Schmierenkampagne gegen die Jagd

A

anonym

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Franchi schrieb:
PS. wie schon erwähnt ist der selbe Text auch über den Jagdnetz Newsletter raus gegangen.

Ja, es stimmt.

Peinlich - das Eine wie das Andere.

Und das sind Hauptberufler, die in Vollzeit arbeiten. Langsam verstehe ich, dass der BJV aus dem DJV ausgetreten ist.

Was diesen Kasper vom Vorabendprogramm betrifft ... naja, was soll er machen, wenn er nicht ins Dschungelcamp darf. Da blieb ihm nur das oder sich jeden Donnerstag um Arbeitslosengeld II anzustellen.

Und natürlich muss er in dieser Zeitung wie immer halb nackig sein - anders geht es bei denen ja nicht.

:roll:
 
X

xietse

Guest
Ich glaube das bei Ihnen in Deutschland das Uhr 10 jahre später ist als bei uns in die Niederlände . Leider haben diese Leuten sehr viel zuhörer unter den städter (Wahler)
Es duaert einige Jahren und dann sieht den Politik ein das diese Leute es nicht recht haben und ohne den Jagd nicht geht . Aber bis denn : :cry:
 
A

anonym

Guest
Willkommen, lieber Niederländer.

Ja, ich seh ich wie Sie.

Die Deutschen sind schon ziemlich dämlich - die aktuellen Wahlumfragen zeigen es mal wieder - und ausserdem rückständig.

Bisher sind zahlreiche "Neuerungen" aus Holland später auch ni Deutschland umgesetzt worden.

Es ist nur eine Frage der Zeit, bis dies so weiter geht. Auch die gesetzliche Krankenversicherung wird man schon bald schlachten bzw. die Leistungen drastisch reduzieren müssen, weil das Geld ausgeht.
 
A

anonym

Guest
DJV-Pressestelle schrieb:
In der jüngsten Ausgabe der Fernsehzeitschrift TV Digital posieren Schauspieler für die Tierschutzorganisation PETA auf einer mehrseitigen Titelgeschichte gegen Tierquälerei. Unter dem Motto „Freiheit statt Freiwild“ gab sich der Schauspieler Jörg Rohde für ein Schockfoto mit viel Kunstblut her und wird in großen Lettern zitiert: „Jagd ist feiger Mord am chancenlosen Mitgeschöpf“.

Besonders pikant: Die Kosten für das Fotostudio und Requisiten habe die Fernsehzeitschrift TV Digital getragen – so wird auf der Internet-Seite „Youtube“ berichtet. Diese gemeinsame Kampagne von TV Digital und PETA ist aus journalistischer Sicht zumindest fragwürdig, die Inhalte sind geschmacklos und irreführend.

Gemeinsam mit der Zeitschrift „Wild und Hund“ ruft der DJV alle Jäger dazu auf, den Verantwortlichen ihre Meinung zu dieser Schmierenkampagne zu sagen. Der Schauspieler Jörg Rohde und der verantwortliche Redakteur bei TV Digital, Christian Hellermann, sind die richtigen Adressaten. Schließlich gibt es genügend sachliche Argumente für die Jagd in Deutschland. Jäger erfüllen einen gesetzlichen Auftrag, produzieren hochwertige Lebensmittel und leisten ehrenamtlich viel für den Natur- und Artenschutz.

Die Kontaktdaten:

Jörg Rohde
Commitment: Agentur für Film, Fernsehen & Theater
Postfach 62 07 09,
10797 Berlin
Tel.: 0 30 / 25 93 87 07
Fax: 0 30 / 25 93 87 06
E-Mail: mail@commitment.de

Christian Hellmann
Axel Springer AG
TV DIGITAL
Axel-Springer-Platz 1
20350 Hamburg
Tel: 0 40 / 3 47-2 97 20
Fax: 0 40 / 3 47-2 96 29
E-Mail: leserservice@tvdigital.de

Ein hübsches Elaborat.
Leider ist die gefälschte eMail-Adresse des DJV zu leicht zu durchschauen, außerdem bei der Altersrecherche des echten DJV-Propaganda-Beauftragten um 2 Jahre vorbeigeschlampt.
Dir, lieber Hubertus, noch viel Spaß und Grüße nach Hollywald
 
A

anonym

Guest
testtest schrieb:
Ein hübsches Elaborat.
Leider ist die gefälschte eMail-Adresse des DJV zu leicht zu durchschauen, außerdem bei der Altersrecherche des echten DJV-Propaganda-Beauftragten um 2 Jahre vorbeigeschlampt.
Dir, lieber Hubertus, noch viel Spaß und Grüße nach Hollywald

Er spricht in Rätseln!

Ich habe das gleiche Anschreiben auch direkt von der Pressestelle erhalten.

Und der Paul-Parey Verlag ist ebenfalls an dieser Sache dran.

Woher beziehst Du Deine Meinung?
 
A

anonym

Guest
Ithaqua schrieb:
.

Woher beziehst Du Deine Meinung?
vor genau einem Jahr war T. Reinwald 38 Jahre alt, hic et hodie ist er Jahrgang 71.
Die Kampagne ist (soweit es den Abschuß von Hunden und Katzen betrifft) nachvollziehbar und durchaus stringent, der Rest ist albern.
Die plakative Idee mit der feuchten BW-Unterhose ist bei Titanic gestohlen (siehe Kohl's Einheitsunterhose bzw. das "besoffener Fußballfan zeigt Nazi-Gruß"-Plakat aus den 90ern.
Insofern wirklich peinlich.
Sollte der echte Pressesprecher tatsächlich hinter diesem platten Auftritt hier stecken und dies die offizielle DJV-Dependance hier sein:
Lehrgeld zurückzahlen lassen! :lol:
 
A

anonym

Guest
testtest schrieb:
Ithaqua schrieb:
.

Woher beziehst Du Deine Meinung?
vor genau einem Jahr war T. Reinwald 38 Jahre alt, hic et hodie ist er Jahrgang 71.

Das bezieht sich auf den Pressesprecher, wenn ich das jetzt richtig verstanden habe.

Die Kampagne ist (soweit es den Abschuß von Hunden und Katzen betrifft) nachvollziehbar und durchaus stringent, der Rest ist albern.

Bezieht sich wahrscheinlich, da man nur mutmaßen kann, auf die Aktion der PeTA. Diese Behauptungen stellen die Funktionäre dieses Vereins schon seit Jahren auf, leider ohne Belege. In sofern trifft durchaus der Vorwurf der Sektiererei zu.

Und albern sind die meisten Aktionen der PeTA. Leider ist blinder Aktionismus, wie hier schon von anderen angedeutet wurde ebenfalls peinlich.

Die plakative Idee mit der feuchten BW-Unterhose ist bei Titanic gestohlen (siehe Kohl's Einheitsunterhose bzw. das "besoffener Fußballfan zeigt Nazi-Gruß"-Plakat aus den 90ern.
Insofern wirklich peinlich.

Ja, an diese Sachen kann ich mich sehr gut erinnern. PeTA schreckt halt auch nicht vor Plagiaten zurück. Originell waren die wirklich noch nie, nur sehr oft sehr geschmacklos.

Sollte der echte Pressesprecher tatsächlich hinter diesem platten Auftritt hier stecken und dies die offizielle DJV-Dependance hier sein:
Lehrgeld zurückzahlen lassen! :lol:

Halte ich für eine reichlich überzogene Ansicht, ist aber Deine Meinung und die sei Dir ungenommen.
 
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Beiträge
2.644
testtest schrieb:
Ein hübsches Elaborat.
Leider ist die gefälschte eMail-Adresse des DJV zu leicht zu durchschauen,

Falls du die E-Mailadresse im Profil meinst, die ist richtig.

Was das Alter anbelangt, das könnte mitunter auch stimmen.
vor genau einem Jahr war T. Reinwald 38 Jahre alt, hic et hodie ist er Jahrgang 71.
Er könnte jetzt 39 aber auch 40 sein.
Oder ist dir das genaue Geburtsdatum bekannt und kannst ausschließen das der User nicht zwischen dem 1.1 und 18.3 Geburtstag haben könnte?
 
A

anonym

Guest
Ithaqua schrieb:
testtest schrieb:
Ein hübsches Elaborat.
Leider ist die gefälschte eMail-Adresse des DJV zu leicht zu durchschauen, außerdem bei der Altersrecherche des echten DJV-Propaganda-Beauftragten um 2 Jahre vorbeigeschlampt.
Dir, lieber Hubertus, noch viel Spaß und Grüße nach Hollywald

Er spricht in Rätseln!

Ich habe das gleiche Anschreiben auch direkt von der Pressestelle erhalten.

Und der Paul-Parey Verlag ist ebenfalls an dieser Sache dran.

Woher beziehst Du Deine Meinung?

So ist es. In zahlreichen anderen sozialen Netzwerken haben das auch LJV veröffentlicht.

Man hat sich fest vorgenommen, sich zu blamieren und zieht das auch durch.
 
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27 Jun 2009
Beiträge
112
Hier die Antwort auf mein Mail:


Sehr geehrter Herr XXXXXX,

danke für Ihre Einschätzung des Artikels in TV DIGITAL zum Thema Tierschutz.

Das betreffende Motiv des Schauspielers Jörg Rohde ist sehr zugespitzt, und ich muss hier um Ihr Verständnis bitten: Ohne eine solche Zuspitzung wäre ein solcher Artikel in einer Publikumszeitschrift wie der unseren wohl auch fehl am Platz.

Trotzdem verstehen wir Ihr Anliegen. Die Jagdprüfung ist umfangreich, es wird dabei sehr darauf geachtet, dass die richtige Pflege der Natur und der Tiere im Vordergrund steht. Die überwiegende Zahl der Jäger geht ihrer wichtigen Arbeit mit Eifer und großer Fachkenntnis nach.

Wir werden in der nächsten Ausgabe von TV DIGITAL einen Leserbrief zum Thema abdrucken und hier nochmals darauf hinweisen, dass eine Pauschalierung durch das Motiv nicht beabsichtigt war.

Mit der Bitte um Verständnis und Dank für Ihre Hinweise,

Ihr Leserservice TV DIGITAL
 
A

anonym

Guest
Dann will ich auch mal meinen Senf abgeben:

Wer meint, dass hier ein Mißgeschick unterlaufen sei, dass ein Brief etwas ändert, der soll schreiben.

Gleichzeitig wird damit die Kampagne überhaupt erst beachtet und dadurch geadelt, hat sich doch gelohnt für Werbenden (PETA) und Werbemedium.

Wir sollten nach meiner bescheidenen Meinung nicht auf jeden Furz reagieren. Und PETA ist als solches schon eine Peinlichkeit, die nur über sex sells immer die gleiche Botswchaft verbreiten will.
Wir lassen uns hier in eine reagierende eher passive Rolle drücken.
Noch einmal der DJV etc sollten eigene Konzepte entwickeln und aktiv selbstbestimmt arbeiten.

PETA ad acta.

Unsere Probleme liegen an ganz anderen Orten!
 
A

anonym

Guest
@ boarhuntingdogs:

1 ++

Das ist Gratiswerbung für die PeTA, genauso sehe ich das auch.
 
Registriert
24 Jul 2010
Beiträge
1.226
Liebe Leute,

drei Punkte:

1. Unterschätzt bitte die Wirkung von Protestbriefen nicht. Ich bin selbst Verlagskaufmann und in der Branche tätig. Wenn da plötzlich ein Haufen Mails und Briefe kommen – vor allem, wenn sie an die Geschäftsführung gerichtet sind –, wirkt das oft mehr, als wenn nur der Brief eines Verbands die Redaktion erreicht. Verlage und Sender haben Respekt vor Massen. Wenn dann einem der Verlagshäuptlinge in mehreren Briefen Zahlen genannt werden, kann schnell die Stimmung im Haus kippen. Unsere Zahlen lauten so: Es gibt rund 380.000 Jagdscheininhaber, sie alle haben Partner und Familien und Bekannte, sprich, die Zahl der Menschen, die die Jagd sinnvoll finden, geht leicht in die Millionen. Bei diesen Dimensionen wird jeder Verlagsmanager vorsichtig und nervös, auch wenn er weiß, dass diese Leute nicht Leser seiner Produkte sind. Die Dimensionen machen es aus.

2. Dasselbe gilt für die Agentur von Herrn Rode. Auch sie will es sich mit keinen Gruppen verscherzen, wenn sie nur mal deren Stärke und Macht erkannt hat. Das mindeste, was sie tun wird ist, ihren Klienten zu raten, künftig von derlei Hetzkampagnen Abstand zu nehmen. Denn die Agentur will vermitteln, und das kann sie nicht, wenn ihre Klienten im Kreuzfeuer stehen. Daher: Schreibt und mailt!

3. Unterschätzt diese Boulevardblätter nicht. Ihre Leser sind zwar nicht die Hellsten, aber es sind viele. Wir dürfen nichts mehr durchgehen lassen. Deshalb ist diese Aktion gut, bitte redet sie nicht schlecht. Daher noch einmal: Schreibt und mailt!

Beste Grüße
 

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