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Völlig unabhängig von den Aktivitäten irgendwelcher Landesverbände des ÖJV, ist es (Entschuldigung!) schlicht eine ausgesprochene Dummheit, in dieser Frage wieder einmal eine totalverweigernde Position beziehen zu wollen.
Die ÖJV-Positionen sind ja nicht die Ursache solcher Diskussionen, sondern nur ein Symptom des Zeitgeistes.
Will sagen, der brave deutsche Waidmann wird sich zwangsläufig mit der (verpflichtenden) Nutzung bleifreier Munition beschäftigen müssen. Die "Schuld" dafür trägt aber weder der ÖJV noch gar irgendein Forist aus Austria. :26:
Das Thema also ignorieren oder aussitzen zu wollen kann man gerne mit markigen Worten wie "Freiheit", "Selbstbestimmtheit" und dem Ruf nach "Beweisen" flankieren, am Ende ist es aber schlicht Realitätsverweigerung.
Es spielt übrigens kaum eine Rolle, welche sachlichen Gründe für oder gegen bleifreie Munition und / oder für oder gegen Bleimunition ins Feld geführt werden. Der Zeitgeist reduziert sich auf das gefühlte "Blei ist böse" und wird sich in dieser Richtung mehrheitlich durchsetzen - Punkt. Wer das dann nur noch bedauert und sich darüber ärgert, dass die politische Mehrheit einfach zu dumm ist, der denkt und handelt letztlich nicht klug.
Eine kluger Jäger wird sich bemühen, auch auf diesem Gebiet die weitestgehende Kontrolle zu behalten und sich mit der bleifreien Munition proaktiv beschäftigen um nicht zum bloßen Objekt der Entwicklung zu werden.
Für die Freunde der markigen Sprüche: Nein, es geht hier nicht um die Frage "Stehend sterben oder kniend leben?", sondern darum, den größtmöglichen Einfluss zu behalten.
Ich hab gerade gestern Abend erstmals eine Rutsche HDB von Reichenberg bestellt - schaun ´mer mal. Letztlich ausschlaggebend dafür war übrigens nicht irgendeine Ideologie oder eine "politische" Überzeugung, sondern allein die Tatsache, dass ein von mir sehr geschätzter Nachsuchenführer, hochpassionierter Jäger und exzellenter Schütze aus jagdpraktischen Gründen mit diesen bleifreien Dübeln sehr zufrieden ist.
Die ÖJV-Positionen sind ja nicht die Ursache solcher Diskussionen, sondern nur ein Symptom des Zeitgeistes.
Will sagen, der brave deutsche Waidmann wird sich zwangsläufig mit der (verpflichtenden) Nutzung bleifreier Munition beschäftigen müssen. Die "Schuld" dafür trägt aber weder der ÖJV noch gar irgendein Forist aus Austria. :26:
Das Thema also ignorieren oder aussitzen zu wollen kann man gerne mit markigen Worten wie "Freiheit", "Selbstbestimmtheit" und dem Ruf nach "Beweisen" flankieren, am Ende ist es aber schlicht Realitätsverweigerung.
Es spielt übrigens kaum eine Rolle, welche sachlichen Gründe für oder gegen bleifreie Munition und / oder für oder gegen Bleimunition ins Feld geführt werden. Der Zeitgeist reduziert sich auf das gefühlte "Blei ist böse" und wird sich in dieser Richtung mehrheitlich durchsetzen - Punkt. Wer das dann nur noch bedauert und sich darüber ärgert, dass die politische Mehrheit einfach zu dumm ist, der denkt und handelt letztlich nicht klug.
Eine kluger Jäger wird sich bemühen, auch auf diesem Gebiet die weitestgehende Kontrolle zu behalten und sich mit der bleifreien Munition proaktiv beschäftigen um nicht zum bloßen Objekt der Entwicklung zu werden.
Für die Freunde der markigen Sprüche: Nein, es geht hier nicht um die Frage "Stehend sterben oder kniend leben?", sondern darum, den größtmöglichen Einfluss zu behalten.
Ich hab gerade gestern Abend erstmals eine Rutsche HDB von Reichenberg bestellt - schaun ´mer mal. Letztlich ausschlaggebend dafür war übrigens nicht irgendeine Ideologie oder eine "politische" Überzeugung, sondern allein die Tatsache, dass ein von mir sehr geschätzter Nachsuchenführer, hochpassionierter Jäger und exzellenter Schütze aus jagdpraktischen Gründen mit diesen bleifreien Dübeln sehr zufrieden ist.