Schießständen. Und das ist - aus vielen Gründen - gut so.

Carcano


aehehm...huestel... Gibts dazu auch Zahlen? Quellen?
Nein? Naja... :roll:
 
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carcano schrieb:
Fritz1 schrieb:
Eine Schießprüfung mit Minimalanforderungen wird weder die Schießfertigkeit noch die Sicherheit erhöhen. Mit einem Standbesuch und 3 Schuss auf die Bockscheibe wird keiner zum versierten Drückjagdschützen.

Nein, und durch die Fahrprüfung wird niemand zum sicheren Autofahrer, und durch die Jägerprüfung niemand zum fermen Jäger. Trotzdem wirst du nicht für die Abschaffung der Prüfugen plädieren (können).

Es wird lediglich die Anzahl der Jäger in Deutschland verringern.

Nein. Tut es dort, wo es den Schießnachweis schon gibt, ja auch nicht, und tat es auch in der Vergangenheit nicht. Es nützt lediglich der Jagd gegen ihre Feinde (die Jäger). Und es erhöht (nicht verringert) die Zahl der übenden Jäger auf den Schießständen. Und das ist - aus vielen Gründen - gut so.

Carcano

Ich will keine Prüfungen abschaffen, aber auch keine neuen installieren. Nach der Führerscheinprüfung wird man durch fahren zum Fahrer. Nach der Jägerprüfung wird man dann durch jagen zum Jäger. Ich muss doch auch nicht jährlich auf das ADAC-Übungsgelände?

Wenn Du viele gute Gründe hast, mehr Jäger öfter auf Schießstände zu zwingen, dann solltest Du die endlich mal hören lassen.
 
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Sir Henry gut danke. Dann denken wir ja doch gar ned so verschieden :roll:

Aus deinem letzten Positng raus hast du zuminderst eine gesunde Einstellung
du altes Schlachtross :wink:
 
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Fritz1 schrieb:
Wenn Du viele gute Gründe hast, mehr Jäger öfter auf Schießstände zu zwingen, dann solltest Du die endlich mal hören lassen.



Lass sein, so blöd können nur Deutsche sein!

Seit 33 geht ohne Führer garnichts mehr. Es muss bevormundet und reglementiert werden, es müssen Schikanen erstellt und gefordert werden.

Wer etwas nur noch eingeschränkt tätigen kann, der muss es am besten gleich sein lassen, Jäger müssen zwingend Flintenprüfungen ablegen, bwohl -wie z.B. ich- seit 10 Jahren nicht mehr die Flinte benutzt, weder jagdlich, noch spotlich. Möglich: Die Taube aus 150 Meter aus dem Baum zu schießen, aber Rollhasen noch nie gesehen. Jagdscheinentzug und Waffenabgabe.

Irrsinniger geht es nicht mehr. Nicht ansatzweise denkt jemand über jährliche / dreijährige Führerschein-bestandschutz-prüfungen nach wobei alle auch mit dem 7,5 Tonnen Gespann rückwärts in Längsrichtung einparken und durch Tore mit 1 Meter Überbreite zum Gespann fahren müssen. Das ganze unter 0,5 Promille max. Alkohol -Scheiße, was machen die Nichttrinker und Ex-Alkoholiker-. On the top ist dan mit dem Palfinger Ausleger eine Palette Dachsteine auf dem zweitem Stockwerk abzulegen. Bei der Rückfahrt dann noch Anfahren am Berg mit 7,5 Tonnen unter erschwerten Bedingungen. Gleichzeitig kann man dann auch mal die Leberwerte ermitteln lassen und ein augenärztliches Attest einreichen. Selbstsprechend muss auch der gesundheitscheck beim Hausarzt gemacht werden, kann man(n) mit Erektion Auto fahren oder gilt der Schein nur noch in Verbindung mit häßlichen Beifahrerinnen?

Keine Sau würde annähernd darüber nachdenken derartige Forderungen zum Zwang zu machen. Nur ein paar bekloppte Jäger und Besserwisser mit profilierungszwang können auf derartig bekloppte Dinge wie weiterer Geißelung der eigenen Reihen befürworten und auch noch lauthals nach weiterer Bevormundung schreien und anderen Unfähigkeit zum Denken unterstellen.
 
A

anonym

Guest
69er schrieb:
(... Blafasel, Schreck und Weltuntergang...., das Ende aller DInge naht)

Keine Sau würde annähernd darüber nachdenken derartige Forderungen zum Zwang zu machen (...) und anderen Unfähigkeit zum Denken unterstellen.

Ich will Dich ja auch nicht Sau bezeichnen, Diana bewahre. Nur als Spinner. Und Unfähigkeit zum Denken unterstelle ich Dir auch nicht, Du machst von der sicher vorhandenen Fähigkeit nur hartnäckig keinen Gebrauch. :)

Die Fage ist in der Tat allein die, wie ein solcher Schießnachweis oder meinetwegen Schießleistungsnachweis gestaltet sein soll und darf. Nicht das "Ob" - das steht überhaupt nicht mehr zur Debatte. Der Nachweis kommt; wichtig ist, ihn vernünftig, praxisnah und unschikanös auszugestalten. Darum bemühen sich einige Leute, konstruktiv und im Interesse der Jagd.

Wer im Weinerlichkeitswinkel greinend seine Wahnvorstellungen pflegt, bleibt im Abseits und wird darauf keinen EInfluß nehmen können. Selber Schuld. Der größte Feind der Jagd in Deutschland ist nun mal der deutsche Jäger selbst.

Carcano
 

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