Dachs vom 30.12.23 verwertet. 1.Versuch.
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Optisch vlt. nicht optimal präsentiert, aber geschmacklich Bombe. Keine Ahnung wie ich es beschreiben soll.Wäre jetzt rein optisch nicht meines.
Kann man den Geschmack mit irgendwas vergleichen?
Wunderschön! Gut zu sehen, dass das Fleisch verwendet wird. Das muss ich auch mal probieren. In anderen Ländern wird der Dachs viel gegessen.Dachs vom 30.12.23 verwertet. 1.Versuch.
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Ich würde Dachsschinken geschmacklich zwischen Schweineschinken (Schwarzwälder) und geräucherter Gänsebrust einordnen.Wäre jetzt rein optisch nicht meines.
Kann man den Geschmack mit irgendwas vergleichen?
Zum Thema Trichinen: man müsste dann doch mit dem aufgebrochenen Dachs beim Veterinäramt zwecks Probenahme vorstellig werden, korrekt?Ich mache ja auch jedes Jahr Dachsschinken und alles was über bleibt wird Gulasch.
Ich würde mal versuchen das ganze zu beschreiben:
- Konsistenz und allgemein die Beschaffenheit würde ich mit Rind vergleichen (Gulasch)
- "Wildgeschmack" etwas mehr als Sau aber weniger als Reh
- leicht nussig
Grundsätzlich hervorragendes Fleisch und wenn man weiß wie man mit dem Dachs umzugehen hat (Aufbrechen, Stinkdrüse, Messer wechseln, keine ranzigen Rüden) dann gibt es da auch nichts dran auszusetzen. Ach und jedes Reh "riecht" in der Kühlung mehr als ein sauber aufgebrochener Dachs.
Für Schinken tendenziell, wie bei allem, möglichst alte Stücke.
PS: Trichinen sollte ja klar sein