Rehwild dichte

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Sieht man eigentlich recht gut, ob ein Rehwildbestand dem Standort angepasst ist …
Im Wald am Wald selbst, im Feld vor allem an der Kondition und dem Gewicht der Rehe.

Hier sind pauschale Aussagen maximal zur Orientierung tauglich. Ohne Kenntnis der Örtlichkeit, des Äsungsangebotes und der Ruhe für das Wild lässt sich das nicht seriös beantworten.

P.s. Ich beziehe mich hiermit rein auf „biologische“ Bestandshöhe.
Waldretter sehen das sicher anders 😉 (ich, der auch so 2/3 Bäume im Eigentum hat eher nicht, aber anderes Thema).
 
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Wir erlegen in einem gut strukturierten Feld-Waldrevier seit langen Jahren immer ca. 7 Stück Rehwild auf 100 Ha im Verhältnis 50/50 m.w. Hat sich als richtig erwiesen, da der Bestand augenscheinlich gleichbleibend ist und die Einstände Jahr für Jahr von adulten Böcken besetzt sind. Geschlechterverhältnis in etwa 1 zu 3. Um den genauen Zuwachs errechnen zu wollen, aus welchem sich letztendlich die Abschusshöhe ergibt, müsste man zuerst die Anzahl der setzfähigen Geissen und überdies die Witterungsverhältnisse zur Setzzeit wissen, was nicht leicht sein dürfte. Mehr als schätzen und beobachten kann man beim Rehwild nicht machen da zuviele Unwägbarkeiten vorhanden sind. Diese Wildart gibt mir übrigens auch heute noch einige Rätsel auf, und das nach immerhin 60 Jagdjahren! WmH
 
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Der einzig gute Indikator für einen Rehwildbestand ist das Gewicht. Der ist zwar auch nicht zu 100% diskussionsfest, aber tatsächlich für mich der Wesentliche, da in Gewicht auch Gesundheit aufgeht.
In meinem Revier muss adultes Rehwild 20KG haben.
 
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Der einzig gute Indikator für einen Rehwildbestand ist das Gewicht. Der ist zwar auch nicht zu 100% diskussionsfest, aber tatsächlich für mich der Wesentliche, da in Gewicht auch Gesundheit aufgeht.
In meinem Revier muss adultes Rehwild 20KG haben.
Das Gewicht ist sicher ein brauchbarer Indikator, allerdings nur unter Berücksichtigung regionaler, besser lokaler Gegebenheiten.
In unseren Kiefernwäldern bekommen wir trotz mittlerweile auf Grund Durchforstung vorhandenem Unterwuchs keine 20 kg Rehe. Seit dem aber Licht an den Boden kommt und dort nicht nur Drahtschmiele steht geht es mit den Gewichten nach oben.

wipi
 
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Das Gewicht ist sicher ein brauchbarer Indikator, allerdings nur unter Berücksichtigung regionaler, besser lokaler Gegebenheiten.
In unseren Kiefernwäldern bekommen wir trotz mittlerweile auf Grund Durchforstung vorhandenem Unterwuchs keine 20 kg Rehe. Seit dem aber Licht an den Boden kommt und dort nicht nur Drahtschmiele steht geht es mit den Gewichten nach oben.

wipi
Das muss man natürlich wissen. Der Standort ist wie bei allem ein Faktor.
Auf Lößauflage ist mehr Energie drin als auf Sand.
 
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Bis jetzt haben wir immer 4 weibliche und 4 Böcke erlegt.
Ich muss einfach ganz doof nachfragen... pro 100ha oder insgesamt auf den 750ha?

Ich schieße mit ~2,4 Stück/100ha wenig Rehwild bei uns im Feldrevier. Es ist auch reichlich da und ich erfreue mich daran.
Mehrjährige Böcke liegen bei 20kg aufwärts.
Jährlinge im Bereich 15 - 16kg
Schmalrehe im Bereich 12 - 14kg
Kitze im November bei über 10kg

Natürlich kann es immer Abweichungen nach oben/unten geben.
 
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24 Mai 2019
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Moment, wat denn nu ?

Schmalblättriges Weidenröschen (Epolopium angustifolium) - gilt immer als Verbissweiser
Schlafflur-Pflanze; Sommerblüher

oder
Buschwindröschen = Frühjahrblüher, Geophyt: blüht jetzt, dann weg.
(Anemone nemorosa); Buchenwaldart, wächst sowieso nicht überall.
 

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