Präzisionsbüchsen LR/PRS Fan-Gruppe

DKN

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Zuviel Gewackel bedeutet du hast keine saubere Körperhaltung. Nicht direkt aufs Ziel ausgerichtet, falsche Höhe Tripod, zuviel Druck mit der Schulter etc.
Hog saddle zu fest angezogen...
Da ist ne Ferndiagnose schwer...ein bisschen Gewackel ist normal und der Position geschuldet. Probier mal systematisch rum!
Ansonsten können wir uns mal treffen dann üben wir gemeinsam.
 
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Hat es einen besonderen Grund warum du eine solche hohe Montage gewählt hast?

Würde die Montage vorneweg 10mm tiefer wählen, und die Wangenauflage mal passend in der Höhe einstellen. Rein vom Foto kann ich mir gerade nicht vorstellen dass die Einstellung der Wangenauflage mit der Montagehöhe so harmoniert
 
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Die Frage ist auch wie Stabil das Dreibein ist. Natürlich liegt die Waffe nicht so ruhig wie z.B. vorne und hinten auf Sandsack, aber den Vergleich zu meinem Viper Flex muss das Dreibein nicht scheuen.
 
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Hat es einen besonderen Grund warum du eine solche hohe Montage gewählt hast?

Würde die Montage vorneweg 10mm tiefer wählen, und die Wangenauflage mal passend in der Höhe einstellen. Rein vom Foto kann ich mir gerade nicht vorstellen dass die Einstellung der Wangenauflage mit der Montagehöhe so harmoniert


Hat einen Grund:

Meine häufigste Schussposition ist so, dass ich an einem abwärts geneigten Ufer liege, aber etwa 10-15 Grad aufwärts schießen muss.
Habe ziemlich rumprobiert, mit sehr langen Zweibeinen und viel Auflage hinten am Schaft.
Letzendlich komme ich so wie auf dem Bild zu sehen, am besten klar.


So sah das mit dem "alten" Burris und einer sehr flachen Montage aus.
Da hatte ich auch noch ein Atlas Bipod, und das Monopod am Schaft war auch voll ausgezogen.

Unbenannt.JPG



Hier mit dem neuen und der hohen Montage. Der Schaft ist hinten viel tiefer.
Zielen ist für mich wesentlich einfacher. Das Monopod brauch ich nur noch selten.
Mit dem hier montierten Fortmeier komme ich unter diesen Bedingungen übrigens sehr viel besser klar. Die Kufen sind sehr hilfreich beim einrichten der Waffe.
Das Bild könnte besser sein, durch den Winkel sieht man den Unterschied nicht so gut.

Unbenannt2.JPG
 
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Okay,

Dann erschließt sich das. Sah im ersten Moment nur "unpassend" aus wenn man vom eigenen Equipment ausgeht 😅

Edit:

Wenn die Werte des Geschosses und die V0 sowie ZF Höhe etc exakt in die App eingegeben werden, sollte das mit den Höhenklicks auf LongRange passen. Ist der Seitenturm auch "digital" oder geht der noch Mechanisch?
 
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Die Frage ist auch wie Stabil das Dreibein ist. Natürlich liegt die Waffe nicht so ruhig wie z.B. vorne und hinten auf Sandsack, aber den Vergleich zu meinem Viper Flex muss das Dreibein nicht scheuen.
Dann mach ich irgendwas falsch oder bin von Haus aus ein Wackler. :)

Derzeit muss ich so arbeiten, wenns nicht anders geht. Kann man halt nicht so weit schießen.
4b.jpg
 
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Zuviel Gewackel bedeutet du hast keine saubere Körperhaltung. Nicht direkt aufs Ziel ausgerichtet, falsche Höhe Tripod, zuviel Druck mit der Schulter etc.
Hog saddle zu fest angezogen...
Da ist ne Ferndiagnose schwer...ein bisschen Gewackel ist normal und der Position geschuldet. Probier mal systematisch rum!
Ansonsten können wir uns mal treffen dann üben wir gemeinsam.

Das sollten wir auf jeden Fall mal machen!
 
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Dann mach ich irgendwas falsch oder bin von Haus aus ein Wackler. :)

Derzeit muss ich so arbeiten, wenns nicht anders geht. Kann man halt nicht so weit schießen.
Anhang anzeigen 270119
Das ist vom Dreibein alles eine Übungsfrage.

Hatte Anfangs auch meine Schwierigkeiten.. zum Schluss klappte es im billigen Campingstuhl sitzend auf 1000m sehr gut vom günstigen Fotostativ.

Nicht entmutigen lassen und immer trainieren 😄
 
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Okay,

Dann erschließt sich das. Sah im ersten Moment nur "unpassend" aus wenn man vom eigenen Equipment ausgeht 😅

Edit:

Wenn die Werte des Geschosses und die V0 sowie ZF Höhe etc exakt in die App eingegeben werden, sollte das mit den Höhenklicks auf LongRange passen. Ist der Seitenturm auch "digital" oder geht der noch Mechanisch?

Seite ist manuell.
Das Absehen hat Mildots waagerecht und die Software schlägt die Korrektur auf der Basis eines festen Wertes vor. Diesen Fixwert habe ich auf 1 kmh eingestellt, und kann so mittels Windmesser schnell einen Wert ermitteln.
Vor Wind graut es mir allerdings, und meistens schieß ich dann lieber nicht.
 

EJG

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Anfaengern wird meistens vorgeschlagen lieber eine 6.5CM als 308 oder 223 als Range Buechse zuzulegen da weniger Winddrift zu erwarten ist.... natuerlich lernt man damit auch weniger. Ich schiess ab und zu lieber mit der 223 und BC lausigen 50gr hp bei gutem Wind auf unterschiedlichen Entferungen bis ca 500m. Besonders wenn die Einschlaege gut zu erkennen sind lernt man viel dazu den Wind einzuschaetzen. Ich verwende 10mph Wert als 100% die auf meinen drop charts eingetragen ist. Es ist mir Wurst ob 208ELDM 300wm oder 50gr 223 ich stelle nach geschaetztem Wind ein.
edi
 

EJG

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PRS sollte eigentlich ein Hochleistungsport sein, Hochleistung im erzieltem und Fortschritt in der Ausruestung/Technik. Leider geht man meiner achtens komplett in eine Falsche Richtung, die Buechsen werden immer schwerer um eine schlechte Schiesstechnik und auch Fehler im Waffenbau zu kaschieren. Das bringt uns aber nicht wirklich weiter, besonders wenn erlerntes auf Jagd/Militaer weitergeleitet werden soll. Frauen oder nicht so stark trainierte Maenner zB. haben natuerlich groessere Probleme mit solchen Schweren Systemen zurecht zu kommen, im Militaer ein riesen Potential vergeudet... PRS waere jetzt wirklich eine chance was neues dazu zu lernen, zB. eine offene Klasse einfuehren die nur im Waffengewicht limitiert ist. Ich wuerde es recht drastisch auf 5kg setzen. (Buechse/Bremse od SD/ZF/Magazin) Nach ein paar jahren evtl. sogar reduzieren. Damit waere man gezwungen ueber Munition, Waffenbau, Werkstoffe, Schiesstechnik nachzudenken. Damit haette sogar ich lust mal teilzunehmen.
edi
 

DKN

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PRS sollte eigentlich ein Hochleistungsport sein, Hochleistung im erzieltem und Fortschritt in der Ausruestung/Technik. Leider geht man meiner achtens komplett in eine Falsche Richtung, die Buechsen werden immer schwerer um eine schlechte Schiesstechnik und auch Fehler im Waffenbau zu kaschieren. Das bringt uns aber nicht wirklich weiter, besonders wenn erlerntes auf Jagd/Militaer weitergeleitet werden soll. Frauen oder nicht so stark trainierte Maenner zB. haben natuerlich groessere Probleme mit solchen Schweren Systemen zurecht zu kommen, im Militaer ein riesen Potential vergeudet... PRS waere jetzt wirklich eine chance was neues dazu zu lernen, zB. eine offene Klasse einfuehren die nur im Waffengewicht limitiert ist. Ich wuerde es recht drastisch auf 5kg setzen. (Buechse/Bremse od SD/ZF/Magazin) Nach ein paar jahren evtl. sogar reduzieren. Damit waere man gezwungen ueber Munition, Waffenbau, Werkstoffe, Schiesstechnik nachzudenken. Damit haette sogar ich lust mal teilzunehmen.
edi
Sehe es genauso wie du. Weigere mich auch nach wie vor mir so ein Teil zu bauen. Dann akzeptiere ich eben, dass ich mit meinen Waffen nie ganz oben mitschiessen werden kann. Dafür kann ich meine Waffen aber noch jagdlich nutzen und habe damit einen Mehrwert durch das Training generiert.

Frage mich auch immer, wieso es dafür keine eigene Klasse gibt...
 
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Jemand der ne bspw. CTR mit normalem Zubehörschaft, 20" Standardlauf, normales Glas baut, kommt etwas auf 6,5-7,5kg je nach Schaft und Glas.. und damit sehr sehr viel trainiert, wird.. wenn er sich beim Schießen ein kleines bissl Zeit lässt, bessere Ergebnisse erzielen als jemand mit ner 10.000€ Custombüchse und wenig Training und schlechter Technik.
 
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In den USA gibt es ja die NRL Hunter Wettkämpfe, wenn ich es richtig in Erinnerung habe.
Das fänd ich auch sehr spannend.

Mittlerweile sind ja mehr als 10kg im PRS Bereich nur für die Büchse Standard.
Hab ich mich auch gegen entschieden.

Meine LR/PRS Büchsen liegen bei 7,5-8,5kg, die lassen sich auch noch einigermaßen anständig handeln. Auf die Jagd würd ich aber trotzdem nie mit denen gehen.
 

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