So sieht die deutsche Schiesstandrealitaet aus

[Sir Henry]

Wer gerne trainiert, dem macht doch das von "schießnachweisresisten" abgelehnte Pflicht- oder Zwangsschießen ohnehin nix aus.
Geht doch am Spiegel vorbei, odrrrr.
Er schießt gern, ob er will oder muss.

Schwierig wirds ja nur für solche, die müssten/müssen aber nicht wollen :wink:

 

[gebuesch1]

Der Streukreis - Glaube an den Zufall.

 

[Sir Henry]

Also liebe Foristi, ob Schießnachweisverweigerer oder Befürworter.
Habe versucht aus meiner Sicht diesen Komplex emotionslos und aus allen Richtungen zu beleuchten.
Stelle fest, dass es je nach subjektiver Einstellung Jäger gibt, die einen ausgeprägten Verweigerungs- oder Zustimmungs-Komplex haben.
Liegt wohl in der Natur der Sache.
Für MICH war das die letzte Stellungnahme in DIESEM Dredd.
Gute Zeit und Waidheil 8)

 

[gizmo]

gebuesch... wieso sollten denn die waffen im alter flöten gehen? aus reiner willkür, oder weil die latte jetzt schon in gedanken zu hoch liegt?
soll das unfallfreie erklimmen eines baufälligen hochsitzes in fahrzeugnähe, bei gleichzeitig simultaner und selbstständiger atmung die einzige fähigkeit darstellen, die zum führen von schusswaffen zum zwecke der jagd befähigt?
....wer so viel schiss vor nachweisen seiner fähigkeiten hat, der wird schon wissen warum, so sehe ich das! :roll:

 

[69er]

Kenne keinen der Vielschießer, der gerne nen jährlichen Nachweis hätte oder dem auch nur ansatzweise positiv gegenüber stehen würde..

So unterschiedlich können Meinungen und Erfahrungen sein.

Ich bin fast jeden Samstag auf dem Stand Liebenai, keiner der Sportschützen hat was gegen den Schießnachweis, vielmehr wird dieser erstmal gefordert.

Erstmal wohlgemerkt. Bis die Jagd(Sport) schützen merken, das ein solches Aufkommen von Schützen das eigene Schießen massiv behindert und die Stände nicht ausreichen werden. Hat alles 2 Seiten :roll:

 

[anonym]

Kenne keinen der Vielschießer, der gerne nen jährlichen Nachweis hätte oder dem auch nur ansatzweise positiv gegenüber stehen würde.

Nö, dat nüch.
In der Tat, es reicht, wenn der Nachweis Voraussetzung der Jagdscheinverlängerung wird, ebenso selbstverständlich und unproblematisch wie die Jagdhaftpflichtversicherung. Und das heißt wiederum, alle drei Jahre reicht. Damit entzerrt sich auch das - sowieso zutiefst verlogene und unehrliche - Kapazitätsargument.

Carcano

 

[gebuesch1]

Weitschüsse auf 300 m mit nicht eingeschossener Waffe sind waidgerecht - wie eine Drückjagd.

 

[anonym]

Noch so ein teutscher Waidtmann, der den Realitätsbezug gänzlich verloren hat. Hoffentlich sind die Zellenwände gut gepolstert.

Carcano

 

[gebuesch1]

Weitschüsse auf 300 m mit nicht eingeschossener Waffe sind waidgerecht - wie eine Drückjagd.

 

[gizmo]

gebuesch, warum nicht?
vielleicht erwacht dann ja der djv aus seiner tiefschlafphase...wäre mir nur recht... 8)
und solange da nicht IRGENDEIN nachweis der fähigkeiten des aspiranten im raum stehen, WIRD der nachweis von anderen bestimmt, als der nichtvorhandenen jägerlobby...easy, oder?

und das was du als "willkür" verkaufen willst, ist keine, hast du aber selbst gemekrt, oder?
das nichtbestehen einer prüfung ist keine willkür, sondern persönliches versagen....

 

[gebuesch1]

Weitschüsse auf 300 m mit nicht eingeschossener Waffe sind waidgerecht - wie eine Drückjagd.

 

[winchester]

...In der Tat, es reicht, wenn der Nachweis Voraussetzung der Jagdscheinverlängerung wird, ebenso selbstverständlich und unproblematisch wie die Jagdhaftpflichtversicherung. Und das heißt wiederum, alle drei Jahre reicht.

Was, Wie und vor allem: Wofuer?

:?:

 

[Sir Henry]

für 69er:
Sir Henry hat Folgendes geschrieben:
Kenne keinen der Vielschießer, der gerne nen jährlichen Nachweis hätte oder dem auch nur ansatzweise positiv gegenüber stehen würde..

Das Sir Henry NICHT geschrieben, sondern Gebüsch um 19:58


Die Verwirrung greift allenthalben um sich. :roll:
Gute Nacht

 

[Fritz1]

...In der Tat, es reicht, wenn der Nachweis Voraussetzung der Jagdscheinverlängerung wird, ebenso selbstverständlich und unproblematisch wie die Jagdhaftpflichtversicherung. Und das heißt wiederum, alle drei Jahre reicht.

Was, Wie und vor allem: Wofuer?

:?:

Er wird diese Fragen auch diesmal nicht beantworten.

 

[anonym]

gebuesch... wieso sollten denn die waffen im alter flöten gehen...:

Der erste Fall in der Richtung wurde auf der FWR-HV vor 2 oder 3 Jahren eroertert.

Warum? Weil ein buergerfeindliches, faschistoides, dem Grundgesetz Hohn sprechendes Waffengesetz es durch die Hintertuer ermoeglicht, wenn der zustaendige Sachbearbeiter oder sein Obermotz es so wollen,
DESWEGEN. Das ist keine Paranoia, sondern leider die deutsche Amtsstubenrealitaet, wenn auch noch nicht flaechendeckend, sondern nur in besonders &/$&§)( Amtsstuben.