Schwarzwild 2020/2021

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@winchester: warts ab, bis hier Deine "Ansitzeinrichtung" in die Bau-Diskussion um Armauflagen etc gelangt...! :LOL:

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Die wird jedenfalls nicht so schnell nachgebaut... Ist aber sehr komfortabel, nur wie gesagt, bei dem Wetter arschkalt! Da muss ich mir noch was einfallen lassen!

Cäsium ist in Südschweden Gott sei Dank kein Thema. Geleuchtet hat die Sau auch nur in der WBK :cool:
 
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Beeindruckend wie die sich einschneien lassen! Wie die Eisbären!

Ich hätte gedacht, die schieben sich lieber unter eine Randfichte o.Ä. ein...
 
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Wir hatten in CZ Randfichten die dafür bekannt waren. Aber mit der Wärmebild hab ich sie im Hang auch außerhalb gefunden. Aber in der Regel an Stellen die ein wenig eben waren, oft lag ein Stamm quer und sie dahinter.
Keilercouch in Tschechien:
IMG_7105.JPG
Im näheren Umkreis lagen mehrere solche Kessel. Einmal hab ich ihn gesehen. Das Rotwild hatte ihn immer von der Wiese vertrieben..
Das ist ein Kessel aus Bulgarien, auch der hatte oft nicht weit entfernt mehrere Kessel. Meist lagen sie unter einem Baum wie hier..Übertrag 115.jpg
Damals hatte ich noch kein Wärmebild. Das wäre Gold wert gewesen. So musste man immer in der kalten Luft schauen wo die Atemluft aufstieg. Schöne Plätzchen mit guter Aussicht, hier war ein Kessel und dem Baum in Bildmitte..Schöner Strand aber eben menschenleer...Übertrag 113.jpg
Gefunden haben wir ihn dann schließlich auf einer Kuppe ohne jede Deckung. Völlig untypisch um beim Thema zu bleiben. Das war dann sein letztes Lager....
 
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Wir haben ein Moorgebiet. Da können die Sauen bei Frost immer brechen. So spaßeshalber sage ich: "Man sieht schon beim Aufbrechen ob eine Sau verstrahlt ist!" Natürlich Quatsch aber wenn im Weidsack so ein rußschwarze Masse aus feinen Pflanzenfasern ist dann hat sich die Sau im Moor ernährt und ist verstraht.
Als sich im Januar d.J. die 4 Sauen im Moor eingeschoben und jeden Tag an meine Kirrung kamen, so lebten sie aufgrund ihres Feistvorrates und meiner Kirrung nur von sehr wenige Getreide, Mais- und Mischsilage und Äpfeln. Die Sau hatte irgendwas unter 50 Bq. Als ich sie gegen Mitternacht erlegte viel mir sofort die große Gallenblase auf, also keinen Nahrung tagsüber verdaut und der Weidsack war komplett leer.
Normal dürfte die Sau nicht verstrahlt sein wenn sie sich wie auch immer nur oberflächlich ernähren kann. In Pilzjahren geht die Verstrahlung bei uns nach oben
 
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Gleich nach Tschernobyl hab ich für die Bundesanstalt Fleischforschung Äsungsproben gesammelt. Da gab es schon Unterschiede, So war Farn höher belastet als andere Grünäsung. Aber das dürfte ja jetzt keine Rolle spielen. Wir haben einen Anstieg oft nach Ende von Frostperioden wenn die Sauen wieder brechen können. Hirschtrüffel sind ja ganzjährig verfügbar. Man müsste wieder mal welche suchen, aber wer robbt über den Waldboden und sucht nach der Zungenkernkeule. Ein paar Mal hab ich Trüffel gefunden. Die Sauen hatten gebrochen und wurden vermutlich gestört. Der Regen hat sie sauber gewaschen. So habe ich sie gefunden.
 
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Gestern Abend eine zarte Frischlingsbache bei mir, 32kg.
Waren auf weiß bepuderter Wiese am Waldrand unter Eichen am brechen. Ca. 10 Stück, konnte gut angehen und saubere Kugel hinters Blatt antragen. Keine Flucht. Nach längerer Durststrecke hab ich mich sehr darüber gefreut. Die letzten male keine einzige Sau im Anblick.

Waidmannsdank!
 
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