ÖJV BaWü unterstützt den Umstieg auf Bleifreie Munition

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Redneck schrieb:
1. Bisher waren Subventionen immer ein Garant dafür das ein Produkt alleine für sich nix taugt oder nicht im Ansatz konkurrenzfähig ist....

2.Und wenn es nicht mit Locken funktioniert, dann will man das mit Verboten durchdrücken - das überzeugt ungeheuer vom Produkt.
Woher kommt einem das nur so bekannt vor?

3. Dabei beweisen doch einige kleine Nischenhersteller das ein (kleiner?) Teil der Verwender daran Interesse hat und zumindest testet, einige sind sogar überzeugt.

4. Woran das wohl scheitert?

Ad1. Autsch! Dann taugen also deutsche Landwirtschaftsprodukte nix, deutsche Kohle is Dreck und deutsche Atomkraftwerke sind unsicher?

Ad2. Na klar, die Reifenwuchtgwichte wurden verboten, weil die Alternative nix taugen!

Ad3. Klar, Barnes ist ein Nischenhersteller, außer mir hat diese Geschosse auch noch keiner getestet geschweige denn routinemässig verwendet.

ad4. Das kann ich dir sagen und das Ergebnis ist multifaktorell: Der Marktführer will nicht, die Büxer können nicht und die Anwender sind in der Mehrzahl offensichtlich bleikontaminiert.
 
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prohunter schrieb:
DWM1915 schrieb:
Herbert (so hieß doch der seinerzeitige Hürsch) .

1. Helmut hiess er, wie heute auch noch :wink: Damals fiel er nur durch die ständige schönquatscherei seiner
Messingnippel auf, dass war zwar nervend, teilweise aber auch erheiternd ( da fielen Stücke ohne Treffer nur durch Schockwellen mausetot um, ein Klassiker :mrgreen: ).

2. Da sich die Wundergeschosse skandalöserweise trotzdem bis heute nicht in nennenswerten
Stückzahlen verkaufen,hofft er nun auf ein Verbot von Bleigeschossen und um das zu fordern ist ihm auch kein "Argument" zu peinlich :roll:

3. Nur verkennt er in seinem heiligen Zorn, dass er selbst bei einem Bleiverbot seine Betriebsversammlungen weiterhin in einer Telefonzelle abhalten kann, da viele Bleifreie Geschosse einfach besser sind als das "I".

Ad1. Nachdem der Eller hier unter seinem vollen Namen schreibt, ist es eine besonders bahnbrechende Erkenntnis, dass der Eller der Eller ist.

Ad2. Das ist interessant, du kennst die Stückzahlen der diversen Bleifreihersteller? Um alle Klarheiten zu beseitigen schreib sie einfach auf!

Ad3. Da du ja anscheinend ein Experte für bleifreie Geschosse bist, welche sind sind denn einfach besser und welche sind einfach schlechter?
Darf der Geschosshersteller samt Anhang in seine eigene Telefonzelle oder muss er sich in Reisenberg noch dazuzwängen? :mrgreen:
 
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Wie lang willst Dich eigentlich noch blamieren - in dem Irrglauben mit der Show auch noch mehr von Deinen Dübeln verkaufen zu können?
Mich stößts jedenfalls ab. (Aber als Barnes-Werbung würds durchgehen. :18: )
 
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Wie ich sehe, dreht sich während meines seminarbedingten Off-Line-Status die Diskussion immer noch um die gleichen Punkte.
Daher eine profane Frage: was ist von Jaguar-Munition zu halten?
 
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Hürsch schrieb:
Au, das tut mir aber Leid, das du dir weh getan hast, so wie du mit deinem Posting auf die Nase gefallen bist.
Hürsch schrieb:
Dann taugen also deutsche Landwirtschaftsprodukte nix, deutsche Kohle is Dreck und deutsche Atomkraftwerke sind unsicher?
dt. Landwirte sind ziemlich teuer und haben daher Probleme mit weltweiter Konkurrenz , dt. Kohle ist aberwitzig teuer in der Förderung, gleiches Thema wie die Landwirtschaft, auch AKW's sind zwar sicher aber nicht gerade billig, haben aber wenigstens das Potential eine Anschubsubvention wieder zu erwirtschaften(andere hochsubventionierte (angebl.) Energieerzeuger allerdings nicht immer), ihre schiere Größe macht sie teuer, deutlich mehr kleinere AKW's wäre ein sehr guter Weg
Hürsch schrieb:
Ad2. Na klar, die Reifenwuchtgwichte wurden verboten, weil die Alternative nix taugen!
na ohne Verbot haben sie wohl nicht überzeugen können, Reifenwuchtgewichte gibts übrigens noch immer, kein Auto ohne sie. :26:
Hürsch schrieb:
Ad3. Klar, Barnes ist ein Nischenhersteller, außer mir hat diese Geschosse auch noch keiner getestet geschweige denn routinemässig verwendet.
klar, wie ist der Marktanteil in DE, Europa, weltweit? Wo sind Bleifreigebote der Hauptgrund für erhöhten Umsatz? :26: nur weil du damit schon mal nen Reh gemeuchelt hast, ists noch lange kein etablierter Standard, die weitaus meisten Hersteller/Vertreiber von bleifreien geschossen sind kleine Krauter
Hürsch schrieb:
ad4. Das kann ich dir sagen und das Ergebnis ist multifaktorell: Der Marktführer will nicht, die Büxer können nicht und die Anwender sind in der Mehrzahl offensichtlich bleikontaminiert.
Warum sollte der Marktführer wollen? Wenn der nicht will können doch andere Hersteller den Markt übernehmen, wenn sie so gut sind. Warum verkauft Barnes oder ein L.M. nicht so viele Geschosse das RWS um die Existenz zittert? :26: (Ich hab noch nicht eine einzige RWS-Büchsenpatrone gekauft...) Die Büxer können und werden das verkaufen was gewünscht wird und sie entsprechend zuverlässig beziehen können. Den meisten ist es vollkommen egal ob der Kunde bleifreie oder bleihaltige Geschosse kauft, Hauptsache es bleibt vom Umsatz auch etwas Gewinn über.
Die Anwender weiß ich nicht.
Ich kann nur für mich sagen das ich keine erhöhten Bleiwerte habe, trotz regelmäßig Schießstand und einem weit überdurchschnittlichen Wildbretverzehr. Bevorzugt selbst erlegt, bevorzugt mit bleihaltigen Geschossen.
Die bisher getesteten bleifreien Geschosse konnten mich nämlich so gar nicht überzeugen. Sie waren sogar so schlecht das ich die Lust auf weiteres Testen weitgehend verloren habe. Aber ich habe mir sagen lassen, dass ich auch gleich mit dem Schlechtesten angefangen habe...

Aber mach man...

(wenn man von bleifreien Geschossen so verrückt wird wie der Hirsch - sollte man da nochmal die Nebenwirkungen prüfen....)

PS: brauchst nicht zu Antworten, bist ein hoffnungsloser Fall, Hauptsache anderen vorschreiben was sie zu tun und lassen haben.
Ich wünsche dir viel Weidmannsheil mit deinen geliebten Wunderpillen, lass mir nur das meine mit zuverlässigen und bewährten Geschossen nach meiner Wahl.
 
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Redneck schrieb:
auch AKW's sind zwar sicher aber nicht gerade billig,
der is gut!!! Atomlobbyist und Bleifreigegner!

na ohne Verbot haben sie wohl nicht überzeugen können, Reifenwuchtgewichte gibts übrigens noch immer, kein Auto ohne sie.
Du meinst also die Hersteller von Bleiwuchtgewichten haben alle Pleite gemacht und der Markt wurde von den bösen Herstellern von Bleifreiwuchtgewichten übernommen?

Wo sind Bleifreigebote der Hauptgrund für erhöhten Umsatz?
Klarerweise dort wo es Bleifreigebote gibt, dort hat nämlich Blei den Marktanteil zu 100% verloren.

nur weil du damit schon mal nen Reh gemeuchelt hast, ists noch lange kein etablierter Standard, die weitaus meisten Hersteller/Vertreiber von bleifreien geschossen sind kleine Krauter
..Wenn ich recht erinnere ist meine Rehwildstrecke >1. Aber wie sagt man: Viele Hunde sind des Hasen Tod. Wenn du meist, dass Barnes und Lapua kleine Krauter sind, dann beweist es, dass du von Tuten und Blasen keine Ahnung hast. In DE gibt es noch die regionale Marke Brenneke, die spät aber doch auf bleifrei setzt. Dann kommen die von dir so bezeichneten echten kleinen Krauter von regionaler Bedeutung, die aber fast schon inflationär. Der kleinste und schlechteste aller Krauter, der in der Telefonzelle,hat überhaupt keinen Marktanteil weder im Stammkontinent noch von Sofia bis Lissabon.


Warum sollte der Marktführer wollen? Wenn der nicht will können doch andere Hersteller den Markt übernehmen, wenn sie so gut sind. Warum verkauft Barnes oder ein L.M. nicht so viele Geschosse das RWS um die Existenz zittert? :26: (Ich hab noch nicht eine einzige RWS-Büchsenpatrone gekauft...)
Bis jetzt hat der Marktführer aus betriebswirtschaftlichen Gründen auf Blei gesetzt, aber selbstverständlich ist er auch für bleifrei in den bekannten Varianten ready und die unbekannten werde ich dir jetzt nicht erzählen. Da für den staatlichen Rüstungskonzern des wehrhaften Alpenvolkes die Existenz nicht von den paar Millionen Schuss der deutschen Hobbyjaga abhängt, zittert der wegen dem lokalen Kleinstversandhandel L.M. sicher nicht. In Bezug auf den Bleifreimarktführer Barnes sieht die Sadche vielleicht anders aus.

Die Büxer können und werden das verkaufen was gewünscht wird und sie entsprechend zuverlässig beziehen können. Den meisten ist es vollkommen egal ob der Kunde bleifreie oder bleihaltige Geschosse kauft, Hauptsache es bleibt vom Umsatz auch etwas Gewinn über.

Da kennst dich auch bei den Büxern nicht aus. Was glaubst du wie es denen geht? Auch hier wird regelmässig berichtet, dass wieder einer zusperren muss, weil das Geschäft nicht geht. Den Marktführer muss der Büxer klarerweise im Programm haben, auf Lager legen, vorab finanzieren. Bei der Nischenmunition wie bleifrei muss er entweder jede Schachtel einzeln bestellen, womit die Marge ohnehin weg ist oder vom Hersteller verlangen, dass er auf Lager legt und erst bezahlt, wenn verkauft ist, was wiederum die Hersteller nicht machen können oder werden.

Daher verkaufen die kleinen Krauter nur direkt an den Anwender, also nicht an den Büxer, was den Markt natürlich nur limitiert und über den Grosshandel und damit an die Büxer gehen nur die Grossen, also Barnes in den US-Patronenmarken und z.B. in S&B, Lapua und Brenneke und seltsamerweise der kleinte und schlechteste aller Krauter.


Ich kann nur für mich sagen das ich keine erhöhten Bleiwerte habe, trotz regelmäßig Schießstand und einem weit überdurchschnittlichen Wildbretverzehr. Bevorzugt selbst erlegt, bevorzugt mit bleihaltigen Geschossen.

Welche Bleiwerte hast dir messen lassen? Blut, Knochen, wie waren die Werte genau?

Die bisher getesteten bleifreien Geschosse konnten mich nämlich so gar nicht überzeugen. Sie waren sogar so schlecht das ich die Lust auf weiteres Testen weitgehend verloren habe. Aber ich habe mir sagen lassen, dass ich auch gleich mit dem Schlechtesten angefangen habe...

Die eigenen Unzulänglichkeiten auf das Material auszureden ist ja grundsätzlich eine beliebte Exkulpationsmethode, aber vielelicht hast auch nur Pech gehabt mit dem Schlechtesten anzufangen. Ein Schlauer hätte aber eher mit dem Besten statt mit dem Schlechtesten angefangen. :mrgreen: Ich würde dir da die tollen produkte von L.M. empfehlen, das Geschoss eine Splitterbombe wie deine TM ( da musst dich beim Zerwirken nicht umstellen) und Art, Stil und politische Einstellung des "Erfinders" dürften auch auf deiner Wellenlänge liegen.
Aber mach man...


PS: brauchst nicht zu Antworten, bist ein hoffnungsloser Fall, Hauptsache anderen vorschreiben was sie zu tun und lassen haben.

Ich antworte dir gerne auch wenn du sachlich nix entgegenzusetzen hast, aber mich berühren natürlich auch deine Ängste vor den grossen Neuerungen.

Ich wünsche dir viel Weidmannsheil mit deinen geliebten Wunderpillen, lass mir nur das meine mit zuverlässigen und bewährten Geschossen nach meiner Wahl.
Ich fahr jetzt in der Tat für ein paar Tage ins ( internetlose) Revier und wünsch dir auch Weidmannsheil, solltes du jagen dürfen -natürlich mit deinen Bleibatzen. Einen Irrtum möchte ich noch ausräumen ich liebe die "Wunderpillen" nicht , sondern schiess sie einfach, so wie letzte Woche auch diese Woche, soferne mir Frau Diana hold ist.
 
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@Hürsch:
Interessant Deine Antworten! Also nochmal zusammenfassend die "Keyfeatures", obwohl laut Deinen Aussagen 25 Jahre lang, ebenfalls nur nach Deinen Aussagen Bleimunition super gefährdend ist und Du den Handlungsbedarf diesbezüglich mit den Verboten v. Bleihaltigen Kraftstoff und Bleirohren verglichen hast, reicht nur die "Macht" einiger Munitionshersteller 25 Jahre aus, das jegliche wirksame Öffentlichkeitskampange - vergleichbar - zu jetzt, einfach unterdrückt wird. Nur heute geht das auf einmal nicht mehr, weshalb sich die Presse dem angenommen hat, dies aber ohne Push v. Außen, einfach so - OK, wenn Du meinst. Zu der Studie interessant, ohne Frage, nur ob die Kuh tatsächlich auf der gleichen Wiese frißt, wie die gemessenen Wildtiere, wage ich doch etwas zu bezweifeln. Aber egal, die Werte sind laut dieser Studie in den dort gemessenen Stücken höher - akzeptiert. Ich habe zwar keine Angaben zu den verwendeten Bleigeschossen gefunden, vielleicht habe ich es überlesen, aber geschenkt. Nur meine Frage war nach der signifikanten(!) Beeinträchtigung der allgemeinen(!) Volksgesundheit - hier wäre eine Studie beim Menschen, speziell den Vielverzehrer v. Wildbret wesentlich aussagekräftiger als diese Studie. Denn wir reden hier immer noch über ein Verbot, nicht über reine Handlungsempfehlungen. Zu dem bleifreien Staaten per Gesetz, meine Frage war nach einem LANDESWEITEN Verbot, sowie es hier Deiner Meinung kommen soll, bitte korrekt lesen! Damit steht der Fakt, ist gibt bis heute keinen Staat oder Land, was ein Landesweites Verbot eingeführt hat. Trotz all der v. Dir so hochgradigen und laut Dir allgemein bekannten Gefährdung. Interessant!! Könnte es bei dieser Tatsache, nicht doch möglich sein, das bisher niemand Objektives einen realen Handlungsbedarf für ein solches Verbot sieht?! Nur wir sollen Deiner Meinung nach hier als the lone ranger die Vorreiterrolle übernehmen? Außerdem sprachst Du in Deinen ersten Posts, es muß ein Verbot her, Deine Begründung Zitat: "dass der Mehrheit der Jäger mangels intellektueller Masse, die Einsicht fehlt" - das ist natürlich eine wirklich stechende Begründung.
 
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gletscherpris schrieb:
Mich stößts jedenfalls ab. (Aber als Barnes-Werbung würds durchgehen. :18: )

Es tut mir leid, dass ich dir so negative Emotionen verursache, dass du sachlich z.B. zu der von mir verlinkten EU-Studie so gar nix beitragen kannst.
Du nix English oder so nix Verstehen?
 
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SAR-M1 schrieb:
@Hürsch:
(...) Es muß ein Verbot her, Deine Begründung Zitat: "dass der Mehrheit der Jäger mangels intellektueller Masse, die Einsicht fehlt" - das ist natürlich eine wirklich stechende Begründung.


Mittlerweile gehen viele Rückmeldungen bei uns ein. Der Tenor lautet, dass man nach dem aktuellen Stand der Kenntnisse bleihaltige Geschosse verbieten müsse. Metzger und Köche sind da im Ürigen auch einsichtig. Und an dieses Klientel muss man sich noch stärker wenden, den Vorteil bleifreier Munition bis in die Gaststube und zu Lieschen Müller an der Wursttheke tragen.

Der Verbraucher entscheidet.
 
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Hab ich es nicht hier in diesem Thread bereits eh schon geschrieben?
Was die von mir angeprangerte Ideologie (unter anderem) auf die Macht-Stühlchen gebracht hat war eine sogenannte wissenschaftliche Tatsache - bis ins Jahr 2000 haben wir keinen Wald mehr!

Die gleiche Mischpoke erzählt mir heute dass die Baumleichen das sichtbare Zeichen sind dass sich der Wald erneuert!
Kommst vorbei, wir gehen an eine relativ neu gebaute Straße. Da gabs Demos von der örtlichen Ideologen-Kampfgruppe! Wald wird vernichtet... Wenn wir uns da an den Straßenrand stellen und Du den Kopf hebst hast eine wunderbare Aussicht auf Tausende Hektar tote Baumstämme. :39:
Nebenbei bemerkt: Es wurde auch abgestritten dass die alte Straße jemals gefährlich oder gar ein Unfallschwerpunkt war. Auf der Rückseite des gleichen Blatts Zeitungspapier auf dem die Demo und die Behauptungen berichtet wurden konnte man einen Unfallbericht lesen - ereignet zwei Stunden vor der Demo, an genau der Stelle...
Bis heute, die Straße wurde trotzdem gebaut, wird öffentlich bestritten dass es jemals dort gefährlich gewesen wäre.

Und da kommst Du mir mit "nix Englisch"?
WO ist die Studie die mir zeigt wie viele Leute sich in roundabout 400 Jahren Jagd mit Blei zu Tode gefressen haben? Wo ist die?
Die Grundaussage wird einfach hingeworfen, "wir werden vergiftet".
Ist uns zwar ein paar Hundert Jahre nicht aufgefallen, aber jetzt sind ja endlich die Schlauen geboren worden... :21:
Das Gefährlichste am Verzehr von Wildfleisch ist immer noch die Autofahrt - für den Jäger um es zu liefern und für den Verbraucher zum Händler.
 
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Klaus Maylein schrieb:
[quote="SAR-M1":1oobw7xq]@Hürsch:
(...) Es muß ein Verbot her, Deine Begründung Zitat: "dass der Mehrheit der Jäger mangels intellektueller Masse, die Einsicht fehlt" - das ist natürlich eine wirklich stechende Begründung.


Mittlerweile gehen viele Rückmeldungen bei uns ein. Der Tenor lautet, dass man nach dem aktuellen Stand der Kenntnisse bleihaltige Geschosse verbieten müsse. Metzger und Köche sind da im Ürigen auch einsichtig. Und an dieses Klientel muss man sich noch stärker wenden, den Vorteil bleifreier Munition bis in die Gaststube und zu Lieschen Müller an der Wursttheke tragen.

Der Verbraucher entscheidet.[/quote:1oobw7xq]


Bei mir gibt es auch genügend Rückmeldungen. Und zwar alle positiv. Und keinen interessiert es die Bohne, ob das Stück mit Blei erlegt wurde oder bleifrei. Die einzigste Beschwerde war vor einigen Wochen von einem Koch, der maulte, das der gelieferte Frischling viel zu schade für die Gäste wäre :21: .

Wh

Nachtjäger
 
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Die gelernten Köche mit Jagdschein in meinem Umfeld schwören auf Gebondet.


Und der Verbraucher...
... kauft sein Wildfleisch auch beim Discounter - wenn es 10 poplige Cent billiger ist. Dann interessierts ihn nicht mal mehr aus welchem Erdteil das Fleisch kommt und welche Bestimmungen dort gelten.

... oder er folgt dem Hype und kauft gar kein Wild mehr. Bis zum nächsten "Skandal" den die Pressemeute zum Geldverdienen puscht. Dann ändert "der Verbraucher" aus reiner Vernunft und Überzeugung sein Kaufverhalten. Und kauft die nächste Bild am Sonntag - und ändert wieder... :21:
 
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Nachtjäger 65 schrieb:
Klaus Maylein schrieb:
SAR-M1 schrieb:
@Hürsch:
(...) Es muß ein Verbot her, Deine Begründung Zitat: "dass der Mehrheit der Jäger mangels intellektueller Masse, die Einsicht fehlt" - das ist natürlich eine wirklich stechende Begründung.


Mittlerweile gehen viele Rückmeldungen bei uns ein. Der Tenor lautet, dass man nach dem aktuellen Stand der Kenntnisse bleihaltige Geschosse verbieten müsse. Metzger und Köche sind da im Ürigen auch einsichtig. Und an dieses Klientel muss man sich noch stärker wenden, den Vorteil bleifreier Munition bis in die Gaststube und zu Lieschen Müller an der Wursttheke tragen.

Der Verbraucher entscheidet.
[*]


Bei mir gibt es auch genügend Rückmeldungen. Und zwar alle positiv. Und keinen interessiert es die Bohne, ob das Stück mit Blei erlegt wurde oder bleifrei. Die einzigste Beschwerde war vor einigen Wochen von einem Koch, der maulte, das der gelieferte Frischling viel zu schade für die Gäste wäre :21: .

Wh

Nachtjäger



Vermutlich weil sie es nicht besser wissen und von Dir aber auch von der Jägerschaft als Ganzes nicht aufgeklärt werden? Nachdem Wildbret stark mit Blei verunreinigt in den Handel gelangt, sollte man sich ernsthaft über die Aufklärungspflichten von uns Jägern Gedanken machen! Sonst tun das andere für uns.

http://www.test.de/themen/essen-trinken ... 3-4300714/

Wie bei verbleiten Wasserrohren wird es auch hier Zeit, diesen Einflussfaktor zu minimieren bis ihn schließlich gänzlich zu exekutieren.

Bon Appetit
 
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7 Sep 2010
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Ich hab es hier schon ein mal geschrieben: Ich bin ernsthaft für eine Verwendungspflicht von bleifreier Munition auf Drückjagden und nur dort, und das sofort. Machen wir das große Experiment und schauen, was dabei rauskommt an Wirkung, Wildprettentwertung (die ist bei manchen Bleifreien katastrophal), Nachsuchen, Gefährdung anderer Jäger und Hunde und der Akzeptanz überhaupt. Lass uns dann in 5 Jahren noch einmal darüber reden. Ich bin nicht davon betroffen.
Aber solange nicht ein Fall einer Vergiftung beim Menschen bekannt ist, wollen wir das doch bitte nicht verallgemeinern. Ist nur Stimmungsmache, dass Ganze.
 

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